Zu allererst: das Pferd ist in tierärtzlicher Behandlung und wird auch morgen wieder die Reise dorthin antreten.
Möchte einfach nur wissen, ob vielleicht jemand eine Idee hat, ich zermarter mir nämlich inzwischen das Hirn, was es wohl sein kann und wo ich hinfahren muss, um es rauszufinden.
Hier also die Geschichte: Pferd war Ende Januar plötzlich vorne rechts lahm. Ich hatte die Woche über beim reiten schon mal das Gefühl, hat aber von unten niemand gesehen, hatte ihn dann longiert, da sah man es immer mal zwischendurch, am nächsten Tag war er auf hartem Boden beim Traben klar und sehr stark lahm.
Gleich am nächsten Tag in die Klinik, anfangs wegen Puls im Fesselgelenk die Hoffnung auf ein Hufgeschwür, Huf anästhesiert, immer noch lahm. Fesselgelenk geröntgt, Fissur gefunden (hatte er vor 2 Jahren schonmal). Aber nur eine "leichte", kaum sichtbar. Therapie: 3 Wochen Zink-Leimverband und stehen, dann wiederkommen und röntgen. Fissur deutlich besser, eigentlich nicht mehr sichtbar. 2 Wochen Schritt, dann wieder anfangen. (Vorgetrabt haben wir an diesem Termin nicht, so dass ich LEIDER nicht sagen kann, ob er zu diesem Zeitpunkt lahm war, hab ihn ja brav stehen lassen) Nach 5 Tagen fiel mir in der Führanlage auf, dass er beim kurz antraben stark lahmte. Also auf´s Pflaster - deutlich lahm. Schmied war einen Tag vorher da. Am nächsten Tag wieder in die Klinik, große Angst, dass aus der Fissur ein Bruch geworden ist. Aber Entwarnung an dieser Front. Gelenk anänsthesiert um zu sehen, ob da doch irgendwie der Grund liegt. Nein, weiterhin deutlich und stark lahm. Dann festgestellt, dass der entsprechende Huf deutlich wärmer ist (hatte ich vorher nicht nach geguckt, war völlig auf´s Fesselgelenk fixiert) in Kombination mit der Tatsache, dass der Schmied da war, Diagnose Huflederhautentzündung. (Huf wurde zur Absicherung geröntgt, einmal seitlich und einmal von vorne auf diesem Holzklotz - oxspring? - darauf aber alles gut) Eine Woche Equi, die ersten 2 Tage 2 Beutel, dann jeweils einer, danach muss es gut sein. Ist es nun aber nicht - letzte Packung Equi gestern, Pferd war auch während der Behandlung damit lahm. Die Wärme der Hufe gibt mir Rätsel auf, wechselte in den ersten beiden Tagen täglich, seit gestern sind beide Hufe kalt.
Ich fahr morgen wieder hin, so langsam bin ich aber ein wenig verzweifelt.
Pferd tritt auch im Schritt weitgehend normal auf, ist beim Traben dann aber eben sehr stark lahm. TA meinte, dass eine solche starke Lahmheit nur aus einer knöchernen Ursache oder eben aus einer Huflederhautentzündung oder einem Hufgeschwür resultieren kann. Auf abdrücken mit der Zange reagiert er aber kaum. (Wäre ja meine große Hoffnung!)
Hat vielleicht irgendjemand ne Idee, worauf die wirren Fakten passen würden?
Müsste ja etwas sein, was eine starke Lahmheit verursacht, im Schritt nicht sichtbar ist und auf eine Behandlung mit Equi (ist doch meines Wissens auch ein Schmerzmittel ist?) nicht anspricht.
Wär schön, wenn jemand mit mir in die Kristallkugel guckt... Ich halt euch auch auf dem Laufenden, wie´s weiter geht. Ich seh mich nämlich irgendwie schon in eine Klinik fahren, die andere bildgebende Verfahren einsetzt....
Möchte einfach nur wissen, ob vielleicht jemand eine Idee hat, ich zermarter mir nämlich inzwischen das Hirn, was es wohl sein kann und wo ich hinfahren muss, um es rauszufinden.
Hier also die Geschichte: Pferd war Ende Januar plötzlich vorne rechts lahm. Ich hatte die Woche über beim reiten schon mal das Gefühl, hat aber von unten niemand gesehen, hatte ihn dann longiert, da sah man es immer mal zwischendurch, am nächsten Tag war er auf hartem Boden beim Traben klar und sehr stark lahm.
Gleich am nächsten Tag in die Klinik, anfangs wegen Puls im Fesselgelenk die Hoffnung auf ein Hufgeschwür, Huf anästhesiert, immer noch lahm. Fesselgelenk geröntgt, Fissur gefunden (hatte er vor 2 Jahren schonmal). Aber nur eine "leichte", kaum sichtbar. Therapie: 3 Wochen Zink-Leimverband und stehen, dann wiederkommen und röntgen. Fissur deutlich besser, eigentlich nicht mehr sichtbar. 2 Wochen Schritt, dann wieder anfangen. (Vorgetrabt haben wir an diesem Termin nicht, so dass ich LEIDER nicht sagen kann, ob er zu diesem Zeitpunkt lahm war, hab ihn ja brav stehen lassen) Nach 5 Tagen fiel mir in der Führanlage auf, dass er beim kurz antraben stark lahmte. Also auf´s Pflaster - deutlich lahm. Schmied war einen Tag vorher da. Am nächsten Tag wieder in die Klinik, große Angst, dass aus der Fissur ein Bruch geworden ist. Aber Entwarnung an dieser Front. Gelenk anänsthesiert um zu sehen, ob da doch irgendwie der Grund liegt. Nein, weiterhin deutlich und stark lahm. Dann festgestellt, dass der entsprechende Huf deutlich wärmer ist (hatte ich vorher nicht nach geguckt, war völlig auf´s Fesselgelenk fixiert) in Kombination mit der Tatsache, dass der Schmied da war, Diagnose Huflederhautentzündung. (Huf wurde zur Absicherung geröntgt, einmal seitlich und einmal von vorne auf diesem Holzklotz - oxspring? - darauf aber alles gut) Eine Woche Equi, die ersten 2 Tage 2 Beutel, dann jeweils einer, danach muss es gut sein. Ist es nun aber nicht - letzte Packung Equi gestern, Pferd war auch während der Behandlung damit lahm. Die Wärme der Hufe gibt mir Rätsel auf, wechselte in den ersten beiden Tagen täglich, seit gestern sind beide Hufe kalt.
Ich fahr morgen wieder hin, so langsam bin ich aber ein wenig verzweifelt.
Pferd tritt auch im Schritt weitgehend normal auf, ist beim Traben dann aber eben sehr stark lahm. TA meinte, dass eine solche starke Lahmheit nur aus einer knöchernen Ursache oder eben aus einer Huflederhautentzündung oder einem Hufgeschwür resultieren kann. Auf abdrücken mit der Zange reagiert er aber kaum. (Wäre ja meine große Hoffnung!)
Hat vielleicht irgendjemand ne Idee, worauf die wirren Fakten passen würden?
Müsste ja etwas sein, was eine starke Lahmheit verursacht, im Schritt nicht sichtbar ist und auf eine Behandlung mit Equi (ist doch meines Wissens auch ein Schmerzmittel ist?) nicht anspricht.
Wär schön, wenn jemand mit mir in die Kristallkugel guckt... Ich halt euch auch auf dem Laufenden, wie´s weiter geht. Ich seh mich nämlich irgendwie schon in eine Klinik fahren, die andere bildgebende Verfahren einsetzt....

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