Mein Stütchen hat seit Anfang Oktober ein dickes, entzündetes Sprunggelenk. Ich werde langsam kirre!!!
Röntgenbilder und Blutwerte sind in Ordnung. Die Untersuchung der Gelenksflüssigkeit ergab eine "subakute bis chronische Synovialitis" = chronische Entzündung der Gelenkzotten, welche die Gelenksflüssigkeit produzieren. Keine Hinweise auf Gelenkinfektion oder Knorpelschaden. Als Ursache kommt nur ein Trauma in Frage.
Das Gelenk wurde dort zweimal punktiert und mit Hyaluronsäure behandelt. Mein Pferd wurde als angeblich lahmfrei entlassen, und mir wurde gesagt, daß die weitere Behandlung aus Ruhe bzw. leichter Bewegung bestehen würde. Fünf bis sechs Gelenkinjektionen mit Hy-Säure (jedesmal ein Risiko!
seien normal, und die Heilung könne ein halbes Jahr dauern.
An dem Zustand ändert sich leider überhaupt gar nichts. Das Gelenk ist mal dicker und mal dünner und immer noch warm. Meine Tierärztin sagt, so ein hartnäckiger Fall sei ihr noch nicht untergekommen, obwohl sie Herrn Dr. Siebert vertraut. M. E. ist meine Stute auch nicht völlig schmerzfrei, was mich bei dem dicken Knochen auch nicht wundern würde. Am Wochenende hat sie auf dem Paddock mal nach hinten gefeuert und gleich das betreffende Bein in Schonhaltung gestellt.
Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, irgendwas tun zu müssen, weiß aber nicht was. Ich soll nichts draufschmieren, keine Entzündungshemmer geben und keinesfalls Cortison spritzen lassen.
Hatte jemand von Euch mal einen ähnlichen Fall und kann mir sagen, wie es ausgegangen ist? Habe furchtbare Angst, daß ich mein Pferd nach dem halben Jahr vierjährig in Rente schicken muß.
LG, Anja
Röntgenbilder und Blutwerte sind in Ordnung. Die Untersuchung der Gelenksflüssigkeit ergab eine "subakute bis chronische Synovialitis" = chronische Entzündung der Gelenkzotten, welche die Gelenksflüssigkeit produzieren. Keine Hinweise auf Gelenkinfektion oder Knorpelschaden. Als Ursache kommt nur ein Trauma in Frage.
Das Gelenk wurde dort zweimal punktiert und mit Hyaluronsäure behandelt. Mein Pferd wurde als angeblich lahmfrei entlassen, und mir wurde gesagt, daß die weitere Behandlung aus Ruhe bzw. leichter Bewegung bestehen würde. Fünf bis sechs Gelenkinjektionen mit Hy-Säure (jedesmal ein Risiko!

An dem Zustand ändert sich leider überhaupt gar nichts. Das Gelenk ist mal dicker und mal dünner und immer noch warm. Meine Tierärztin sagt, so ein hartnäckiger Fall sei ihr noch nicht untergekommen, obwohl sie Herrn Dr. Siebert vertraut. M. E. ist meine Stute auch nicht völlig schmerzfrei, was mich bei dem dicken Knochen auch nicht wundern würde. Am Wochenende hat sie auf dem Paddock mal nach hinten gefeuert und gleich das betreffende Bein in Schonhaltung gestellt.
Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, irgendwas tun zu müssen, weiß aber nicht was. Ich soll nichts draufschmieren, keine Entzündungshemmer geben und keinesfalls Cortison spritzen lassen.
Hatte jemand von Euch mal einen ähnlichen Fall und kann mir sagen, wie es ausgegangen ist? Habe furchtbare Angst, daß ich mein Pferd nach dem halben Jahr vierjährig in Rente schicken muß.

LG, Anja
Kommentar