Gleichbein aufgeraut - welche Therapien sinnvoll?

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  • RedRubin
    • 01.12.2006
    • 20

    Gleichbein aufgeraut - welche Therapien sinnvoll?

    Hallo!
    Bei meinem 9-jährigem Wallach wurde vorne links durch Röntgenuntersuchung plus Leitungsanästhesie eine Aufrauung des Gleichbeins festgestellt.
    Im Trab deutlich lahm, im Schritt läuft er klar.
    Therpieansatz:
    - Weide gestrichen, Pferd darf aber auf einen kleinen Sandpaddock
    - Täglich eine Stunde Schritt reiten
    - Rundeisen
    - Zusatzfutter Bonekare ( soll sehr gute Erfolge erzielen )
    Zusätzlich wurde mir zu Tildren und Stosswelle geraten, was mich etwa 1200 Euro kosten würde.
    Der TA hat mir, wenn ich alles genannte ausschöpfe, gute Hoffnungen gemacht.
    Im Augenblick tendiere ich auch dazu, tatsächlich alles umzusetzen und finanziell in den sauren Apfel zu beissen.
    Würde mich in diesem Zusammenhang einfach über Erfahrungen und Tips in diesem Bereich freuen.
    Schon mal vielen Dank vorab.
  • moonlight
    • 04.06.2002
    • 4269

    #2
    Tildren, alternativ Bonefos. Wirkung an sich gut, aber: Wird meiner Erfahrung nach immer eine Baustelle bleiben.

    Kommentar

    • Charly
      • 25.11.2004
      • 6025

      #3
      Stosswelle würde ich mir schenken... macht meiner meinung nach nicht allzuviel sinn.
      wenn er im schritt klar löäuft und nicht allzuviel rennt, finde ich weide sinnvoller als paddock, enge wendungen sind gift, geradeaus (auf großer weide im schlendergang) deutlich schonender.
      ob tildren in diesem fall hilft , weiß ich nicht. ich kannte es bisher so, dass tildren den knochen stärkt, aber ich wußte nciht, dass es aufrauhen glätten kann (würde ich eher bezweifeln).
      ICh würde mir die bilder geben lassen und 2. meinung in einer auf beine spezialisierten klinik einholen

      Kommentar

      • Terk
        • 18.08.2009
        • 538

        #4
        Warum Weide gestrichen? Wie viel ist der FT schon betroffen?

        Sagen wir mal so, egal was du machst ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, das nichts wirklich hilft. Sprich Renternpferd, spatzieren reiten, Tüddeln. Die Diagnose dahin ist besch...

        Diagnose dafür bekam mein alter mit 12 oder 13 Jahren, wir haben stoßwelle, Tildren etc, gemacht, Schritt, Beschlag, Füttern, alles. Sogar antrainieren probiert, Fakt war mit 14 betraf es nicht mehr 1 Bein sondern 3 und ich habe ihn gehen lassen. Bis dahin habe ich 8-10 T Euro reingepumpt, zumal er vom Kopf laufen wollte. Ich kenne auch noch 2 Fälle, Stuten, da es da erwiesenermaßen Aufzuchtmängel wohl waren, sind diese jetzt in der Zucht.

        Sorry, aber besser Nachrichten habe ich nicht.
        The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
        16.04.1995 - 08.10.2009

        Kommentar

        • RedRubin
          • 01.12.2006
          • 20

          #5
          Hallo!
          Die Weide ist gestrichen, weil er ein unruhiger Vertreter ist und gerne auf der Weide rumknallt. Der TA vermutet, dass der Schaden von seinem enormen und leider nicht immer gesundheitsfördernden Bewegungsdrang kommt.
          Box und Paddock toleriert er ganz gut, Schritt reiten ist auch völlig unproblematisch.
          Fesselträger ist o.k., in diesem Bereich gab es keine Beanstandungen.
          Knochenaufrauung ist vielleicht auch der falsche Begriff, auf den Rö-Bildern waren Strukturveränderungen des Knochens sichtbar, der Bereich wirkte nicht so "dicht" wie der Rest.
          Mein TA hat vor 5 Jahren einen eigentlich schon abgeschriebenen Fesselträgerschaden wieder voll hinbekommen, deshalb habe ich für mich beschlossen, dass ich mich nicht entmutigen lasse und die genannten Therapieformen ausschöpfen werde.
          Ob es dann tatsächlich was bringt, bleibt abzuwarten....

          Kommentar

          • sahen
            • 11.10.2005
            • 1045

            #6
            Ich hatte das auch bei einem Wallach, St. 1,83 m, der wurde nach nur einer Tildren-Infusion wieder komplett gesund. Der war aber erst 5. Bei ihm wurde eine Knochendichteverminderung festgestellt, er war nur dezent in Wendungen lahm. Infusion in der Klinik kostete damals knapp 400 €, dann musste ich vom ersten Tag an Schritt reiten, Koppel war auch kein Problem. Dach 2 Wochen lahmfrei, nach 2 Monaten war beim Vergleichsröntgen die Kalzifizierung sehr weit fortgeschritten und das Pferd gesund. Ich habe unterstützend hochdosiert Megabase gefütter.

            Alles Gute für Dein PFerd!
            www.lohmann-hannoveraner.de

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