Globuli Liste

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  • acimon
    • 25.09.2008
    • 193

    Globuli Liste

    Hallo,

    mich würde interessieren welche Globulis ihr im Stall habt mit welcher Potenz und wofür.

    Möchte mir gerne eine kleine "Notfallapotheke" einrichten.

    Zum Beispiel für/gegen:

    - Kolik ( Krampflöser/ Kreislauf )
    - Prellungen / Blutergüsse
    - offene Wunden
    - zur Beruhigung
    - etc.

    Klar soll es keinen TA ersetzen sondern nur unterstützend wirken.

    Freue mich sehr auf Eure Erfahrungen und Meinungen.

    Schöner Gruss

    acimon
    Erfolg ist die Motivation von Mißerfolg von Mißerfolg zu gehen und nie die Freude daran zu verlieren!
  • kuhstrophobie
    • 24.06.2002
    • 787

    #2
    In der ReiterRevue gibt´s momentan eine Serie zu Schüssler Salzen, die find ich ganz interessant.
    Eigentlich glaub ich da ja nicht dran, aber da es ja vielleicht doch hilft, kriegt mein Pferd im Moment Schüssler Salz Nr. 2 und Symphytum, beides soll die Heilung einer Fissur und den Knochenstoffwechsel allgemein unterstützen.

    Zur Beruhigung und bei Stress empfehlen sich wohl Rescue Tropfen. Da habe ich allerdings grade irgendwo gelesen, dass man für Pferde nicht die "normalen" aus der Apotheke nehmen soll, sondern die "stockbottle". Dürfte wohl konzentrierter sein. Muss ich aber auch nochmal googeln.
    Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

    Kommentar

    • max-und-moritz
      • 04.06.2006
      • 3433

      #3
      Hallo,

      ganz wichtig: Arnica, D6 oder D12, gibst Du bei allen Verletzungen 2 x täglich oder öfter.

      Ledum, selbe Potenzen, ebenfalls 2 x täglich oder öfter bei Schlagverletzungen bzw. Prellungen.

      Ruta hilft bei Sehnenschäden, und Nux Vomica bei Bauchweh. Dann hab ich noch spezielle Koliktropfen, da muß ich aber erst das Etikett anschauen was drin ist. Kann man sich in der Apotheke mischen lassen, damit habe ich bereits einige Koliken im Anfangsstadium weg gekriegt.

      Viele Grüße und bis später, max-und-moritz
      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

      Kommentar

      • miri555
        • 22.07.2004
        • 366

        #4
        Koliktropfen von Cosmochema habe ich immer im Schrank; da habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht
        Tendo/Allium Cepa comp. von Wala für Sehnenscheidenentzündungen
        Ferrum Phosphoricum bei beginnender Erkältung (eigentlich nehme ich das immer nur, da meine Pferde mit Erkältung noch nie was zu tun hatten; bei mir wirkt es extrem gut)

        Kommentar

        • Rentnerpony
          • 15.08.2008
          • 973

          #5
          Könnt ihr mir Globulis empfehlen, die die Hautpilz-Behandlung unterstützen ?

          Kommentar

          • miri555
            • 22.07.2004
            • 366

            #6
            @Rentnerpony
            Dermisal (Sulfur) könnte m.M. gut als Unterstützung sein; aber man muss da wohl aufpassen, da Pferde sehr empfindlich darauf reagieren können
            Ansonsten weiß ich dass Lebermoosextrakt (ist eigentlich ein Pflanzenmittel) sehr gut bei Hautpilz hilft, ist aber kein Globuli

            Kommentar

            • Santica
              • 16.02.2009
              • 2216

              #7
              Kreosotum kann man bei Hautpilz auch geben.

              lg,
              santica

              Kommentar

              • Cara67
                • 07.04.2008
                • 2479

                #8
                Bevor hier wieder eine Menge Unsinn zusammenkommt: ich empfehle die Bücher von Dr. Rakow

                z.B. "Unsere Pferde- gesund durch Homöopathie"

                "Bewährte Indikationen der Homöopathie in der Veterinärmedizin"

                "Homöopathische Stallapotheke"

                Der Mann ist eine wirkliche Kapazität auf dem Gebiet, die Bücher sind erstklassig.

                Wer`s dann richtig machen will, es gibt noch ein Repertorium von KENT; das sind insgesamt 3 Bände. Danach können alle "Krankheitsfälle" repertorisiert werden, und heraus kommt das SIMILE für den entsprechenden Fall.

                Hier gibts immer noch zu viele, die zwar mit Globuli herummachen, aber sich nie mit der Lehre der klassischen Homöopathie beschäftigt haben. Das ist fahrlässig, denn man kann auch viel falsch machen, wie z.B. Arzneimittelprüfungen hervorrufen.

                Nur mal zu den Modalitäten: "Besserung" und "Verschlechterung": der eine hat bei einer gemeinen Grippe warm und mag nicht zugedeckt sein, den anderen frierts bei der gleichen Symptomatik und er deckt sich mit 3 Decken zu. So hat man bei der "gleichen" Grippe 2 verschiedene Modalitäten und somit 2 verschiedene Mittel.

                Santica, sorry, aber wenn ich solche Aussagen lesen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Halbwissen halte ich für ziemlich gefährlich - gerade in der Homöopathie. Bevor man nicht repertorisiert hat, sollte man garnichts empfehlen - und schon garnicht irgendwelchen Arzneimitteln in den Raum stellen.

                Kommentar

                • acimon
                  • 25.09.2008
                  • 193

                  #9
                  Danke Euch schonmal für die vielen Antworten.

                  @ cara: kann man sich mit dem Buch der homöopatischen stallapotheke gut eine eigene Zusammenstellen?
                  Erfolg ist die Motivation von Mißerfolg von Mißerfolg zu gehen und nie die Freude daran zu verlieren!

                  Kommentar

                  • Cara67
                    • 07.04.2008
                    • 2479

                    #10
                    Ja, das kann man sehr gut. Da sind die gängigen Indikationen und Potenzen aufgeführt. Allerdings werden die nach aufsteigenden Potenzen ziemlich teuer - und da man ja nur 5 Globuli pro Gabe braucht, wenn mans fraktioniert, noch weniger, würde ich empfehlen, auch keine 10g Fläschchen in der Apotheke zu kaufen. Es gibt auch Apotheken, die versenden 1g Röhrchen, das reicht völlig - Adresse gerne bei Bedarf per PM.

                    Dr. Rakow ist ein etablierter Homöopath und gleichzeitig Tierarzt. Das was er schreibt, hat Hand und Fuß.

                    Ich habe extra ein 3-stöckiges Mäppchen (das ist meine Nofall - und Urlaubsapotheke f. c.a.150 Mittel), und die nicht gängigen Mittel auch nur im Röhrchen. Dann gibts wiederum Mittel, die man öfter braucht, die habe ich natürlich im Fläschchen. Arnika habe ich z.B. nur in der C 200 und der M - da gerade im Verletztungsfall sich eine Gabe innerhalb von 1-2 Std verbraucht. Da nutzen D 6 gar nichts...

                    Kommentar

                    • acimon
                      • 25.09.2008
                      • 193

                      #11
                      Wenn du mir die Adresse per pm senden möchtest würde ich mich sehr freuen. Nach dem Buch schaue ich auch gleich mal.:-)
                      Erfolg ist die Motivation von Mißerfolg von Mißerfolg zu gehen und nie die Freude daran zu verlieren!

                      Kommentar

                      • Cara67
                        • 07.04.2008
                        • 2479

                        #12
                        Der hat wie erwähnt mehrere geschrieben; die alle sehr gut sind... Ich würde Dir auch empfehlen, mal in eine Arzneimittellehre (vom Haug Verlag gibts einige sehr Gute: NASH "Leitsymptome in der homöopathischen Therapie) zu schauen, um die Wirkungsweise der einzelnen Arzneien kennenzulernen. Letztlich spielen bei der homöopathischen Behandlung mehrere Faktoren eine wichtige Rolle:

                        1. Symptome sind nicht alle gleichwertig, die psychischen sind wichtiger als die organischen
                        2. Modalitäten
                        3. Arzneimittelwechsel während der Behandlung (meist braucht man mehrere Mittel während einer Behandlung, die Kunst ist es zu erkennen, wann ein Mittel nicht mehr angezeigt ist, und man wechseln muß)

                        Adresse per PM folgt

                        Kommentar


                        • #13
                          Finde auch Gerweck/Späth ganz gut " Der homöopathische Pferdedoktor"

                          Ich mach dann immer die "Gegenprobe" Rakow : Gerweck/Späth

                          So ein Notfall/Hausmittel Mäppchen würde mich auch interessieren.

                          Kommentar

                          • Cara67
                            • 07.04.2008
                            • 2479

                            #14
                            @ Caspar: meinst Du das Mäppchen oder dessen Inhalt.
                            Das ist ein spezielles Mäppchen für diese 1g Röhrchen. Die gibts in verschiedenen Größen.. Meins habe ich vor Urzeiten mal in einer Apotheke extra bestellt. Nur das Mäppchen - ohne Inhalt. Ich glaube aber, die gibts auch mit Inhalt, nur dann hast Du eben Sachen drin, die Du wahrscheinlich nicht brauchen wirst... Deswegen hab ich mir meins selbst zusammengestellt...

                            Kommentar

                            • newbie
                              • 27.02.2008
                              • 2969

                              #15
                              @ Cara: Bei akuten Verletzungen Arnica wie oft in welcher Potenz?
                              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                              Kommentar

                              • Cara67
                                • 07.04.2008
                                • 2479

                                #16
                                @ Newbie: Das ist schwer pauschal zu sagen; es kommt auf Art und Schwere der Verletzung an. Arnika ist ein absolutes Erstmittel, manchmal reicht es aus, meist muß aber noch ein Folgemittel eingesetzt werden.

                                bei offenen Wunden (auch hier wieder unterschiedlich ob Schnitt- Stich- oder Rißwunde):

                                - entweder eine Gabe (3 Globuli) Arnika M und dann abwarten bis die Arznei ausgewirkt hat - erst dann evtl. die Gabe wiederholen, nicht vorher

                                als Alternativen oder Folgemittel kommen nämlich noch Staphisagria (Schnittwunden), Ledum (Stichwunden wie z.B. Nageltritte) oder Ledum (Zeckenbiß, Vernagelung) in Frage. Oder auch Calendula .

                                Bei stumpfen Traumata gebe ich meist Arnica D200 fraktioniert (5 Globuli mit Plastiklöffel in einer halben Tasse Wasser verrührt, dann abgedeckt stehen lassen, bei der nächsten Gabe erneut mit Plastiklöffel umrühren) immer ein paar Tropfen stündlich, oder aber auch nur als 3- er Gabe (daß heißt insgesamt nur 3 Mal. Arnika ist ein absolutes Erstmittel, danach kommen bei stumpfen Traumata je nach Modalitäten und Art der Verletzung wieder andere Mittel in Frage: Bellis Perennis, Ruta, Rhus Tox etc...

                                Bei Brandwunden (Bügeleisen, Sonnenbrand) Cantharis D6 /D 30 fraktioniert...

                                Das Wichtigste in der Homöopathie ist die Beobachtung. Hat sich etwas verändert, wenn ja was? Das sind dann meist die Zeitpunkte, wo man abwartet, ein Mittel auswirken läßt, oder wechselt.
                                Zuletzt geändert von Cara67; 02.03.2010, 05:12.

                                Kommentar

                                • Cara67
                                  • 07.04.2008
                                  • 2479

                                  #17
                                  Zitat von Cara67 Beitrag anzeigen
                                  @ Newbie: Das ist schwer pauschal zu sagen; es kommt auf Art und Schwere der Verletzung an. Arnika ist ein absolutes Erstmittel, manchmal reicht es aus, meist muß aber noch ein Folgemittel eingesetzt werden.

                                  bei offenen Wunden (auch hier wieder unterschiedlich ob Schnitt- Stich- oder Rißwunde):

                                  - entweder eine Gabe (3 Globuli) Arnika M und dann abwarten bis die Arznei ausgewirkt hat - erst dann evtl. die Gabe wiederholen, nicht vorher

                                  als Alternativen oder Folgemittel kommen nämlich noch Staphisagria (Schnittwunden), Ledum (Stichwunden wie z.B. Nageltritte) oder Ledum (Zeckenbiß, Vernagelung) in Frage. Oder auch Calendula .

                                  Bei stumpfen Traumata gebe ich meist Arnica D200 fraktioniert (5 Globuli mit Plastiklöffel in einer halben Tasse Wasser verrührt, dann abgedeckt stehen lassen, bei der nächsten Gabe erneut mit Plastiklöffel umrühren) immer ein paar Tropfen stündlich, oder aber auch nur als 3- er Gabe (daß heißt insgesamt nur 3 Mal. Arnika ist ein absolutes Erstmittel, danach kommen bei stumpfen Traumata je nach Modalitäten und Art der Verletzung wieder andere Mittel in Frage: Bellis Perennis, Ruta, Rhus Tox etc...

                                  Bei Brandwunden (Bügeleisen, Sonnenbrand) Cantharis D6 /D 30 fraktioniert...

                                  Das Wichtigste in der Homöopathie ist die Beobachtung. Hat sich etwas verändert, wenn ja was? Das sind dann meist die Zeitpunkte, wo man abwartet, ein Mittel auswirken läßt, oder wechselt.


                                  Meinen Hund habe ich so mal vor eine Kreuzbandop gerettet. Durch ein stumpfes Trauma (Ballspielen mit Vollbremsung auf einem stumpfen Teppich) hat er sich eine Patelleluxation zugezogen. TA hat diagnostiziert und Op-Termin gemacht - 10 Tage später. Die ersten Tage sprang die Kniescheibe beim spazieren auch immer wieder raus, ich habe sie manuell wieder gerichtet; unter homöopathischer Behandlung war der Hund nach 6 Tagen symptomfrei, die Kniescheibe blieb drin. Ich mußte natürlich auch immer nachlesen, mit welchen Globuli ich jetzt wie weitermache, aber es hat funktioniert. Den OP Termin konnte ich absagen, allerdings bestand mein TA darauf, sich den Hund nochmals anzuschauen, weil er das nicht glauben (er ist halt homöopathieungläubig) konnte. Er war ziemlich platt und meinte, das müsse er jetzt ungern zugeben, aber die Bänder seien fest.

                                  Kommentar

                                  • acimon
                                    • 25.09.2008
                                    • 193

                                    #18
                                    Meine Güte, das scheint ja eine richtige Philosophie zu sein.

                                    Hoffe das ich da irgendwann einmal durchblicke!!!
                                    Erfolg ist die Motivation von Mißerfolg von Mißerfolg zu gehen und nie die Freude daran zu verlieren!

                                    Kommentar

                                    • Aragon5
                                      • 19.06.2008
                                      • 390

                                      #19
                                      Was gibt man zur Impfunterstützung? da muss man bestimmt irgendein Lebermittel austesten oder?
                                      LG

                                      Kommentar

                                      • Cara67
                                        • 07.04.2008
                                        • 2479

                                        #20
                                        @ Aragon: meinst Du zur Vermeidung von Impfreaktionen? Das wäre Thuja D30

                                        Kommentar

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