Chip OP und immer wieder lahm

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  • Dori
    • 16.06.2002
    • 974

    Chip OP und immer wieder lahm

    Das Pferd einer Freundin ist 2 J operiert worden ein großer Chip am Fesselgelenk entfernt worden, leider ist er bestimmt 4x im Jahr lahm immer auf dem selben Bein( jetzt 6jährig).
    Jetzt gerade wieder, Gelenksentzündung vom TA behandelt, lebt im Offenstall alleine kann sich also auch den ganzen Tag bewegen.
    Er bekommt seit 1 Jahr Grünlippmuschel pur und Teufelskralle, oder besser etwas anderes?
  • Rübchen
    • 23.12.2009
    • 1133

    #2
    Ist es den auch sicher, dass es das es immer das gleiche Gelenk ist, was Probleme macht? Hat der TA bei bestehender Lahmheit eine Gelenkanästhesie durchgeführt, die dann dieses Gelenk als Ursprung der LH bestätigt hat? Wenn ja, kann es sein, dass der Chip schon einen irreversiblen Knorpelschaden verursacht hat.

    Ansonsten kann natürlich auch eine andere Problematik dahinterstecken, die gar nicht das Fesselgelenk betrifft (z.B. Fesselträgerursprung, Hufrolle, Krongelenk etc.). Ich würde das Problem in jedem Fall nochmal diagnostisch aufarbeiten lassen.

    Kommentar

    • Dori
      • 16.06.2002
      • 974

      #3
      Es ist ist das Fesselgelenk, ob ein Knorpelschaden vorliegt kann man ja leider nicht feststellen.

      Kommentar


      • #4
        Wir hatten das selbe Problem. 3-Jährig Chip operiert am Fesselgelenk. Lt. TA alles OK. Kann im Sport eingesetzt werden ohne Probleme!!!!
        Sie wurde dann 5 und 6 Jährig auf ein paar Turniere (E u.A) gestartet ( sogar gewonnen!!!), nach der 2. Saison (als es endlich losgehen sollte!!) also mit 7 ging sie immer wieder lahm. Wir haben dann nochmals röntgen lassen und da waren wieder Chips und ne Gelenkarthrose, bzw. unübliche Abnutzungserscheinungen. Aus wars mit Sport.

        Grünlippmuschel ist ok. Teufelskralle auch (aber nicht zu viel und mal wieder aussetzen, weils die Gelenke austrocknet!) Wir geben auch Ingwerpulver (entzündungshemmend).
        Was mittelfristig gut wirkt sind die Gelenkspritzen mit Hyaloronsäure (Name korrekt?).
        Das hätte man auch nach der OP machen müssen, was uns aber keiner gesagt hat.

        Und beim Reiten gaaanz lange Aufwärmphasen. Mind. 1/2 Stunde Schritt!!!!
        Da bildet sich Gelenksflüssigkeit und das ist die Schmierung.
        (schadet auch "gesunden" Pferden nicht!!!)

        @Dori - wer oder von wem wurde das Pferd operiert??? (Schreibst mirs per PN!!)
        Zuletzt geändert von Gast; 09.02.2010, 08:57.

        Kommentar

        • Rübchen
          • 23.12.2009
          • 1133

          #5
          Zitat von Dori Beitrag anzeigen
          Es ist ist das Fesselgelenk, ob ein Knorpelschaden vorliegt kann man ja leider nicht feststellen.
          Doch, kann man mittels Arthroskopie!

          Kommentar

          • Dori
            • 16.06.2002
            • 974

            #6
            @ Rübchen du weist schon das , das wieder eine OP mit allen risiken ist. Nach der OP wurde zwar gesagt der Chip hat keinen schaden hinterlassen, muß so geglaubt werden.

            Kommentar

            • Kat
              • 12.05.2004
              • 3533

              #7
              Wurde dem Pferd denn in letzter Zeit mal eine längere Auszeit gegönnt? Ich kenne so Lahmheitsgeschichten, wo man sich durchaus an den Aufbauplan vom TA gehalten hat, Unmengen an Zusatzfutter kauft, und es doch immer wieder zu Lahmheiten kommt. Hilfreich ist es dann oft, einfach mal ein halbes Jahr- ganzes Jahr Weide und max. spazierengehen. Zusätzlich genau abklären ob es immer noch die alte Problematik ist (sei es durch Knorpelschäden durch den Chip oder der OP ) oder ob es was neues ist (vielleicht ein neuer Chip?) Wenn man mit so einer Vorgeschichte zum TA geht oder der alte TA wieder gerufen wird, dann ist es leider oft so, dass dann nicht so genau geschaut wird. Das Problem hatte/habe ich aktuell, nach einer FT-Problematik die ewig andauerte durch genetisch bedingte sehr große Griffelbeinknöpfchen. Bis ich mich dann zu einer Szinti entschlossen habe, und die Probleme (wie ich auch vorher immer annahm und das auch in der Erzählung andeutete) aus dem Becken (ISG) kamen. Aber 1 1/2 Jahre wurde es immer auf eine Schonhaltung des Beines geschoben, weswegen dann Probleme im Rücken/Becken enstanden sein sollten.

              Das ist wirklich wichtig, und sollte mit Röntgen/ Leitunsganästhesie bzw. Gelenksanästhesie/ Arthroskopie evt. Szinti abgeklärt werden.
              Nach Diagnose, langer Pause und erfolgter Therapie könnte man je nach Prognose auch über ein Aufbautraining in einer Reha-Klinik nachdenken: Magnetfeld und Aquatrainer könnten geeignet sein.
              Danach das reiten den Bodenverhältnissen anpassen. Auch wenns mal schwerfällt weil die Freunde ein Stoppelfeldrennen machen können, ich mach sowas nicht mehr mit. Zu tief und zu hart wird auch gemieden. Und wenn der Reithallenboden mal wieder nach einer Freispring-Laufenlassenorgie umgepflügt ist, dann schenke ich mir es da zu reiten. Außerdem wie gesagt, sehr lange und viel Schritt reiten.
              Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

              Kommentar

              • Rübchen
                • 23.12.2009
                • 1133

                #8
                @dori: Natürlich ist mir das klar, aber ich finde es viel schlimmer, immer wieder anzutrainieren und mich dann mit immer wiederkehrenden Lahmheiten rumschlagen zu müssen. Deshalb würde ich eher versuchen, so wie Kat es auch schon geschrieben hat, den Fall nochmal ganz von vorn diagnostisch aufzuarbeiten mit Röntgen, Anästhesien etc.

                Meiner Meinung nach tut man mit dem Hin und Her dem Pferd auch keinen Gefallen.

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