Kehlkopfentzündung

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  • Lemona
    • 27.12.2012
    • 898

    Kehlkopfentzündung

    Vielleicht könnt Ihr mir mal Eure Erfahrungen zu dem Thema mitteilen und wie Euren Pferden geholfen wurde
    Zuletzt geändert von Lemona; 14.01.2016, 09:41.
  • emmi1974
    • 20.05.2012
    • 560

    #2
    meine stute hat dieses jahr in der trächtigkeit immer mal wieder gehustet.... das war auch eine kehlkopfentzündung mit jeder menge schleimbildung, der husten an sich war gar nicht das schlimmste, aber sie hat den schleim nicht rausbekommen, sie hat richtig geröchelt... lunge, bronchen waren in ordnung... ich musste ihr morgens und abends 30g sputolysin verabreichen, darauf hat sie sehr gut angesprochen und dann war der spuk wieder vorbei....
    das mittel durfte sie in der trächtigkeit bekommen sowie mit fohlen bei fuß...
    Zuletzt geändert von emmi1974; 29.07.2014, 21:01.

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    • Charly
      • 25.11.2004
      • 6025

      #3
      bei kehlkopfentzündung läuten bei mir immer alle alarmglocken.... ich sag nur herpes.
      ich würde dem pferd lysin füttern, sicher ist sicher.
      gerade bei jungen pferden ist die wahrscheinlichkeit recht hoch wird von den Tierärzten häufig als harmlose follikulitis abgetan.... das dicke ende kommt später, wenn das pferd von jetzt auf gleich bei Impfungen probleme bekommt oder aber fellwechsel dann nciht mehr so gut wegsteckt und das immunsystem labiler wird

      Kommentar

      • gigoline
        • 30.11.2004
        • 1419

        #4
        hat iwest wieder reines Lysin?

        Kommentar

        • Lemona
          • 27.12.2012
          • 898

          #5
          Nein, reines Lysin darf nicht mehr verkauft werden

          Kommentar

          • Nevada
            • 07.03.2008
            • 289

            #6
            Hy Lemona,

            eine der Fitten wäre dann ich, aus Erfahrung.
            Habe deinen Thread schon gestern gelesen und mir überlegt ob ich schreiben soll.
            Dieses Thema wiederholt sich leider soooo oft, jeder Neue, der sich damit befassen muß erschrickt zuerst und so mancher belächelt einen, weil der TA meist anders diagnostiziert.

            Zurück zu deiner Frage:

            > ja, Cortison wäre schlecht bei Herpes (allen Viren). Kurzzeitig nimmt es die entstandene Entzündung weg, die Leute wiegen sich in "Sicherheit" und puff, es wird schlimmer als zuvor.
            Genau weil es das Immunystem senkt. Cortison wird bei Allergien oft genommen, da schiesst das Immunsystem über und muß darum gedrückt werden.

            > Die sicherste und beste Waffe gegen Herpesviren ist das Immunsystem und das sollte jetzt gepuscht werden

            mit:
            ° Akupunktur, Homöopathie
            ° Engystol
            ° Schwarzkümmelöl
            die Viren sollten jetzt daran gehindert werden sich zu vermehren mit:
            °L-Lysin

            Jede Impfung kann schlummernde Viren im Körper eines jeden Pferdes wieder aufwecken.
            D.h., deine junge Stute und über 80% unseres Pferdbestandes haben Herpes schon in sich.
            Diese Impfung haben die Viren geweckt und nun ist dein Pferd krank.

            Das ist schon zig-tausendmal passiert, sämtliche Pferdeforen sind voll damit, leider.

            Pack das Übel gleich richtig an, jetzt ist es noch "frisch".

            Eines noch:
            TA´s sind für vieles zu gebrauchen, aber leider nicht für Herpes erkrankte Pferde.
            Ausser, sie sind auch mit alternativer Methoden vertraut, dann klappt es auch mit der Schulmedizin in Kombi.

            So ein ähnliches Thema haben wir gerade einen Thread unter dir.
            Über PN, die bei mir nicht funktioniert.
            Ich warte immer noch auf eine Antwort der Fragestellerin.

            Viel Erfolg






            Zitat von Lemona
            So, ich hab für heute schon einmal vorsichtshalber Lysin von Iwest und Engystol von Heel organisiert. Mein TA hat gestern gesagt, dass er eventuell mit Kortison draufgehen will. Ich habe aber jetzt im Internet gelesen, dass davon abzuraten ist, weil es das Immunsystem schwächt. Ist jemand in diesem Thema fit?
            Zuletzt geändert von Nevada; 30.07.2014, 10:53.

            Kommentar

            • Nevada
              • 07.03.2008
              • 289

              #7
              Ganz wichtig, hol dir eine THP mit dazu.

              Meine Stute hatte es geschafft, mit allen Mitteln die ich dir geschrieben habe.
              Alles wieder gut, aber das wäre niemals so völlig weg gegangen, wenn ich meine THP nicht gehabt hätte.

              Und glaub mir eines, deine Stute ist noch am Anfang, ich wusste damals noch nicht viel über dieses Thema und habe es erst schleifen lassen (TA konnte auch nicht helfen).

              Erst als meine Pferd schon fas kotz.... musste ( wenn Pferde das könnten, hätte sie es getan) erst dann hab ich auf Empfehlung hin reagiert.

              Bingo

              Warte nicht so lange wie ich, deinem jungen Pferdchen zuliebe.
              Die braucht dich jetzt.

              Kommentar

              • Nevada
                • 07.03.2008
                • 289

                #8
                Klar doch



                Tanja Vogt

                Sie kommt aus den Raum München.

                Die Beste in Sachen Herpes und auch sonst.
                Gruß von mir Barbara und Nevada

                Kommentar

                • Nevada
                  • 07.03.2008
                  • 289

                  #9
                  Berichte bitte hier weiter, wie es bei euch geholfen hat.
                  Vielleicht gibt es mittlerweile noch weitere Methoden, diesem Virus Herr zu werden.

                  Bei uns ist es schon einige Jahre her.

                  Danke

                  Kommentar

                  • Lemona
                    • 27.12.2012
                    • 898

                    #10
                    Mach ich auf jeden Fall! Danke noch einmal!

                    Kommentar

                    • Nevada
                      • 07.03.2008
                      • 289

                      #11
                      Zitat von Lemona
                      @ Nevada: Wie hast Du das Engystol dosiert?
                      Das gab es bei meiner Stute nur 5 Tage lang, 1 Ampulle 5ml. oral täglich.

                      Sie bekam es damals auf Grund eines Stallwechsels, soweit ich noch weis.
                      Stallwechsel bedeutet Stress und mit Engystol sollte ( und hat es auch) ein neuer Husten-Ausbruch verhindert werden.
                      Wir wurden aus dem damaligen Stall, in dem sie sich diesen Husten eingefangen hatte, rausgeschmissen, weil meine THP und mein TA mir abgeraten haben, meine Stute jemals wieder impfen zu lassen.
                      Wenn dann nur noch gegen Tetanus und das mit einer gut "präparierten" Stute.

                      Es gibt unterschiedliche Vorschläge Engystol anzuwenden.
                      Situationsbedingt

                      Lies mal hier:

                      selbst energetisch arbeiten mit Formstrahler, Radiästhesie, mit Kinesiologie den Körper fragen, Frequenzanwendungen, Biofeldformer, Harmoniserer, gegen elektro-magnetische und geopathische Störfelder, moderne Biokommunikations-Verfahren, Analyseverfahren zur Selbstanwendung, workshops für Radiästhesie-Verfahren, Heilpendeln, arbeiten mit altägyptische Formsstrahlern, Kinesiologie, GladiatorPlus für das Immunsystem



                      Homöopathie

                      Engystol von der Fa. Heel

                      gibt es in einer Packung mit 10 Ampullen.Der Komplex wurde von Dr. Reckeweg zur Entgiftung von Virustoxinen entwickelt. Indiziert bei Virusinfekten, postinfektiösen Schwächezuständen und Ekzemen. Für Engystol wurde im Laborversuch eine vermehrte Bildung von Interferon gamma gezeigt, was die Bildung von Th1-Lymphozyten statt der bei allergischen Zuständen dominierenden Th2-Lymphozyten begünstigt. Die Gabe von Engystol kann die ersten 1-2 mal auch in Verbindung mit Eigenblut erfolgen.
                      Dosierungsempfehlung für ein Pferd über 500 kg laut Heel während der schweren Herpes/Borna-Akut-Fälle:

                      1. Woche: an drei Tagen je 2 Ampullen (also 10 ml!!)
                      2. Woche: an zwei Tagen je 2 Ampullen (also bei 10 ml bleiben)
                      Folgewochen: bis zum Abklingen der Gefahr weiterhin 2 x die WOche verwenden.
                      Erfahrungsberichte betroffener Besitzer für Pferde:

                      Gabe: 5 Tage tägl. bei akuter Erkrankung eine ampulle subcutan spritzen bzw. oral eingeben. ist ein homöopathisches therapeutikum, was speziell die abwehrkräfte stärkt.
                      Engystol zur Immunstärkung drei mal pro Woche - es muss nicht gespritzt werden - alle homöopathischen Mittel von Heel in der Ampulle können über das Maul verabreicht werden. Man kann es abends inst Tränkebecken oder über eine Maulspritze ohne Nade verabreichen.
                      Engystol besteht u.a. aus Sulfur und (Schwefel) Vincetoxicum hirundinaria (Schwalbenwurz). Kann bei chronischem Husten versucht werden - es gibt eine schöne Abhandlung darüber - kann zur Immunstimulanz verwendet werden eine Woche vor Turnier zweimal die Woche, kann bei Virusinfekten im ganzen Stall vorbeugend wie schon beschrieben gegeben werden and so on...
                      (prima zu Stresszeiten einsetzbar, z. B. alle zwei Tage bevor man zu einer Prüfung etc. geht oder wenn ein Virus ausgebrochen ist) und Echinacea compositum und Traumeel von Heel. Wunderbare Helfer bei dieser Erkrankung. Nicht zum Dauergebrauch, am besten einen Therapeuten suchen.
                      Nochmal Engystol, diesmal folgender Tipp: 5 Ampullen a 5ml zum spritzen,werden aber ins Maul gegeben,hat mir eine Tierärztin empfohlen, sich mache immer so eine Kur beim Impfen,mein Pferd bekommt morgen die Impfung,heute angefangen bekommt er drei Tage hinter ein ander eine Ampulle,die letzten beiden in Abständen von vier Tagen.

                      Kommentar

                      • Nanuk2006
                        • 03.11.2009
                        • 149

                        #12
                        Das klingt ja gar nicht gut. Gibt es Behandlungsmöglichkeiten?

                        Kommentar

                        • Elke
                          • 05.02.2008
                          • 11712

                          #13
                          Wie sieht das Rachendach denn aus?

                          Wie normal und wie bei Deiner Stute?

                          Kommentar

                          • LunaFFM
                            • 02.01.2010
                            • 765

                            #14
                            Wir nach sowas bei einer AKU überhaupt geschaut?

                            Kommentar

                            • Nevada
                              • 07.03.2008
                              • 289

                              #15
                              Das tut mir leid.
                              Darf sie jetzt Koppelpferd werden?

                              Meiner Stute konnten wir den Husten nehmen, war alles wieder gut und dann bekamen wir die Diagnose (durch Arthroskopie) Knieband halb durch. Jetzt ist sie bereits seit über 2 Jahren Rasenmäher und geniesst ihr Koppelleben

                              Kommentar

                              • Horseboy
                                • 28.12.2011
                                • 1588

                                #16
                                wünsche Dir, und deinem Pferd, alles Gute.

                                und wenn Du mal Lust und Zeit hast, besuch Uns doch.

                                LG

                                aus Oberbayern

                                Kommentar


                                • #17
                                  Das tut mir für das Pferd und Dich sehr leid, Lemona So niederschmetternd die Diagnose ist, gut dass Du das Husten zu Beginn des Reitens ernst genommen hast; sehr viele Pferdehalter tun das ja mit einem lockeren "Das macht der immer, hat nix zu sagen" ab.

                                  Wurde vor der Herpes-Impfung bzw. ggf. vor eine Influenza-Impfung denn nicht geprüft, ob ein Hustenreflex durch Druck auf den Kehlkopf auslösbar ist? Das gehört bei meinem TA zum absoluten Standard, ohne diesen Check plus Abhören wird keinesfalls geimpft.
                                  Wenn Dein TA vor dem Impfen den Hustenreflex geprüft und die Stute nicht reagiert hat, kann es natürlich sein dass auch bei der AKU nichts auffällig war.

                                  Was für eine doofe Situation. Ich hoffe Du findest mit dem Verkäufer eine für alle gute Lösung!
                                  Zuletzt geändert von Gast; 16.08.2014, 11:58.

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Das ist wirklich ein ganz fiese Situation Wenigstens hast Du bei einem eventuellen Rechtsstreit gute Karten, aber ich drücke die Daumen dass sich das vermeiden lässt.

                                    Und wieder ein Beweis mehr dafür, dass Pferde sich nicht "einfach so" bei der Arbeit vermeintlich schlecht benehmen, sondern dass man solche Probleme sehr ernst nehmen und vor allem anderen die Gesundheit des Pferdes abklären muss. Und auch ein Beweis dafür, dass das manchmal reichlich schwierig ist, weil die Ursachen zumindest anfangs oft alles andere als offensichtlich sind.

                                    Kommentar

                                    • Nevada
                                      • 07.03.2008
                                      • 289

                                      #19
                                      Zitat von Lemona
                                      Ich habe sie erst seit einem Jahr. Der Mangel war laut Gutachterin schon beim Kauf vorhanden und wurde bei der AKU übersehen. Deshalb wird das ein Gewährleistungsfall. Ich kann mir kein zweites Pferd leisten, meine Stute war auch sehr teuer. Deshalb wird ein Gespräch mit dem Verkäufer jetzt stattfinden.

                                      Achso, das ist natürlich was anderes.
                                      Kann ich gut verstehen.

                                      Viel Glück dabei, wird sicher nicht einfach werden.

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Lemona, Du musst Dir denke ich nun wirklich keine Vorwürfe machen! Bei aller Arbeit, Nerven (und allem Geld) was Du in das Pferd investiert hast bist Du der Stute gegenüber offensichtlich immer fair geblieben, was schon VIEL mehr ist als die meisten Pferde mit solchem Verhalten/Problemen erleben dürfen.
                                        Die Variante "Schlaufzügel bis zum Anschlag" bis das Pferd wahrscheinlich irgendwann mit Atemnot umgekippt wäre hätte vielen da sicher näher gelegen als soviel Zeit, Geduld, Herzblut und Geld zu investieren.
                                        Ich bin mir sicher Du hattest vor dieser Diagnose schon genug schlaflose Nächte wo Du gegrübelt hast, woher das Problem kommt und ob Du irgendwas übersehen hast beim Pferd.

                                        Klar denkt man im Nachhinein, dass selbst diese Fairness unter den gegebenen Umständen noch ungerecht dem Pferd gegenüber war, aber hellsehen kann ja nun auch keiner und hinterher ist man immer schlauer.
                                        Zuletzt geändert von Gast; 16.08.2014, 21:02.

                                        Kommentar

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