beugeprobe hochgradig positiv, röntgen o.b.??

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  • abc10
    • 19.01.2009
    • 280

    beugeprobe hochgradig positiv, röntgen o.b.??

    eine bekannte liess heute eine stute tüven, in die sie sich verguckt hat. beugeprobe hochgradig positiv, anschliessendes rönten ohne befund. ta (absolut top) meint, es kann alles, muss aber nichts sein, endgültige klärung nur mit mri (kosten dafür müssten vom käufer getragen werden). habt ihr erfahrung mit negativen beugeproben? was wurde aus diesen pferden? traten je probleme auf?

  • #2
    Erfahrungsgemäss ist positive Beugeprobe bedenklicher als schlechte Röntgenbilder.

    Kommentar

    • Inschallah
      PREMIUM-Mitglied
      • 23.02.2009
      • 1977

      #3
      so eine Geschichte hatten wir mal bei einer jungen Ponystute, sie war gerade angeritten.
      Der TA wußte auch keinen Rat... War aber nicht "hochgradig" aber sie zeigte halt ein leichtes Tickern...
      Wir haben sie dann für 6 Monate auf die Weide gestellt und danach war alles in ordnung.
      Aber wenn man kaufen möchte, will man ja wahrscheinlich nicht so lange warten.....

      Kommentar

      • cleopatras magic
        • 15.05.2007
        • 4752

        #4
        wir kennen das nur so, das nach geraumer zeit nochmal eine beugeprobe gemacht wurde.

        im vorfeld wurden medikamente / entzündungshemmer gegeben - dies sollte natürlich mit dem besitzer abgesprochen werden
        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

        Kommentar

        • abc10
          • 19.01.2009
          • 280

          #5
          danke für die schnellen antworten... das mit dem wegstellen ist so eine sache.. das pferd ist 6 und bisher nur angeritten. ich hege den verdacht, dass die eben schon mal genau wegen DER sache eine auszeit bekommen hat... andererseits ist es ein tolles pferd, die 2 passen gut zusammen. wenn keine probleme auftreten würden, hätte man tolles pferd unter dem sattel.

          Kommentar

          • Super Pony
            • 05.11.2011
            • 5012

            #6
            auf einem Bein oder auf mehreren bzw allen Beinen?
            http://www.super-pony.de

            Kommentar

            • abc10
              • 19.01.2009
              • 280

              #7
              nur auf einem bein.

              Kommentar

              • dissens
                • 01.11.2010
                • 4063

                #8
                Ich weiß nicht, ob ich Dir/Euch dazu raten soll oder ob dergleichen auch nur ernsthaft juristischen Bestand hätte, aber ...
                Als ich 1997 Stutchen - damals 3jährig - kaufte, haben wir auch eine AKU machen lasse, allerdings nur eine kleine (ohne Bilder). Dabei war auch eine Beugeprobe positiv. Ich meine hinten.
                Also habe ich in den Vertrag einen Passus aufgenommen, der besagte, dass der Züchter das Pferd zurücknimmt, falls sich innerhalb eines Zeitraums X an diesem Bein Lahmheiten ergeben sollten.

                Wir mussten das nie in Anspruch nehmen, da Stutchen bis heute niemals Probleme mit dem Bein hatte.

                Kommentar

                • Gluecksgraf
                  • 12.05.2010
                  • 2069

                  #9
                  Also ganz ehrlich:
                  Wenn bei einer AKU eine postive Beugeprobe festgestellt würde, so würde ich als VERKÄUFER die Kosten für die Klärung übernehmen.
                  Eine Beugeprobe kann man ohne großen Aufwand ja auch selber machen. Ich finde es nicht richtig, dass der Verkäufer hier dem Käufer die Kosten "auf Auge drücken will" um die Diagnose zu kennen.
                  Die Postive Beugeprobe kann verschiedene Urachen haben. Vielleicht hätte man noch weitere Röntgnebilder machen müssen oder man würde erst einmal einige "Bauteile" schmerzfrei legen um dann ggf. tiefer schauen zu können.

                  Kommentar

                  • burberry
                    • 16.06.2010
                    • 119

                    #10
                    Ganz ehrlich: es gibt so viele nette Pferde, ich würde von diesem die Finger lassen. Es klingt alles etwas mysteriös... ("spät angeritten", Kosten soll Käufer übernehmen...)

                    Kommentar

                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10945

                      #11
                      Bis sich eine Hufgeleksentzündung auf dem röntgenbild darstellt, ist das Kind meist schon in den Brunnen gefallen.
                      Ich würd das Pferd nicht nehmen. Oder der Verkäufer lässt noch mal das Hufgelenk punktieren, wenn verdacht auf HGE besteht. Ist das Pferd in der Stellung an diesem Bein anders oder besonders?

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                      • Browny
                        • 13.11.2009
                        • 2640

                        #12
                        Zitat von burberry Beitrag anzeigen
                        Ganz ehrlich: es gibt so viele nette Pferde, ich würde von diesem die Finger lassen. Es klingt alles etwas mysteriös... ("spät angeritten", Kosten soll Käufer übernehmen...)
                        sehe ich auch so... sie hat das pferd ggf. 15-20 jahre... und wenn irgendwas sein sollte, ärgert sie sich grün und blau

                        Kommentar

                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #13
                          Mein Wallach hatte auch eine positive (aber keine hochgradige, wenn ich mich recht entsinne) Beugeprobe. Der war damals drei. Röntgen ohne Befund. Heute ist er 19. Hat bisher noch NIE in seinem Leben gelahmt.

                          Soll jetzt aber nicht heißen, daß ich deiner Freundin rate, das Pferd zu kaufen. Ist nur meine Erfahrung.

                          Wobei ich sagen muß, daß die Recherche im Internet damals noch nicht so verbreitet war wie heute. Vielleicht hätte ich mir sonst damals auch einen Kopf gemacht...

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                          • Finy
                            • 14.02.2006
                            • 1975

                            #14
                            ich würde erst mal 2 Wochen warten, dann das ganze wiederholen und wenn es dann immernoch nicht in Ordnung ist die Finger davon lassen.

                            Eine Freundin hat es so gemacht, Röntgen o.B, Beugeprobe an einem Bein nicht ok. 2 Wochen später alles bestens. Hatte sich wohl nur etwas vertreten. Bisher (2 Jahre) keinerlei Probleme.

                            OT: wenn man mich beugen würde wär ich auch lahm... aber hochgradig!!!!!! ;-)

                            Kommentar

                            • Donauboy
                              • 20.06.2010
                              • 555

                              #15
                              Beugeproben sind doch heute auch schon fraglich. Ich verweise immer wieder gern auf diesen Bericht - ich meine in der Cavallo - ein und das selbe Pferd, vier verschiedene TÜV Bewertungen! Und was die Beugeprobe angeht, ist auch nicht immer klar wie stark ist das Bein wie lange angewinkelt.
                              Nachwuchspferde v. St. Moritz jun und Conen zu verkaufen!

                              Kommentar

                              • lula
                                • 10.01.2011
                                • 2237

                                #16
                                Eine AKU lasse ich ausschließlich vom TA meines Vertrauens durchführen. Und DEM ist klar wie zu beugen ist und was ich mit meinem Pferd so anstellen will. Wenn bei dem ein Pferde hinterher lahm ist, dann kommt es nicht mehr in Frage. Aber einem TA dem man so vertraut muss man auch erst mal finden.
                                Zuletzt geändert von lula; 10.05.2012, 15:15. Grund: deutsche Sprache schwere Sprache,...:-)

                                Kommentar

                                • horserider
                                  • 24.09.2010
                                  • 135

                                  #17
                                  Zitat von Donauboy Beitrag anzeigen
                                  Beugeproben sind doch heute auch schon fraglich. Ich verweise immer wieder gern auf diesen Bericht - ich meine in der Cavallo - ein und das selbe Pferd, vier verschiedene TÜV Bewertungen! Und was die Beugeprobe angeht, ist auch nicht immer klar wie stark ist das Bein wie lange angewinkelt.
                                  Genauso sehe ich das auch. Lahmbeugen kann ich auch jedes Pferd. Die Frage ist ja auch was sie mit dem Pferd machen will? Will sie in den Hochleistungssport? Oder mehr als Freizeitpferd. Oder Gehobenes Freizeitpferd? Man muss da einfach abwägen.
                                  Ich möchte nicht wissen bei wievielen internationalen Pferden die Beugeprobe positiv ist?!

                                  Kommentar

                                  • schnaggels
                                    • 22.06.2011
                                    • 138

                                    #18
                                    Verstehe die Abstufung nicht-lahm ist lahm und gehört nicht geritten und das ist für Freizeitreiter genauso bitter wie für Hochleistungsreiter (oder noch schlimmer weil es das einzige ist ).
                                    Ich würde den "Buhmann" in diesem Fall meinem Tierarzt zuschieben-der hat mein Vertrauen und spricht Klartext. Vor Kauf: KOPF!!!! nicht Bauch,auch wenn es schwerfällt.
                                    Zuletzt geändert von schnaggels; 10.05.2012, 13:17.

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                                    • Doro298
                                      • 12.11.2009
                                      • 144

                                      #19
                                      In 4 Wochen nachkontrollieren ist mal die erste Maßnahme. Wenn das Pferd sich nur vertreten hat, sollte die Beugeprobe dann wohl in Ordnung sein. Ist das nicht der Fall, hängt es sehr vom Vertrauen zum Verkäufer ab, ob ich einen Vertrag gestalte, in dem über 1 Jahr regelmäßige Kontrollen des betreffenden Beines gemacht werden. Ist das Pferd nach einem Jahr reiten immer noch "heil" ist der Kaufvertrag endgültig. Stellt sich in diesem Zeitraum ein echtes Problem heraus, geht das Pferd bei voller Kaufpreiserstattung zurück.

                                      Ich hatte vor Jahren eine Trakehnerin mit solch einem Vertrag gekauft. Auch sie war erst angeritten und hatte einen Hufrollebefund. Solch ein Befund kann "angeboren" sein und sich unter Belastung nicht verändern, oder eben doch verschlechtern. Bei uns war es dann leider doch die Verschlechterung innerhalb von ca. 7 Monaten .... Geld kam von der Verkäuferin umgehend zurück !

                                      Ich hätte mich allerdings 1000 x mehr gefreut, wenn alles gut verlaufen wäre :-(
                                      LG Doro

                                      Kommentar

                                      • Tiger
                                        • 10.12.2009
                                        • 1777

                                        #20
                                        Ich hatte das ja auch , Beugeprobe Hufrolle deutlich positiv, Wendeschmerz, aber RK II... Die Stute tickerte, deshalb ging sie auch wieder weg!
                                        Finger weg davon, wie gesagt, schlechte Bilder bei guten klinischen Aussagen sind besser!

                                        Kommentar

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