Steif oder lahm - Hinten oder vorne? Rätselhaft

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  • Gina Wilde
    • 15.05.2010
    • 10

    Steif oder lahm - Hinten oder vorne? Rätselhaft

    Hallo an alle,

    ich bin neu hier und komme gleich mal mit einem Problem. Mein Gefühl sagt mir, dass hier ein paar fähige Leute in diesem Forum sind, was man wahrlich nicht von jedem Forum sagen kann.

    Ich bin reine Freizeitreiterin und halte meine Pferde im eigenen Offenstall. Ich neige zu ständigen Fehlkäufen, stehe immer auf den falschen Pferdetyp und kann mich dann nicht von den Pferden trennen. Geschweige denn, dass ich meine Angst auf dem Pferd richtig in den Griff bekomme. Aber die Viecher sind einfach reine Suchtmacher.

    Ich habe eine 6j. Stute (1,77) Ende Oktober 09 gekauft, seit dem steht sie bei mir mit zwei Wallachen (jeder für sich getrennt) im Offenstall. Die Stute sollte angeblich lediglich Wachstumsprobleme haben, was ich mittlerweile nicht mehr glaube.

    So, jetzt zum Problem!

    Tierärzte:
    Röntgenkl. 2 incl. Knie, angeblich kein Befund …. bei 4 TA! Einer stellt Spat im Anfang hi. li. fest, mein TA sagt, Schlagverletzung – gibt höchstens im Alter Probleme.
    Gebäudeauffälligkeiten;
    steile schlecht bemuskelte Hinterhand, schwache Gelenke, zu kleine Hufe.
    säbelartige Hinterbeinstellung, Zehenabdrücke hi. oft im Boden sichtbar. In der Bewegung fällt es nicht mehr auf, im Ruhen Vorhand untergeschoben. Hinten kaum oder keine Ruhestellung.
    Bewegungsauffälligkeiten: (die nach dem strengen Frost und der dadurch entstandenen Zwangspause verstärkt auftraten
    -schlechter Schritt kaum Eintritt im Wechsel mit besseren Schritt 11/2 Übertritt, läuft mit Hinterhand z.T. auf dem 2-3 Hufschlag, wenig Schulterausgriff/Raumgriff
    -selten 3-4 richtige Lahmheitstritte hinten links im Trab, läuft sich ein, auf der rechten Hand fast vollkommen unauffällig, biegt sich links – rechts kaum
    -manchmal beidseitig hinten weg-/einknicken, stolpert oft im Gelände (vorne) u.a auch, weil sie viel glotzt und vorher vermutlich nur Halle/Platz geritten wurde
    -Galopp stelzig, kaum Untersprung, fühlt sich an, als würde sie nach jedem Sprung ein Bremse rein legen wollen und springt dann den nächsten Galoppsprung, galoppiert ungern, außer es ist freiwillig, weil sie irgendwo Geister sieht
    -Trab mit viel Dynamik, Schwung und Ausdruck
    -schwer vorwärts abwärts zu reiten, tendiert immer in eine immense aufrechte Haltung, und je höher sie kommt desto schlechter wird die Bewegung, wenn mal vo-ab., dann werden die Bewegungen weich und gummiartig
    -bewegt sich freiwillig im Offenstall sehr viel, beim Reiten eher triebig.

    Meine Osteopathin hegt denselben Verdacht wie ich, zu früh zu viel und zu hoch.
    Sie kann keine Bewegungseinschränkung der Gelenke feststellen. Aber eine extrem harte Rückenmuskulatur (langer Rückenmuskel) und eine extreme Steife der Lendenwirbel hinter dem Sattel sowie eine leichte Empfindlichkeit in Genick und re. Knie. Sie konnte keine Schmerzhaftigkeiten feststellen. Nur ein insgesamt steifes Pferd, welches auf einer Seite fest ist und bei einem solchen Trab eigentlich auch einen guten Schritt und Galopp haben müsste.
    Sie kann auch nicht so schlecht gewesen sein, immerhin war sie 3 j. irgendeine Vizechampionesse.


    Vielleicht hat hier jemand Rat - ansonsten überleg ich, das Pferd wieder wegzugeben. Ich habe hier schon einen unreitbaren, saufrechen Headshaker, noch ein unreitbares Pferd - das hält mein Kopf nicht aus.


    Liebe Grüße
    Gina Wilde
  • Dolly
    • 01.01.2003
    • 2341

    #2
    Habt Ihr schon den Sattel prüfen lassen? Zähne?
    Einen anderen Chiropraktiker?
    Leben und leben lassen

    Avatar: Stutfohlen von Kostolany - Bormio xx

    Kommentar

    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #3
      Schwierig. Könnte von Ataxie, Kissing Spines, über Borreliose, Nervenschädigung durch Herpes alles sein. Im Prinzip würde vermutlich nur eine Szinti helfen, aber die ist wahrscheinlich teurer als das ganze Pferd wert ist. Wenn Dein herz nicht daran hängt und eine Rückgabe möglich ist... Ich hätte noch eine fähige TA mit Chiro-Zusatzausbildung im Angebot, die Dir zumindest bei der Diagnose helfen könnte, aber das wäre Hessen, und Du müsstest fahren...

      Kommentar

      • Kat
        • 12.05.2004
        • 3536

        #4
        FF hat ja schon vieles aufgezählt. Mir käme auch noch ein Problem im Becken in den Sinn - meine Stute lief ähnlich, Versammlung? Galopp? auf einer Hand besser als auf der anderen, ständig in Kommastellung und je gerader ich sie mir gemacht habe umso schlimmer wurde es. Szinti brachte es dann ans Licht - chron. ISG-Entzündung.
        Was tust du gegen die feste Rückenmuskulatur? Ich habe gute Erfahrung mit TENS, MaRhyThe (bzw das Pendant dazu NeuroStim) Massagen, dem Prießnitzwickel und longieren (Doppellonge und/oder mit der Longierhilfe von Kavalkade) gemacht. Dazu viel lfreie Bewegung, fressen mit tiefer Kopf-Hals-Haltung, evt. lieber aus einem Eimer das Kraftfutter anbieten, grasen...
        Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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        • Gina Wilde
          • 15.05.2010
          • 10

          #5
          Laut Vorbesitzerin ist alles gemacht worden. Da die Stute im Sport ging (scheinbar sehr ausgiebig). Meine Osteo meint, keine KS, das wäre so schmerzhaft, da hätte sie die Übungen nicht machen können. Sie ist jetzt 6 Monate bei mir und wurde wenig geritten, da ich dachte erst Muskeln ein bissel abbauen und neu aufbauen hilft. Ich longiere einen über den anderen Tag - aber nie länger als 15 Minuten und auch eher im Quadrat als nur auf dem Zirkel und reite im Moment nicht öfter als 2 die Woche.
          Ich glaube nicht, dass die Vorbesitzerin die Stute zurück nimmt, die ist froh sie los zu haben und ich wußte ja, dass da irgend etwas nicht stimmt - nur wie gesagt - mir wurde gesagt, das Pferd hätte lediglich Wachstumstörungen und nach S wäre der Weg mit ihr zu weit deswegen würde sie verkauft.
          Apropos, sie stand in Hessen und sollte dort "vermarktet" werden und von dort aus wurde sie auch 3 oder 4 x untersucht - ohne Auffälligkeiten.
          Vielleicht doch mal einen Chiro und keinen Osteo, vielleicht muss man da doch mal "mehr" hinlangen und nicht nur "leicht". Aber bei einer Bekannten war mal ein Chiro aus München, der sagte, wenn einer keine Ahnung hat, ist das Pferd vollkommen kaputt.

          Was ja seltsam ist, dass manchmal, ein paar Tritte lang, das Pferd plötzlich wie auseinander fällt und plötzlich greift die Vorhand vor und sie tritt 11/2 unter, im nächsten Moment ist es wieder weg.

          Von Szinti kenne ich ein paar Leute, die sagen nie mehr, weil da jede kleinste Sache angezeigt wird, die nicht die Ursache sein muss. Und dann waren sie ein Haufen Geld los.

          Schön wäre ja, wenn es hier so was zum Nachschlagen gäbe "Dateien" z.B. nach PLZ sortiert oder so, wo man TA, Osteo`s und so weiter eintragen kann, da könnte man dann nachschlagen, so habe ich schon das ganze Forum durchforstet und habe langsam viereckige Augen. Wohne im Raum Ludwigshafen-Mannheim und finde immer schlecht Kapazitäten.

          Danke schon mal
          Gina Wilde

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #6
            Wie ist denn dieses Pferd um Himmels willen durch eine AKU gekommen?
            Bitte mal Name des Vorbesitzers über PN, ja?

            Kommentar

            • Gina Wilde
              • 15.05.2010
              • 10

              #7
              an Kat

              sie steht im Offenstall und jetzt dann auch auf Weide. Ich longiere mit der Longierhilfe von Kavalkade und jetzt mit Chambon auch über Stangen. Ich kann nur nicht begreifen, dass ein Pferd so einen super-tollen Trab hat und der Schritt und Galopp schlecht sind, wobei der Schritt bei ihr 3 jährig schon bei dem Turnier bemängelt wurde und Trab und Galopp hervorgehoben wurden.
              Gekauft hatte ich sie, weil sie das einzigste Pferd war, auf dem ich mich wohl fühlte und das mich irgend wie ansprach. Na ja, wie gesagt, ich neige zu Fehlkäufen und die meisten Sportpferde heute sind nicht gerade einfach.

              Kommentar

              • Kat
                • 12.05.2004
                • 3536

                #8
                Ja, eine Szinti ist eine Diagnosehilfe, und ersetzt nicht die klinische Untersuchung. Dazu braucht man einen fähigen TA, der dann die klinischen Befunde mit denen in der Szinti in Zusammenhang bringt. Bei meiner kamen 3 Dinge heraus, einmal im Widerrist, beidseitig ISG und linkes Fesselbein. Daraufhin konnte man zumindest Bein und Widerrist nochmmal genauer in Augenschein nehmen (Röntgen und Widerrist Ultraschall) Am Bein war nichts, Widerrist war in den Knochenzentren aktiv - das konnte prima behoben werden. ISG war dann die einzige Problematik. Mit Schmerzmitteln lief das Pferd wie ausgewechselt, ohne wurde es wieder schlechter.

                Vielleicht kannst du auch mal probeweise 2 Wochen Schmerzmittel füttern um zu schauen, ob sich etwas bessert, dann hast du zumindestens den Anhaltspunkt, dass es wahrscheinlich ein entzündlicher oder arthrotischer Prozess ist, und darauf die weitere Diagnostik bauen.
                Auch ein Chiro langt nicht hin, gut ist einfach ein fähiger Osteo oder Chiro, evt. wäre es gut wenn du nochmal eine 2. Meinung einholst.
                Wenn sich die Muskulatur trotz korrekten Longierens und reitens nicht lockert, überlege einmal, ob du sie einmal spritzen lässt.
                Du kannst auch Muskelrelaxanzien füttern, bei leichter Verspannung hilft auch ein Vit.E Präparat
                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                • Warree
                  • 29.05.2009
                  • 309

                  #9
                  Nö, auch Pferde mit guten Galopp und gutem Trab können ein grausigen Schritt haben, ohne dass der durch reiterliche Einwirkung kaputtgemacht wurde, ich hab auch so ein Exemplar. Ich dachte immer, es läge an mir, bis ich mir dann mal die Noten von der Stutbucheintragung und Stutenleistungsprüfung habe schicken lassen

                  Zur Rückenproblematik: Die Verspannung haben sich bei meinem Pferd so geäußert, dass sie dach rechte Hinterbein nicht mehr richtig nach vorne führen konnte. Also mit der Hufspitze "hängengeblieben ist" mit nachfolgendem Grätschen hinten, rechte Hand in den Boden hinein galoppiert ist (da keine Lastaufnahme hinten rechts) und linke Hand im Galopp praktisch nicht von der Stelle kam, klar, der Galoppsprung auf der linken Hand fängt ja mit dem rechten Hinterbein an.

                  Im Trab sah man dagegen rechte Hand praktisch gar nichts, auf der linken hand trat sie hinten rechts kürzer und hakte und grätschte, weil sie das Bein immer mal wieder nicht schnell genug nach vorne bekam ...

                  Als Therapie habe ich (in Absprache mit dem Tierarzt) mit lang eingestellten Dreieckszügel longiert, und zwar so lange, bis das Pferd wirklich in ruhigem Tempo locker vorwärts-abwarts lief. Das sah am Anfang immer fürchterlich aus, aber nach 30-45 Minuten an der Longe dann ziemlich OK. Das Pferd musste aber grundsätzlich erst mal über den Schmerz hinweg, 15 Minuten hätten da nicht gereicht, die brauchte ich ja schon für die Schrittphase am Anfang.

                  Kommentar

                  • Gina Wilde
                    • 15.05.2010
                    • 10

                    #10
                    ich hatte mal Ingwer/Teufelkralle gefüttert, da lief sie besser. Jetzt habe ich es wieder abgesetzt, weil es ja mal nur eine Symtombehandlung ist.
                    Mein persönlicher laienhafte Verdacht ist das ISG, sie hat aber keinen Hüftschiefstand, aber ich vermute, dass sie sich vielleicht jung mal richtig festgelegt hat oder so, mit einem schlechten Schritt kann ich mich auch abfinden, .....wenn er durchgehend schlecht ist ......... nicht wie hier phasenweise gut, und plötzlich alles beim Teufel. Da ich im Offenstall mit ihr bin hat sie auch ständig Bewegung, wenn ihr was richtig weh tut, würde sie dann trotzdem so viel freiwillig rumlaufen??
                    Im Winter hatte ich sie mal mit Decke longiert wegen der Kälte, dann fiel mir das ganze Ungleiche garnicht so auf, weil ich nur die Beine sah, ohne Decke, hatte ich das Gefühl irgendwo da oben aus der Hüfte was zu sehen.
                    Meine Osteo meinte, solche Muskelsachen sind langwierige Sachen, kann bis zu 2 Jahre dauern.
                    Ich mag das Pferd halt, ich schieb meine Pferde nicht gerne ab, deswegen ist ja auch mein Headshaker noch da und dessen Vorgänger, jetzt meiner Freundin steht auch noch da. Naja, ich werde auf alle Fälle weiter vo-ab longieren, Dehnübungen machen (ach ja, das re. Hinterbein läßt sie sich nicht gerne nach vorne ziehen) und versuche mal was für Muskelentspannung zu füttern und was für die Sehen/Bänder etc. (darf man das denn zusammen füttern?). Dann sollte ich mir vielleicht doch noch eine zweite Meinung eines Chiros oder Osteos einholen.

                    Kommentar

                    • Kat
                      • 12.05.2004
                      • 3536

                      #11
                      Für Sehnen, Bänder und auch Gelenke kann ich dir MSM empfehlen, damit läuft meine deutlich besser.
                      Vit.E habe ich kurweise von equine america gefüttert mit sehr guten Ergebnissen.
                      Nach den richtigen Muskelrelaxanzien kann ich am Stall mal schauen wie das hieß , war aus der Humanmedizin und wurde mir vom TA mitgegeben. Hat bei meiner leider nicht gewirkt, aber die Muskulatur war auch nicht richtig verspannt, war nur eine zusätzliche Idee des TA.
                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                      Kommentar

                      • Gina Wilde
                        • 15.05.2010
                        • 10

                        #12
                        @ Kat
                        die Infos wären nett.
                        MSM Gluco Kollagen habe ich bestellt zum selber mischen, ich will nicht immer mehr Zusätze im Futter haben, die fertigen Mischungen haben mir zuviel andere Vitamine.
                        Vorsichtshalber lasse ich nochmal röntgen und harren der Dinge die da kommen ;-)
                        Danke für Eure Tipps

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                        • Shalom
                          • 28.05.2009
                          • 839

                          #13
                          Wie schon gesagt wurde, kann das vieles sein. Vor allem wäre an eine Arthrose zu denken, aber wenn alles untersucht worden ist... dann wohl eher doch nicht.

                          Steifheiten können auch ganz einfach von längerfristigem falschen Reiten herrühren. Von daher ist die Idee mit dem Longieren sicherlich nicht die schlechteste. Aber bitte nimm Dreieckszügel und wirf die Kavalkade-Longierhilfe direkt in die Tonne, das ist der einzige Hilfszügel, der das Riegeln der Reiterhand immitiert und absolut kontraproduktiv, wenn es das Ding ist, was ich meine (ohne Longiergurt zu verwenden, nur über den Rücken gelegt, zwischen den Vorderbeinen durch und zum Gebiss hin, ne?).
                          http://www.magazin-pferderecht.de

                          Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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                          • Kat
                            • 12.05.2004
                            • 3536

                            #14
                            genau Shalom. Ich finde diese "Verschnürung" ganz gut, wenn der Rücken so extrem schmerzempfindlich ist, dass man besser keine weiteren Dinge (Sattel, Longiergurt) draufschnallen sollte. Eingeschnallt wird das bei mir nur ins Halfter, nie ans Gebiss (wegen dem Gezuppel). Das ist auch keiner Dauerlösung, aber mir hat es früher nach starken Verspannungen sehr gut geholfen.
                            Bei Dreieckern ist das Problem oft, dass die gar nicht lang genug sind für die großen WBs und viele das nicht erkennen. Ich hab kein riesiges Pferd, und trotzdem sind die normalen Dreiecker zu kurz und ich muss Verlängerungen einbasteln.

                            Außerdem kannst du noch mit BOT oder pulsierendem Magnetfeld arbeiten. Aquatrainer ist auch ganz gut bei Rückenproblemen.
                            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                            • cleopatras magic
                              • 15.05.2007
                              • 4752

                              #15
                              gina wilde: sei mit nicht böse ABER auch freizeitpferde die für kleines geld angeschafft wurden haben ein anrecht auf TAbehandlung und nicht auf eine "ferndiagnose"

                              wie um himmelswillen hast du denn das pferd probegeritten ?? auch einen freizeitreiter sollte sowas auffallen!!!

                              entweder du bist "übern tisch gezogen worden" oder du bist jemand von der sorte " mit jedem zug kommt ein d... man muß nur warten"


                              auch wenn du deine pferde im eigenen stall hällst so will man doch etwas von denne haben...

                              auch meine pferde sind "freizeitpferde" und leben im offenstall aber deshalb benötige ich dennoch einen TA.. deine geschichte kommt so rüber als wenn ein pferd wiedereinmal zum schleuderpreis verramscht wurde ohne die folgekosten abzuschätzen, da hat wohl jemand ein weiches herz bewiesen...
                              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                              Kommentar

                              • Shalom
                                • 28.05.2009
                                • 839

                                #16
                                Zitat von Kat Beitrag anzeigen
                                genau Shalom. Ich finde diese "Verschnürung" ganz gut, wenn der Rücken so extrem schmerzempfindlich ist, dass man besser keine weiteren Dinge (Sattel, Longiergurt) draufschnallen sollte. Eingeschnallt wird das bei mir nur ins Halfter, nie ans Gebiss (wegen dem Gezuppel). Das ist auch keiner Dauerlösung, aber mir hat es früher nach starken Verspannungen sehr gut geholfen.
                                Bei Dreieckern ist das Problem oft, dass die gar nicht lang genug sind für die großen WBs und viele das nicht erkennen. Ich hab kein riesiges Pferd, und trotzdem sind die normalen Dreiecker zu kurz und ich muss Verlängerungen einbasteln.

                                Außerdem kannst du noch mit BOT oder pulsierendem Magnetfeld arbeiten. Aquatrainer ist auch ganz gut bei Rückenproblemen.
                                Mit Halfter ist das wohl was anderes, wobei ich trotzdem Dreieckszügel vorziehen würde. Man kann sich wenn man keine entsprechend großen findet auch Schlaufzügel kaufen und wie Dreieckszügel verschnallen.

                                Auf Trense würde ich die Longierhilfe jedenfalls wirklich auf keinen Fall benutzen.

                                @ cleopatras magic: Soweit ich es verstanden habe, war die Threadstellerin bereits bei verschiedenen Tierärzten sowie bei einer Ostheopatin.
                                http://www.magazin-pferderecht.de

                                Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

                                Kommentar

                                • Gina Wilde
                                  • 15.05.2010
                                  • 10

                                  #17
                                  @ cleopatras magic
                                  ich glaube, Du solltest den Beitrag nochmal genau lesen.
                                  Das Pferd ist von vorne bis hinten untersucht 4 x innerhalb 12 Monaten, es gibt röntgologisch keinen Befund, nur osteopathisch, deswegen suche ich Ansätze, wo ich weiter machen kann, ohne das Pferd zu plagen, auch ist das Pferd nicht platt, ein Laie würde es vielleicht nicht mal sehen oder ernst nehmen, aber ich sehe Taktunreinheiten und nach der zweimonatigen Zwangspause das Wegknicken.

                                  Sei mir bitte nicht böse, ich reagiere auf solche Anspielungen echt hochempfindlich. Denn ich zähle eher zu den Typen, die besser mit nem TA verheiratet wäre. Für meine ganzen TA Rechnungen könnte ich mir einen Kleinwagen kaufen. Aber ich zähle auch zu denen, die abwägt, wann Tierliebe noch Tierliebe ist, und wann Tierquälerei, denn dieser Grat ist sehr schmal - und ich habe hier einige abschreckende Beispiele in der Region.
                                  Sorry, aber das kann ich echt nicht ab und werde da teuflisch sauer - bei solchen Anspielungen.

                                  Um solche Brocken los zu lassen, sollte man den Gegenüber evtl. besser kennen.

                                  @ shalom + Kat
                                  das habe ich auch bemerkt, dass das eine riegelnde Wirkung hat. Bei meinem Bayer konnte ich die nie nehmen, da ist die Schnalle bis hinter den Popo gerutscht. Ich versuche sie nur bei Zeitnot zu nehmen.
                                  Aber ich habe Dreieckszügel für nen Dinosaurier, schon 2 x gekürzt und immer noch zu lang, vielleicht sollte ich die mal ausgraben.

                                  Kommentar

                                  • heyman
                                    • 04.10.2008
                                    • 458

                                    #18
                                    Hallo zusammen,

                                    @Gina Wilde: Nicht aufregen...hat doch keiner was Böses gesagt...

                                    Eine Frage (vielleicht hab' ich auch was überlesen): Wurde Arthrose denn ausgeschlossen?

                                    Und ich würde auch zu Dreieckern raten...

                                    LG, heyman
                                    Wer sein Pferd anschreit,
                                    der kann nicht erwarten,
                                    dass es auf ein Flüstern hört.

                                    Kommentar

                                    • cleopatras magic
                                      • 15.05.2007
                                      • 4752

                                      #19
                                      gina: ich hab schon gelesen das TA da ware, dennoch bekomme ich den eindruck das es "unüberlegt" angeschafft ohne die folgekosten bedacht wurden - du schreibst ja selber "vorbesitzer ist froh das es verkauft wurde" "kaufe immer wieder fehltritte"

                                      und mit "ferndiagnosen" wird die "ursache" nicht beseitigt da hilft eben nur ein TA / heilpraktiker ....

                                      oder du mußt mit dem mangel leben...

                                      ich frage mich dennoch wie das pferd die ankaufuntersuchung überstanden hat und wenn solche "gebäudefehler" wie du selber schreibst auftreten "warum um himmelswillen " man sich dieses pferd kauft...wenn man offenbar schon einen kranken im "haus" hat...
                                      Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                                      Kommentar

                                      • Gina Wilde
                                        • 15.05.2010
                                        • 10

                                        #20
                                        @ heymann

                                        Ich suche Ideen wo ich weiter ansetzen kann, wie ich mit ihr arbeiten kann, einfach ein Hinweis, eine Idee, etwas was man vielleicht nicht bedacht hat.
                                        Athrose bis in Höhe Knie wurde ausgeschlossen, HW und Rücken sind nicht geröntgt, ist auch nicht unbedingt üblich bei einer AKU. Desweiteren waren viele Dinge erst zu Vorschein gekommen, als das Pferd 2 Monate stand (Offenstall).
                                        Dann sollte man bedenken ich reite 2-3x ins Gelände, deswegen stört mich eine steile Hinterhand nicht. Und nicht jeder Gebäudemangel führt zu Problemen, dann brauche ich mir bald kein Pferd mehr kaufen, die meisten die ich kenne haben irgendeinen Mangel.
                                        Gestern habe ich longiert, im Trab garnichts zu sehen, der Schritt besser, der Galopp besser, nicht einmal weggeknickt nichts, ich dachte schon ich bin blöd oder habe ein anderes Pferd. Vielleicht spielen auch die Bänder eine große Rolle und waren durch die Pause so geschwächt - keine Ahnung.
                                        Ich will einfach meine Möglichkeiten ausschöpfen, dem Tier behilflich zu sein, denn leider kann es nicht sprechen und Schmerzreaktionen können wir nicht finden um zu wissen, wo es sitzt.

                                        Kommentar

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