Unverträglichkeit Samenverdünner

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  • agm
    • 21.05.2007
    • 1767

    Unverträglichkeit Samenverdünner

    Wer hat Erfahrungen damit.
    Wäre decken im Natursprung eine alternative? Ideen, Meinungen etc.

    danke
    ?
  • ditschi
    • 10.04.2002
    • 2224

    #2
    Ok, hier denn auch mal:

    Habe von derartigen Unverträglichkeiten bisher nur gehört - aber noch keine Stute gehabt, die das hatte.

    Gibt doch aber auch Stationen, die bei nicht so hoch frequentierten Hengsten die Stuten denn nativ ohne Verdünner besamen. Erhöht die Auswahl an Hengsten denn gleich um ein vielfaches.
    sigpic

    "Können bitte alle, die 'nichts zu verbergen' haben, ihren Namen, Adresse, Jahreseinkommen und ihre sexuellen Vorlieben hier öffentlich posten? Danke!"

    Kommentar

    • jessy1575
      • 14.08.2009
      • 696

      #3
      Wir haben auch eine Stute, die Schwierigkeiten damit hat, fängt sofort das "suppen" an, leider. Also haben wir Hengste für sie genemmen, wie Ditschi sagt, die nicht so stark frequentiert wurden und haben nativ besamt. Hat immer gut geklappt.
      Es gibt aber auch unterschiedliche Verdünner, meine ich, und eine Sorte war rel. gut verträglich, kann mich aber nicht mehr genau erinnern. Frag einfach mal beim TA nach, der in dem thema fit ist.

      Kommentar

      • fanniemae
        • 19.05.2007
        • 3291

        #4
        hihihi... hab grad meinen besamungsward gemacht u wenn es ein thema gab das uns eingebläut wurde dann sinn u unsinn dieser oft gehörten behauptung :-)

        prüfungsfrage, u die antworten dazu lauten:
        die wahrscheinlichkeit ist grösser dass schlecht besamt wurde u z.b. luft in die gebärmutter gepumpt wurde wie auch jede art von anderer verkeimung oder aber unverträglichkeit auf spezifischen samen eines hengstes - u das kommt in der tat häufiger vor als man denkt ... weshalb manch einer zunächst mal zum hengstwechsel rät wenn von vermeintlicher unverträglichkeit des verdünners die rede ist.
        www.muensterland-pferde.de

        Kommentar

        • agm
          • 21.05.2007
          • 1767

          #5
          ja, sabine, danke für die Info - das kann ich aber glaube ich ausschließen

          Die Stute wurde in 2008 von Biasini besamt, suppte
          in 2009 von Reperoire suppte auch, das mein TA einen Fehler gemacht hat ist relativ unwahrscheinlich, da das Problem nur bei dieser einen Stute auftritt. Gehe also mal davon aus, dass die tatsächlich allergisch reagiert. Die Symptomatik trat innerhalb weniger Stunden auf.
          Meint mein TA im übrigen auch.
          ?

          Kommentar

          • FrischerWind
            • 28.05.2008
            • 318

            #6
            Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
            hihihi... hab grad meinen besamungsward gemacht u wenn es ein thema gab das uns eingebläut wurde dann sinn u unsinn dieser oft gehörten behauptung :-)
            Ich habe auch so eine Problemstute und obiges schon des öfteren auch von meiner - sehr geschätzten - TÄ gehört. Trotzdem kann ich dem so nicht zustimmen.

            Meine Stute hat 2 Jahre in Folge mit Samen eines Hengsthalters (auf Station und auch per Versand) nicht aufgenommen, ein Hengstwechsel hat nichts gebracht. Zwei Jahre und viel Geld waren futsch...

            Im darauffolgenden Jahr sind wir zu einem unbedeutenden Oldie gegangen, der hatte die Stute auf Anhieb in der ersten Rosse im Natursprung tragend.

            Im Folgejahr nahm die Stute mit Fohlen bei Fuß mit Versandsperma einer anderen Station zwar auf, resorbierte aber zweimal. Im nächsten Jahr wurde sie vom gleichen Hengst in der zweiten Rosse tragend.

            Mit einem Jahr Pause waren wir auf einer dritten Station, mit Versandsperma von Hengst X, das von einem Kooperationspartner dorthin geliefert wurde, wurde sie nicht tragend, mit verdünntem Samen eines aufgestellten Hengstes auch nicht. Nativsperma führte dann zum Erfolg und in der Fohlenrosse ein Jahr später gleich wieder.

            Es muss also schon was dran sein mit der Unverträglichkeit einiger Verdünner-Lösungen.
            Zuletzt geändert von FrischerWind; 09.02.2010, 13:48.

            Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen.

            (LAO-TSE)

            Kommentar

            • Salzburger
              • 03.08.2007
              • 1636

              #7
              Zitat von FrischerWind Beitrag anzeigen
              Ich habe auch so eine Problemstute und obiges schon des öfteren auch von meiner - sehr geschätzten - TÄ gehört. Trotzdem kann ich dem so nicht zustimmen.

              Meine Stute hat 2 Jahre in Folge mit Samen eines Hengsthalters (auf Station und auch per Versand) nicht aufgenommen, ein Hengstwechsel hat nichts gebracht. Zwei Jahre und viel Geld waren futsch...

              Im darauffolgenden Jahr sind wir zu einem unbedeutenden Oldie gegangen, der hatte die Stute auf Anhieb in der ersten Rosse tragend.

              Im Folgejahr nahm die Stute mit Fohlen bei Fuß mit Versandsperma einer anderen Station zwar auf, resorbierte aber zweimal. Im nächsten Jahr wurde sie vom gleichen Hengst in der zweiten Rosse tragend.

              Mit einem Jahr Pause waren wir auf einer dritten Station, mit Versandsperma von Hengst X, das von einem Kooperationspartner dorthin geliefert wurde, wurde sie nicht tragend, mit verdünntem Samen eines aufgestellten Hengstes auch nicht. Nativsperma führte dann zum Erfolg und in der Fohlenrosse ein Jahr später gleich wieder.

              Es muss also schon was dran sein mit der Unverträglichkeit einiger Verdünner-Lösungen.
              @ Fannimae: Deine Aussage unterschreibe ich und haben auch wir damals vor nun mehr 9 Jahren im Lehrgang gelernt. Zusätzlich habe ich selbst die Erfahrung als Besamungswart über mehrere Jahre auf einder größeren Besamungsstation gemacht.
              Es stimmt, dass es mehrere Verdünner gibt, aber die Unverträglichkeit ist relativ gering. Oft ist die Sauberkeit der Besamung, die Qualität bzw. Dichte des Samens von fortbeweglichen Spermien und viele andere Dinge Schuld.

              @ Frischer Wind: Wenn die Stute mit Versandsperma 2 x resorbiert hat, dann würde mich jetzt interessieren wie sie trotz Unverträglichkeit tragend wurde?
              Eine Resorption hat ja nichts mit einer Unverträglichkeit zu tun.
              Avatar: La Jolie v. Ludwigs As geb. 2009

              Kommentar

              • FrischerWind
                • 28.05.2008
                • 318

                #8
                Zitat von Salzburger Beitrag anzeigen
                @ Frischer Wind: Wenn die Stute mit Versandsperma 2 x resorbiert hat, dann würde mich jetzt interessieren wie sie trotz Unverträglichkeit tragend wurde?
                Eine Resorption hat ja nichts mit einer Unverträglichkeit zu tun.
                Ja klar, ich weiß. Ich habe mich ein bisschen doof ausgedrückt. Ich wollte damit sagen, dass die Stute mit dem verdünnten Samen der Stationen A und C überhaupt nicht klar kam (nativ gar kein Problem), wohl aber mit dem der Station B, denn sie wurde ja schließlich 3 x tragend (2 x eben resorbiert, das war Pech bzw. lag bestimmt am Fohlen bei Fuß). Ich kenne deren Produkte nicht, aber Station B sagte mir, dass sie "etwas anderes" benützten. Alles drei renommierte Adressen übrigens.

                Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts zu schaffen.

                (LAO-TSE)

                Kommentar

                • Salzburger
                  • 03.08.2007
                  • 1636

                  #9
                  Zitat von FrischerWind Beitrag anzeigen
                  Ja klar, ich weiß. Ich habe mich ein bisschen doof ausgedrückt. Ich wollte damit sagen, dass die Stute mit dem verdünnten Samen der Stationen A und C überhaupt nicht klar kam (nativ gar kein Problem), wohl aber mit dem der Station B, denn sie wurde ja schließlich 3 x tragend (2 x eben resorbiert, das war Pech bzw. lag bestimmt am Fohlen bei Fuß). Ich kenne deren Produkte nicht, aber Station B sagte mir, dass sie "etwas anderes" benützten. Alles drei renommierte Adressen übrigens.
                  Gut, dass kann sein - aber ist keine allgemeine Verdünnerunverträglichkeit. Viele Züchter kommen auf Station und meinen ihre Stuten hätten diese Unverträglichkeit, was dann nicht stimmt.
                  Es gibt z.b. Verdünner, mit denen man gut Stunden später auf Station besamen kann, aber für den Versand nicht geeignet sind.

                  Öfter hat man eine angebliche "Unverträglichkeit" auch schon bei Verwendung von nicht geeigneten oder abgelaufenen bzw. verschmutzen Gleitgel bzw. auch bei nicht sauberen Handschuhen gesehen.
                  Avatar: La Jolie v. Ludwigs As geb. 2009

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