Borreliose beim Pferd

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  • Shila
    • 19.10.2009
    • 107

    Borreliose beim Pferd

    Hallo!
    Ich habe ein Problem mit meinem 3 jährigen Pferd!
    Er ist im Sommer 2008 von einer Zecke gebissen worden. Seit dem hat er sich nicht mehr weiter entwickelt. Er ist jetzt zwar 1,60 groß, aber völlig unterentwickelt.
    Ich habe jetzt eine Blutprobe nehmen lassen und dabei ist rausgekommen, das er im mittleren bis oberen Bereich von Antikörpern gegen Borreliose ist und er einen hohen Wert an Leukozyten hat. Seine Nieren und Leberwerte sind auch nicht sonderlich toll! Er ist sonst ganz fit und munter!
    Mein TA sagte mir das er nur Kraftfutter braucht und dann "wird es schon" ! Jemand anderes sagte mir ich soll den mal lieber einschläfern lassen, weil das ein Faß ohne Boden ist.
    Bis jetzt hat er aber keinen neuen Rückfall bekommen!
    Ich hoffe, das mir jemand weiterhelfen kann, ich weiß nicht weiter mit ihm
  • Santica
    • 16.02.2009
    • 2230

    #2
    Ich hatte selber ganz schlimm Borreliose - habe ein 3/4 Jahr quasi im Rollstuhl verbracht. Ohne eine Langzeitantibiose über 1,5 Jahre wäre ich heute nicht wieder fit und könnte wieder reiten.

    Ich weiß nicht wo Du her kommst. Soweit ich weiß hat sich Dr. Meyer-Wilms auf Borre-Pferde spezialisiert. Er íst von der Tierklinik Steinhagen in Brockhagen... oder war's umgekehrt. Googel mal.... Führt glaube ich auch Therapien in Verbindungn mit dem Haustierarzt durch.

    lg,
    santica

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    • No Limit
      • 23.12.2009
      • 1499

      #3
      meiner hatte auch mal burreliose der hat vom ta über ne gewisse zeit antibiotika erhalten und ist seitdem wieder föllig normal.

      Kommentar

      • Shila
        • 19.10.2009
        • 107

        #4
        Ja, Antibiotika sollte er auch für 3-4 Wochen bekommen, aber da die Leber und Nierenwerte nicht so toll sind, wollen wir das erstmal nicht machen!

        Kommentar

        • Rübchen
          • 23.12.2009
          • 1133

          #5
          Sind nur die Antikörper bestimmt worden oder sind tatsächlich Borrelien nachgewiesen worden? Ist nur eine Blutprobe genommen worden? Oder zwei, um den Verlauf der Antikörpertiter zu kontrollieren. Ansonsten steht die Diagnose nämlich auf sehr wackeligen Füßen. In deinem Fall würde ich auch zunächst versuchen Leber- und Nierenwerte zu stabilisieren und dann in jedem Fall eine Langzeitantibiose mit Doxycyclin durchführen lassen.

          Kommentar

          • Shila
            • 19.10.2009
            • 107

            #6
            Es sind nur Antikörper nachgewiesen worden, aber das eben im mittleren bis hohen Bereich!
            Es ist bis jetzt nur eine Blutprobe gemacht worden. Ich habe mit einer Mitarbeiterin von St.Hy. (soll ja keine Schleichwerbung werden) gesprochen und die hat mir das Vitaminproduckt empfohlen, damit die Leber und Nierenwerte wieder ok werden. In 8 Wochen soll dann noch eine Blutprobe genommen werden damit man sieht, ob es sich verändert hat.
            Weißt Du wie teuer ungefähr so eine Langzeitbehandlung mit Antibiotika ist???

            Kommentar

            • Rübchen
              • 23.12.2009
              • 1133

              #7
              Keine Ahnung, hängt vom zu verwendenden Präparate ab. Aber da es gute Präparate gibt, die auch im Schweinebereich eingesetzt werden, gehen die Kosten sicherlich nicht ins unermessliche.

              Antikörper werden bei Pferden und Hunden häufig nachgewiesen und sagen so erst einmal nichts aus, außer, dass sich das Tier irgendwann in seinem Leben - und das kann Jahre zurückliegen, mit Borrelien auseinander gesetzt hat. Klinisch erkranken nur etwa 10 - 15 % der Tier. Weitaus häufiger als Borreliose ist eine Ehrlichiose. Wenn ihr sowieso Blutproben nehmt, würde ich das auch gleich nochmal abklären lassen.

              Kommentar

              • abc10
                • 19.01.2009
                • 280

                #8
                ich würde das keinesfalls alls todesurteil sehen! er ist erst 3, würde ihm noch reichlich zeit bezügl. anreiten geben und sehen wie er sich in den nächsten monaten entwicklet. drück euch die daumen!

                Kommentar

                • Shila
                  • 19.10.2009
                  • 107

                  #9
                  Also ich will ihn gar nicht einschläfern lassen. Er ist ja soweit top fit und hat seit dem auch nicht wieder was gehabt, und es ist ja auch gar nicht gesagt das es wieder kommt!
                  Dann bekommt er eben noch ein Jahr länger zum "reifen" und dann wird es betimmt mal ein ganz gutes Reitpferd!

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