Junge Stute total verspannt

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  • andrea
    • 06.08.2002
    • 124

    Junge Stute total verspannt

    es geht um meine jetzt 7 jährige Stute , die seit ca. 2 Jahren in meinem Besitz ist.
    Sie läuft sehr verspannt und hat massive Probleme locker zu werden.
    Das äußert sich in eiern, Taktfehlern, sich schlecht stellen und biegen lassen.
    Sie wurde schon mehrmals in 2 verschiedenen Kliniken untersucht, Lahmheitsdiagnostik, chiropraktisch behandelt, kein Befund, außer eine sehr feste Muskulatur.
    Pferd bekam Muskelrelaxmittel und Vitamin E längere Zeit, aber es wird einfach nicht besser.
    Sie zeigt ein sehr schlechtes Gangbild, unter dem Sattel, sowie an der Longe.
    Es wurde Pssm getestet, negativ. Ich weiß jetzt einfach nicht mehr weiter, der letzte Ta aus München, gabe die Diagnose Verspannungen.
    Vielleicht jemand ähnliche Probleme bei seinem Pferd und hat noch einen Tipp, was ich noch tun könnte.

    Lg
  • heiterweiter
    • 24.07.2009
    • 2402

    #2
    Mal den Magen untersucht? Oder gynäkologisch? Könnten Magengeschwüre oder Gebärmutterzysten sein, oder, oder, oder... Wenns am Bewegungsapparat nicht liegt würde ich mal auf was Inneres tippen...

    Kommentar

    • Nantara
      • 09.11.2010
      • 19

      #3
      Hallo
      ich möchte Dir Dagmar Vosse Tierheilpraktikerin empfehlen, die hat mir noch bei jedem Problem geholfen, wo Tierärzte nicht weiter wussten. Die hat ostheopatisch einiges darauf und auch findet sie heraus ob organisch alles in Ordnung ist.

      Kommentar

      • basquiat
        • 02.10.2005
        • 2843

        #4
        Abgesehen von der tierärztlichen Abklärung/Behandlung kann man selbst mit dem Tellington-Touch Pferden helfen bzw. Gutes tun. Buch oder Kurs und du kannst loslegen. Schaden kann man damit nicht und es verbessert auch die Beziehung zum Pferd.

        LG Liesl
        Gestüt Pferdeschule Riegersburg

        Kommentar

        • Mina
          • 15.06.2007
          • 951

          #5
          hi. hast du eventuell ein video das du einstellen kannst? macht sie das auch unter anderen
          reitern? ist auch schon mal ein fähiger ostheopath dran gewesen?
          Avatar: Ashanti, Royaldik x Audax

          Kommentar


          • #6
            Wenn in den Kliniken eine komplette Lahmheitsdiagnostik (inkl Rücken und Hals?) gemacht wurde, würde ich weiter ans Innere des Pferdes gehen. Gerade wenn überhaupt keine Besserung eintritt (Verspannungen kommen und gehen, jedenfalls bleiben sie nicht über Jahre konstant gleich), kann man schon an ein organisches Problem denken (Verwachsungen zwischen Darm und Organen beispielsweise).
            Meine Tierärztin hat mir diesbezüglich einmal Michael Röcken aus Starnberg empfohlen.

            Wie läuft das Pferd denn mit Schmerzmitteln?

            Kommentar

            • Pani
              • 22.07.2008
              • 1367

              #7
              Fällt mir spontan dazu ein: Ischiassakralgelenk, Herpes,KPU (Stoffwechselkrankheit).
              Akupunktur,Chiropraktik,Blutbild,Harnprobe.

              Eine laaaange Weidesaison mit 24 Std.Weideurlaub mit viel Bergauf/Bergab Gelände.
              Kein Kraftfutter.
              Weide und Heu ad libidum.
              Intakte Herde ohne Stress und Rangkämpfen.

              Easy going für mindestens ein halbes Jahr

              ...ein paar Gedanke so auf die Schnelle.
              www.pferdevonTroestlberg.at

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              • Super Pony
                • 05.11.2011
                • 5012

                #8
                Ist sie schon die ganzen 2 Jahre seit dem du sie hast so?
                Oder wann ist das aufgetreten?
                http://www.super-pony.de

                Kommentar

                • streeone
                  • 26.03.2010
                  • 1309

                  #9
                  Kommt mir (bedingt) bekannt vor. Meine Stute läuft auch so, allerdings nur unter dem Reiter und ich sag mal phasenweise auch besser.
                  Uns wurde von Dr Rohde (Wachtberg) nahegelegt, eine Szintigraphie machen zu lassen. Ich kann dir dann in 2 Wochen hoffentlich sagen, woran es bei uns liegt...
                  Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                  26.04.1990 - 07.02.2010

                  Kommentar

                  • Tinki999
                    • 29.01.2011
                    • 529

                    #10
                    Szinti finde ich auch eine sehr gute Idee.
                    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wir bei einem Pferd auch sehr lange an der falschen Stelle rumgedoktert haben und nach der Szinti dann endlich Klarheit hatten. Gute Diagnostik ist sooo wichtig, erst dann kann man dem Pferd auch wirklich helfen.
                    Wenn Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, fühlen Pferde, dass Menschen nicht denken können.

                    Kommentar

                    • andrea
                      • 06.08.2002
                      • 124

                      #11
                      Ich hatte Kalle Rehm schon 2mal da, aber bis auf einen kleinen Hüftschiefstand, konnte er nichts feststellen.
                      Diese Taktfehler hat sie schon von Anfang an, aber da dachte ich eben junges Pferd, noch unkonstant in der Anlehnung.
                      Es äußert sich so, das sie am Anfang sehr triebig wirkt, sich aber nicht vortreiben läßt, nach etlichen Runden im Zuckeltrab, kommt sie dann besser ins laufen.
                      Es fühlt sich so an, wie wenn die Handbremse zu ist, das ändert sich dann aber später und sie geht besser voran.
                      Versucht man sie mehr vorzutreiben, taktet sie, je länger man reitet je besser wird es. Irgendwie schwer zu beschreiben.
                      Gestern hatte ich wieder einen Sattler da, da sie nun auch vermutlich einen neuen Sattel braucht, der ist auch sehr erschrocken, wie sie lostrabt.
                      Einfach steif und hölzern, ansonsten keine äußeren Auffälligkeiten, sie steht super gut da, nichts dick oder warm.
                      Rücken wurde bei Aku geröntgt, sowie in der Klinik von Chiro, kein Befund. Halswirbelsäule wurde noch nicht speziell untersucht, aber hätte da nicht der Osteo oder Chiro was merken müssen?
                      Lt. Klinik käme es von der natürlichen Schiefe in Verbindung mit damals sehr steiler Stellung der Hufe vorne.
                      Dadurch die Verspannungen, Hufe wurden korrigiert und Verspannungen von Pysio behandelt, das ganze war letzten Sommer.
                      Sie läuft jetzt zwar, aber einfach nicht gut.

                      Kommentar

                      • Super Pony
                        • 05.11.2011
                        • 5012

                        #12
                        Versteh ich dich jetzt richtig? Du hast sie in dem Zustand gekauft?!?!
                        http://www.super-pony.de

                        Kommentar

                        • andrea
                          • 06.08.2002
                          • 124

                          #13
                          gute Frage - sie war 4 Jahre alt, erst ein paar Monate unter dem Sattel, beim probieren, wurde sie von der Besitzerin geritten, anschließend ich, da war eigentlich nichts auffällig.
                          Diese Triebigkeit am Anfang fiel ihr auch auf, aber lt. ihres Reitlehrers wäre es bei so jungen Pferden normal, das sie sich noch am Anfang ausbalancieren.
                          Wie gesagt ich hatte eine große Ankaufsuntersuchung, ohne Beanstandungen.

                          Kommentar


                          • #14
                            Wegen einer Szinthie. Glaubt Ihr wirklich, dass eine Entzündung im Knochengewebe über 2 Jahre konstant anhält und nicht besser und nicht schlechter wird?
                            Eine Szinthie kostet mit allem 1200 +- Euro. Und sagt nur etwas über die Knochen aus.

                            Nochmal die Frage: hat das Pferd einmal Entzündungshemmer/Schmerzmittel bekommen?

                            Und bevor ich einen neuen Sattel kaufen würde, würde ich erst weiterforschen, ob das Pferd überhaupt reitbar ist.

                            Kommentar

                            • peabody
                              • 05.01.2011
                              • 1480

                              #15
                              Oder eine Satteldruckmessung machen, die kosten idR wenigstens nur um die 100 Euro.

                              Ist das die Stute, von der auf FB ein Video eingestellt wurde?

                              Kommentar

                              • Takko
                                • 02.03.2012
                                • 319

                                #16
                                Ich würde auch mal versuchen, wie sie unter Schmerzmittel läuft. Dann hat man mal einen Anhaltspunkt.

                                Wie wird sie denn gehalten? Viel Weide oder Box? Wie oft arbeitest Du sie? Wo arbeitest Du sie? Geht sie z.B. im Gelände auch so oder ist sie da "flotter"? Springst Du sie auch? Wie geht sie daß Was macht sie z.B. beim Freispringen? Zieht sie da an?
                                Wie hast Du sie denn aufgebaut seit Du sie hast? Also hat sie schon genügend Muskulatur um ausbalanciert zu laufen oder ist sie vielleicht viel gewachsen und ihr fehlen noch Muckis udn Stabilität?
                                Ist sie evtl. nur demotiviert?
                                Wie geht sie,w enn Du sie ablongierst unterm Sattel dann? Wie geht sie, wenn Du vorher ne halbe Stunde ins Gelände gehst? Wie geht sie,wenn Du sie nach der Weide reitest (also,w enn sie schon reichlich Bewegung hatte?)

                                Kommentar


                                • #17
                                  Noch eine Frage: ich meine mich zu erinnern, dass Du bei Eurem Pferd einmal Headshaking in Verdacht hattest? Irre ich mich da?

                                  Es kommt mir deshalb in den Sinn, da ich aktuell ein Pferd habe, das eine Herpesinfektion durchgemacht hat. Dieses Pferd zeigte nach der Krankheit das gleiche Gangbild. Eirig, unzufrieden, vorhandlastig, klemmig und ungleich in der Hinterhand. Lief sich aber einigermaßen ein.
                                  Im Herpesforum habe ich gelesen, dass auch Headshaking mit Herpes in Verbindung gebracht wird. Es gibt ja auch chronische Verläufe.

                                  Kommentar

                                  • zwergnase
                                    • 26.11.2006
                                    • 597

                                    #18
                                    1.)Sicher, daß die Szinti nur Knochen anzeigt, dachte immer da sieht man jegliche Entzündungen, also kenne ein Pferd da wurde was am Fesselträger damit diagnostiziert....alternativ evtl. eine Thermografie, weiß aber nicht wie zuverlässig sowas ist.

                                    2.)Ansonsten,wurde sie schonmal unter Schmerzmittel gesetzt und dann geschaut ob sie sich besser bewegt??

                                    3.)Und würde es evtl. mal versuchen ob es besser wird wenn man Getreidestärke wegläßt, meine Stute ist damit auch verspannter wie ohne und sie hat kein nachweisbares PSSM.
                                    Mit getreidarmer Fütterung und regelmäßgen Dosen Vit E und ab und an ein Muskelaufbaupräperat bzw. Soja ist sie dtl. lockerer.

                                    2+3 sind halt reine Ausschlussversuche aber so geht mein TA dann halt immer vor wenn nicht gleich eine Szinti gemacht werden soll/kann.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Fesselträgerursprung, ja.
                                      jegliche Entzündung, nein

                                      Kommentar

                                      • peabody
                                        • 05.01.2011
                                        • 1480

                                        #20
                                        Die Szintigrafie gehört zu den bildgebenden Verfahren in der Medizin. Im Gegensatz zu einfachen Röntgenbildern geht es hierbei nicht um die Abbildung der Struktur eines Organs oder Knochens, sondern um die Darstellung der Organfunktion.

                                        Szintigrafische Untersuchungen werden in der Diagnostik unterschiedlicher Erkrankungen eingesetzt. Der Arzt spritzt radioaktiv markierte Substanzen in den Körper. Sie verteilen sich entsprechend ihrer chemischen Struktur sowie einer möglicherweise erhöhten Stoffwechselaktivität des Organismus.
                                        Quelle: Tk.de


                                        In der Veterinärmedizin wird dieses Verfahren in der Orthopädie überwiegend als Knochenszintigraphie eingesetzt.
                                        Dabei macht man sich zu Nutze, dass die meisten krankhaften Prozesse am Knochen (z. B. entzündliche oder degenerative Gelenkerkrankungen, Frakturen, Fissuren) zu einem stark gesteigerten Knochenstoffwechsel führen. Mit Hilfe der szintigraphischen Untersuchung ist es möglich, den Knochenstoffwechsel darzustellen und Abweichungen vom Normalzustand zu erkennen, bevor sie zu Änderungen der Knochenstruktur geführt haben und dadurch im Röntgenbild sichtbar sind. Andererseits ist durch die Szintigraphie erkennbar, welche röntgenologischen Veränderungen momentan "aktiv" sind und Schmerzen verursachen.
                                        Quelle: Isernhagener-tierklinik.de

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                                        von Marie_Mfr
                                         
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