Würmer - Pfriemschwänze

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  • Alfons
    • 03.01.2009
    • 2586

    Würmer - Pfriemschwänze

    Wer hat Erfahrungen mit Pfriemschwänzen?

    Situation: 2 Jungpferde waren als Jährling und 2-jährige letztes Jahr auf externer Sommerweide und kamen Mitte Oktober bis zum Stehkragen voll mit Würmern aller Art zurück. Die eine hatte auch Pfriemschwänze. Die ist sie auch nach von TA1 empfohlener Ivermectin-Wurmung (inzwischen 3 x!) noch nicht los. TA2 sagt "geht nicht mit Ivermectin!" Man müsse 5 Tage hintereinander jeweils eine ganze Panacur reingeben - danach Totaldesinfektion der Box.

    Kann jemand von euch aus eigenem Erleben Rat geben?
  • Friesenfreund09
    • 09.11.2009
    • 313

    #2
    Hatte mir letztes Jahr einen Hengst gekauft, 2 Jährig, da war der Schweif ein wenig abgescheuert...
    Wunderte mich, weil es zum Winter war.

    Dann habe ich hinten am Hintern entfeckt das dort Würmer hingen

    Tierarzt gefragt und Würmer so verglichen...
    Pfriemschwänze klettern ja aus dem PoPo raus und gehen Spazieren und ihr Secret lösst ohne ende jucken aus.

    Habe dies mit meiner Ta besprochen.

    Panacur kann ich abraten, einfach rausgeschmissenes Geld und zu viele Resistenzen..

    Ta empfahl mir:
    Banminth ( steht auf dem Beipackzettel ist gegen Pfriemschwänze)
    4 Tage Später eine Equest ( die haut ja so ziehmlich alles raus)
    Dann 1 Monat Später eine Eraquell.

    Der war tierisch verwurmt und bis dato keine Probleme mehr gewesen.

    Kommentar

    • Alfons
      • 03.01.2009
      • 2586

      #3
      danke bestens! Habe das Protokoll schon weitergegeben. Kenne Panacur auch nur als inzwischen weitgehend ineffektiv.

      Kommentar

      • Waluga
        • 13.08.2003
        • 1942

        #4
        Bei Panacur sind die Würmer höchstens weg, weil sie sich darüber kaputtgelacht haben...

        Kommentar

        • Alfons
          • 03.01.2009
          • 2586

          #5
          - totlachen wär' mal ein interessanter Behandlungsansatz,,,aber die Sache scheint übel, denn dreimal Ivermectin - und da steht ja nun auch Pfriemschwänze auf dem Beipackzettel - und es kommen wohl auch tote Würmer raus - doch ein bis zwei Tage später gibt's anscheinend schon wieder vorwitzige Eiableger - anhand der Gelege nachweisbar. Wäre wohl besser, wenn die Wurmmittelhersteller mal ganz ehrlich draufschreiben, welche Stadien empfindlich sind und welche nicht - und welche Kombinationen besser zu empfehlen sind als andere. Die Tierärzte sind anscheinend da auch nicht so richtig auf der Höhe.

          Kommentar

          • aikenasou
            • 13.03.2008
            • 540

            #6
            Wie wärs mit Moxidectin:
            " die Wirkungsweise entspricht der des Ivermectin, aber die Wirkdauer ist durch eine verzögerte Freisetzung aus dem Fettgewebe länger."

            "Das Equest Entwurmungsgel basiert auf Moxidectin.
            Equest ist wirksam gegen ein breites Spektrum von in- und außenwandigen Parasiten, wie kleinen und großen Strongolyten, Spulwürmern, Bandwürmern, Fohlenwürmern, Anuswürmern und Hornissenlarven."
            Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...

            Kommentar

            • Alfons
              • 03.01.2009
              • 2586

              #7
              ja, das hatte ich vor der 3. Entwurmung auch empfohlen - aber TA brachte stattdessen Equimax vorbei.

              Ist auch Teil des Friesenfreund-Programms, s.o.

              Kommentar

              • aikenasou
                • 13.03.2008
                • 540

                #8
                Oh ja, Tatsache...überlesen...sorry...
                Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...

                Kommentar

                • Alfons
                  • 03.01.2009
                  • 2586

                  #9
                  macht ja nix!

                  Kommentar

                  • Riesoll
                    • 01.06.2008
                    • 2249

                    #10
                    Hallo,
                    wichtig dabei ist auch, dass das Pferd nicht immerwieder neue Wurmeier aufnimmt und das ist im Winter bei Boxenhaltung oder auch mit Auslaufhaltung fast unmöglich. Du kannst das Pferd dann nur dort hinstellen, wo defintiv schon länger kein Pferd mehr stand. Meines Wissens brauchen die Wurmeier innerhalb von 2 Tagen einen neuen Wirt wenn kühl ist, in wärmeren Jahreszeiten halten die Biester wohl noch länger durch.
                    Also hilft wohl nur: entwurmen und vorerst umstellen........ oder eben mit Wurmkuren "bombadieren" und alles desinfizieren. Und ach ja: so 100%ig Wurmfrei bekommt man gerade einen grösseren Bestand nie, daher soll man ja auch 4x im Jahr entwurmen (bei Bedarf auch mehr), dass durch die Würmer keinen Schaden angerichtet wird.

                    Kommentar

                    • Alfons
                      • 03.01.2009
                      • 2586

                      #11
                      ja, und genau da liegt das Problem. So eine extra- Box gibt es nicht.

                      Aber zur Frage der Boxendesinfektion - wie wären da eure Vorschläge?

                      Kommentar

                      • Friesenfreund09
                        • 09.11.2009
                        • 313

                        #12
                        Sagrotan?

                        Das meinte ich ja mit dem Equest, ich meine die Wirkt 30 Tage lang.

                        viel erfolg?!!

                        Kommentar

                        • Riesoll
                          • 01.06.2008
                          • 2249

                          #13
                          Da gibts doch so Zeugs im Handel, extra zur Stalldesinfektion..... mal googeln

                          Kommentar

                          • aikenasou
                            • 13.03.2008
                            • 540

                            #14
                            Oder dieser Kalk...welcher war das?
                            Damit hat unser Bauer früher die Boxenwände und -böden gekalt, wenn ein Boxenwechsel anstand...
                            Du bist ein großer Champion. Wenn du galoppierst bebt die Erde. Der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei...

                            Kommentar


                            • #15
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                              • Alfons
                                • 03.01.2009
                                • 2586

                                #16
                                danke für den link - und natürlich auch den Kalk-Hinweis soll ich ausrichten. Ja, gekalkt hat man früher jedes Jahr!

                                Kommentar

                                • Korat
                                  • 05.07.2008
                                  • 113

                                  #17
                                  wir haben auch ein wurmproblem...

                                  mein korat bekam ich damals unter aller sau , halbverhungert,verwahrlost .....

                                  und total verwurmt ! was da damals rauskam , iiihhhhhhhhh.
                                  ich entwurme dreimal im jahr,immer mit etwas anderem.aber er hat immer wieder würmer. blutwürmer.
                                  er hat aktuell eine starke wurmkur oral bekommen, es folgt anfang april eine spritze zum entwurmen. ich hoffe ,ich bekomme es nun endlich in griff.

                                  wie oder was kann ich tun damit wir diese viecher endgültig loswerden?

                                  er steht im offenstall mit 2 kleinen (die werden natürlich mit entwurmt) den ich einmal richtig miste und einmal abäppel. die kleine koppel wird wenn benutzt alle 2 tage abgesammelt und die sommerkoppel 2 mal die woche. mehr ist zeittechnisch nicht drin.

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Das Problem hatten wir letztes Jahr mit ner Jungstute. Wurde entwurmt bevor sie in den Herdenbestand kam und hatte trotzdem noch Würmer (lt. Kotuntersuchung) Unser TA gab uns dann auch ein Spezialmittel das wir nach 6 Wochen nochmals gaben. Endlich war das Zeugs weg.
                                    Scheinbar gibts auch deshalb so viele Resistenzen, weil die WK öfters unterdosiert werden, weil viele meinen es würde die Mindestmenge genügen oder das Gewicht ihrer Pferde unterschätzen.

                                    Wir machen nach den WKs auch die komplette Einstreu aus der Box raus. Und die Weide wird abgemistet und auf die ganz "bösen" Plätze kommt Löschkalk drauf. (ist ja auch eine Art Düngung).
                                    Es wird 3x im Jahr entwurmt, mit jeweils dem passenden Mittel nach Jahreszeit. Bei der Herbst/Winterentwurmung schau ich drauf, dass der Boden gefroren ist, weil dann haben die Würmer keine Möglichkeit in den Boden zu kriechen.
                                    Diese blöden Viehcher!! Sind genau so unnötig wie Zecken.

                                    Kommentar

                                    • Riesoll
                                      • 01.06.2008
                                      • 2249

                                      #19
                                      Wie schon geschrieben, umstellen auf länger nicht genutzte Flächen nach einer WK, das ist auch hilfreich. Man bekommt mit desinfektion und kalken leider nie alles weg. Wenn viele Pferde auf kleinen Flächen stehen, was im Winter meistens nicht zu vermeiden ist....... ja da freut sich der Wurm......

                                      Kommentar

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