Blockaden am Widerrist und evtl. eingeklemmter Nerv

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  • bayernspferde
    • 30.05.2010
    • 116

    Blockaden am Widerrist und evtl. eingeklemmter Nerv

    Hallo, kennt jemand von Euch folgendes Problem:
    Pferd 6 Jahre jung bewegt sich an der Longe normal, auch auf einer Volte und in allen 3 Grundgangarten
    Reiten auf einer geraden Linie auch in allen Gangarten kein Problem. Er schwingt auch schön über den Rücken. Sobald ich aber ein paar mal in eine Wendung abbiege, blockiert er als hätte er einen Hexenschuss und wenn ich Pech habe steigt er auch noch. Es fühlt sich wirklich so an, als würde er sich einen Nerv einklemmen. Leider rutschen auch alle Sättel, egal welches Modell nach vorne auf die Schulter. Hab schon alle möglichen Pads usw. ausprobiert. TA sagt, dass Wirbel am Widerrist blockiert sind und das vom Sattel kommt. Der Osteopath meint, dass die Wirbel im Bereich des Widerristes nach rechts kippen und sich dadurch in der Wendung ein Nerv einklemmen kann. Pferd hat aber das Problem auf beiden Händen. Er denkt, dass deshalb der Sattel rutscht. Sättel sind aber schon vor der Wirbelblockade gerutscht. Kann so etwas nur vom Sattel kommen, oder hatte das Pferd eine andere Verletzung die beim Vorwärtsabwärts Reiten nicht aufgefallen ist? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
  • Roddick
    • 07.10.2008
    • 1485

    #2
    Hast du die Möglichkeit einen Tierarzt mit Chiropraktik-Ausbildung hinzu zu ziehen? Bei uns konnte ein Osteopath auch nicht helfen. Erst mit Chriopraktik wurde es was. Bei dem Wallach saß auch kein Sattel richtig und rutschte immer wieder nach vorn. Bei dem haben sich regelmäßig die Wirbel im Widerrist festgesetzt. :-(

    3 x behandelt und danach ein spezielles Muskelaufbauprogramm und einen Sattel ohne Sattelbaum. Der läuft heute wie ein Duracell-Häschen

    Kommentar

    • bayernspferde
      • 30.05.2010
      • 116

      #3
      Danke für Deine Antwort. TA mit Chiropraktik Ausbildung war auch schon dran. Hat aber auch nichts gebracht. Obwohl ich das Pferd danach lange Zeit nur longiert habe und zweimal die Woche ins Gelände gewackelt bin. Ich denke auch, dass es an den Sätteln liegt. Für ihn etwas passendes zu finden ist scheinbar unmöglich. Mir kommt es vor als hätte ich einen Porsche in der Garage stehen und mir fehlen die Autositze. Blödes Beispiel...........

      Kommentar

      • poochie
        • 25.09.2009
        • 35

        #4
        hallo

        habe das thema grad gefunden.
        falls du das noch liest:
        ich hab zwar einen etwas anderen fall, aber:
        das verschieben der wirbel kann man ja nur dahingehend verhindern, dass man die muskeln trainiert, etc. und auch so nur bedingt. die werden sich weiterhin auch immer dahin verschieben, wo sie grad sein wollen. ziel muss also sein, dass es ihm dabei 'keine reinknallt', eben hexenschussartig, etc..
        dieses 'reinknallen' kann aber auch sein: chiros nennen das durafixation, das ist ein blockieren der infos der nerven, verursacht durch die verschiebung der wirbel, gibt bei bestimmten bewegungen eine art lähmungserscheinung, das pferd 'sackt' weg. es fühlt sich an wie ein hexenschuss, das pferd knallt unter einem weg, ist gleich wieder da. nicht lahm.

        ich hab dabei sehr gute erfahrungen mit hochdosiertem vit.B gemacht, zb. betamag. als nervenfood.
        der chiro richtet die wirbel und das vit.B sorgt dafür, dass sich nervenenden etc. nicht entzünden..

        vielleicht hilft das bei dir auch was.
        und sonst..? noch mehr muskeln, bevor sattel draufkommt? wobei das ja am widerrist immer sone sache ist.

        ich sag nur: ich fühl mit dir.. viel glück..
        Zuletzt geändert von poochie; 09.06.2010, 09:39.

        Kommentar

        • leifchen23
          Gesperrt
          • 22.03.2009
          • 192

          #5
          @ poochie
          vielen Dank für Deine Info. Das Vit. B werde ich gleich mal besorgen. Er hat wirklich gute Muskulatur um den Widerrist. Ich brauche Kammerweiten um 34/35. Er ist auch sehr breit im Rücken. Morgen kommt nochmal ein anderer Tierarzt, der sich wohl auch sehr gut mit diesem Thema auskennt. Möchte mir nochmal eine 2. Meinung (bzw. 3 Meinung nach Osteopath) anhören. Röntgenbilder vom Rücken wollte ich auch machen lassen.

          Kommentar

          • dalowi
            • 27.02.2008
            • 872

            #6
            OT: bayernspferde + leifchen23 = 1 user?

            Kommentar

            • gut-stavenow
              • 09.12.2008
              • 359

              #7
              wir hatten ein ähnliches problem, welches sich mit hilfe eines massattels lösen lies. anschliessend lies sich die stute wieder vernünftig stellen und biegen.
              stute von don crusador x matcho

              Kommentar

              • Sarah-Marie
                • 13.07.2009
                • 418

                #8
                Einer Stute bei uns mit ähnlicher Problematik hat ein fellsattel von Christ geholfen, welche rnicht rutscht. Evtl. könnte man auch einen baumlosen sattel ausprobieren.

                Kommentar

                • poochie
                  • 25.09.2009
                  • 35

                  #9
                  hello

                  ja natürlich, also angepasster sattel / masssattel ist natürlich ein muss... oder eben baumlos, wobei ich mich da nicht auskenne. aber passen muss das ding schon.

                  röntgen wär wohl auch nicht schlecht, möglicherweise ist es ja auch so, dass er sich garnichts einklemmt o.ä., sondern dass sich was berührt. man weiss ja nie.

                  wünsche viel erfolg.
                  das vit.B ist auch kein allheilmittel, aber wir haben hier ziemlich grosse probleme (immer wieder verschiebungen, genannte durafixationen, entzündungen, folgende lähmungserscheinungen) und ich versuche nun so die entzündungen zu kappen - denn das verschieben kann man schliesslich nur in bedingtem masse stoppen. zu allem übel hin (ich weiss ja nicht wie dein pferd ist?!) ist meiner ein kasper -> schiebt sich alles pro tag gefühlte 5mal um.. :-/

                  liebe grüsse

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