Kreuzband!

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  • banana
    • 07.11.2006
    • 3311

    Kreuzband!

    Hat jemand von euch Erfahrungen zum Thema Kreuzbandriss, -anriss, -zerrung beim Pferd? Genauere Diagnose gibt es leider noch nicht. Pferd ist noch sehr jung (3), wie könnten da die Nutzungsaussichten bzw. überhaupt Lebensqualität sein?
    Zuletzt geändert von banana; 30.12.2015, 11:26.
  • feuerteufelchen
    PREMIUM-Mitglied
    • 15.10.2006
    • 977

    #2
    Meine Stute ist Ende September operiert worden, Diagnose: Kreuzbandanriss und Überdehnung des äußeren Miniskushaltebandes. 3,5 Wochen nach der OP haben wir jetzt noch eine PRP-Behandlung machen lassen. Die Ärzte sind soweit zufrieden, wagen aber zum jetzigen Zeitpukt noch keine genaue Prognose. Ob sie es kompensieren kann, wird sich erst zeigen, wenn sie irgendwann wieder ins Training (Dressurpferd) geht.

    Sie war nichtmal doll lahm, sondern nur Taktunrein auf der rechten Hand. Beim Röntgen und beim Ultraschall war nichts zu erkennen, daher waren die Ärzte von dem Ausmaß wohl selbst überrascht. Nächstes Jahr soll sie nun erstmal gedeckt werden, natürlich in Absprache mit den Klinikärzten. Diese wiesen mich aber auch darauf hin, dass ich sie nicht irgendwo hin bringen kann und sie dann nur auf der Weide steht. Sie soll unbedingt auch weiterhin im Schritt bewegt werden, um die Muskulatur weitestgehend zu erhalten, die im Kniebereich stützend wirkt.

    Es macht einen großen Unterschied, ob nun ein Anriss oder ein Abriss vorliegt!

    Kommentar

    • banana
      • 07.11.2006
      • 3311

      #3
      Danke für deinen Erfahrungsbericht. Auf dem Röntgenbild war leider nicht viel zu erkennen, eine Atroskopie(?) wird wohl noch gemacht. Die Besitzer wollen jetzt vor allem ein paar Erfahrungsberichte sammeln

      Kommentar

      • Scorpio1974
        • 21.02.2014
        • 196

        #4
        Meine alte Stute hatte auch eine Arthroskopie, Kreuzband völlig zerfetzt. OP ist gut verlaufen. Allerdings ging es bei ihr darum, ihr noch einige schmerzfreie Rentnerjahre zu verschaffen. Der TA meinte, dass sie wohl immer leicht ticken würde.

        Ein Dressurpferd meiner Freundin ist im Alter von 6-8 Jahren 2mal arthroskopiert worden, die genaue Diagnose weiß ich nicht mehr, ob er was gerissen hatte oder was genau da war. Jedenfalls war er riesig und hat in jungen Jahren zu viel gemacht und hatte ständig Probleme mit dem Kniegelenk. Bei ihm war die Diagnose lt Klinik "vorsichtig günstig" (Telgte), er ist allerdings nie mehr richtig klar gegangen und den Dressursport konnte man vergessen. Sie hat ihn dann noch einige Jahre freizeitmäßig geritten mit besseren und schlechteren Tage, mittlerweile ist er Rentner.

        Aber ich denke einem Zuchteinsatz steht damit nichts entgegen.

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