Bockhuf mit Sehnenstelzfuß - Gibt's noch Hoffnung?

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  • copine001
    • 01.08.2005
    • 911

    Bockhuf mit Sehnenstelzfuß - Gibt's noch Hoffnung?

    Hallo!
    Bei uns im Stall steht ein dreijähriger Wallach mit einem derben Bockhuf inkl. Sehnenstelzfuß. Seit der letzten Hufbearbeitung (Barhuf) durch den Schmied ist er stark lahm, der Fesselträger natürlich verdickt, stark erwärmt und wohl auch schmerzhaft. Der Wallach hat bisher nur auf der Weide gestanden und wurde noch nicht belastet außer Spazierengehen an der Hand auf weichem Boden.
    Ich habe schon mit Engelszungen auf die Besitzer eingeredet zwecks Behandlung, hat jemand Erfahrung mit einer solchen Erkrankung? Welche TK kann man empfehlen, Telgte wäre nicht weit von hier? Macht es noch Sinn oder ist da Hopfen und Malz verloren?

    Bitte um Tipps und Empfehlungen! Achso: Der Fuchs ist noch nicht ausgewachsen (aktuell ca. 1,68 m Stck.)

    Danke!
    Immer ruhig mit den jungen Pferden!
  • Lindenhof
    • 17.11.2004
    • 2253

    #2
    Da hat es der Schmid wohl zu gut gemeint mit der Korrektur... sowas kann nur sehr langsam umgestellt werden, wenn überhaupt noch. Ich frage mich, warum da nicht vorher schon drangegangen wurde - das wäre eine Sache gewesen, die bereits im Fohlenalter korrigiert werden hätte sollen - da hätte es bestimmt gute Heilungschancen gegeben. Wie es im Alter von drei Jahren aussieht, ist da eher fraglich. Durch den Stelzfuß sind nämlich die Sehnen und Bänder entsprechend verkürzt, daher auch die Reaktion auf die Hufschmiedearbeit...
    www.lindenhof-gstach.de

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    • Robin
      • 24.12.2004
      • 1819

      #3
      Mir hat mal ein TA gesagt, daß solche Pferde nie belastbar werden, ohne ständig Sehnenprobleme zu haben.

      Kommentar

      • copine001
        • 01.08.2005
        • 911

        #4
        Zitat von Lindenhof Beitrag anzeigen
        Da hat es der Schmid wohl zu gut gemeint mit der Korrektur... sowas kann nur sehr langsam umgestellt werden, wenn überhaupt noch. Ich frage mich, warum da nicht vorher schon drangegangen wurde - das wäre eine Sache gewesen, die bereits im Fohlenalter korrigiert werden hätte sollen - da hätte es bestimmt gute Heilungschancen gegeben. Wie es im Alter von drei Jahren aussieht, ist da eher fraglich. Durch den Stelzfuß sind nämlich die Sehnen und Bänder entsprechend verkürzt, daher auch die Reaktion auf die Hufschmiedearbeit...
        Den Eindruck, dass der Schmied da zuletzt zu viel weggenommen hat, habe ich auch. Der Wallach hat wohl mal als Jährling einen Korrekturbeschlag bekommen, aber die Eisen ständig abgetreten, so dass die Zehe stark ausgebrochen war. Er gehört übrigens einem Bauern, der nicht viel von "neumodischem Tüdelkram" hält, was dem armen Kerlchen wohl zum Verhängnis werden könnte. Ich bleibe aber an ihm dran und bearbeite ihn weiter, dass er mal mit ihm nach Hochmoor oder Telgte fährt, wenn es eine Chance auf Besserung = Schmerzfreiheit gibt. Deswegen bitte ich um weitere Tipps und Erfahrungen hier!
        Sportpferd soll/wird er wohl niemals werden (obwohl er echt schick ist). Aber wenn es eine Chance für ihn als durchschnittlich belastetes Freizeitpferd gäbe, wäre das seine Rettung.
        Immer ruhig mit den jungen Pferden!

        Kommentar

        • Robin
          • 24.12.2004
          • 1819

          #5
          Ich drück Dir ganz fest die Daumen. Hochmoor und Telgte sind super

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          • oldenburger dressurpferde
            • 28.03.2009
            • 2638

            #6
            also mit 3 jahren kannst du keine stellungskorrekturen mehr grossartig vornehmen.leicht,aber nicht mehr so,das es gerade wird.
            das hätte mit einem kleinen schnitt im fohlenalter korrigiert werden können.

            wir hatten eine stute,fotos kann ich dir senden,sowas haben mehrere tierärzte,hufbearbeiter und schmiede noch nie im leben gesehen.
            der fuss/huf glich einem klumpen,anders kann man das nicht beschreiben,leider.

            bis sie 7jährig war ging sie an der kutsche,hatte sogar eisen drauf.keine ahnung,wie der schmied das machte.die ganzen wände waren lose/hohl,die stute dann stocklahm.
            der damalige züchter (hat rang und namen in brandenburg),von dem ich sie kaufte,zog dann noch schnell ein sehr gutes hengstfohlen aus ihr,sprang uns sogar die beiden in der halle vor

            jedenfalls haben wir ein halbes mattyrium mit der stute durchgemacht.
            eines tages konnte sie gar nicht mehr laufen,lag nur noch und stand nur noch auf,wenn ich um die ecke bog,sie meinen schlüssel hörte.
            meherre tierärzte rieten zum einschläfern,schmiede,hufbearbeiter trauten sich nicht mehr ran.
            aber der lebenswille dieser stute hielt mich davona ab.
            als letzte chance zog ich herrn beirnat direkt zu rate.dieser machte mir nicht viel hoffnung aber einer seiner bearbeiter probierte es mit der stute.
            es war hart die ersten monate,aber sie läuft wieder.reiterlich und kutschentechnisch.
            nicht täglich,aber sie ist belastbar und unendlich dankbar.

            ich habe dann meinem HO die stute überlassen,beide mochten sich und ich hatte angst,das ich niemanden mehr finden würde nach meinem umzug,was sich auch bewahrheitete.

            jedenfalls hatte sie nochmal ein sehr gutes hengstfohlen,steht nun glücklich und zufrieden bei meinem HO.und wird wohl auch noch mal ein fohlen bekommen,da dieser stellungsfehler erworben wurde durch falsche hufbearbeitung,nicht vererbt wurde oder angeboren war.

            ich kann biernat nur empfehlen bei soclehn problemen.

            Kommentar

            • monti
              • 13.10.2003
              • 11758

              #7
              man hätte schon als Fohlen korrigieren müssen und zwar ständig:
              vorne Halbmondeisen drauf und alle 14 Tage die Trachten runterraspeln....die Intervalle bis der Schmied kommt, sind in solchen Fällen zu lang.....für mich ist dieses junge Pferd ein Schlachtpferd .....
              ich hatte vor zig Jahren auch so ein Pferd angeboten bekommen - wir hatten damals für den Verein Schulpferde gesucht....das Tier war im Kuhstall im Ständer angebunden - die Kette schon fast im Hals eingewachsen - vorne Bockhuf - hinten Flachhufe...der Bauer war beleidigt - weil Pferd billig war und hat uns praktisch mit der Mistgabel vom Hof gejagt - ich hab ihm nur gesagt:
              ein Schulpferd muss belastbar sein und dieses Pferd braucht zudem noch lebenslangen Spezialbeschlag....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

              Kommentar

              • Virginia
                • 08.03.2009
                • 260

                #8
                Man kann das Unterstützungsband der tiefen Beugesehne durchtrennen, wobei in dem Alter das Unterstützungsband schon relativ dick ist und bei der Vernarbung Probleme machen könnte und zu Lahmheiten führen kann. Wobei es nach deiner Schilderung nicht danach klingt, dass der Pferdebesitzer bereit ist, kostenintensive Maßnahmen zu ergreifen und es sich hierbei um eine OP handelt. Bin aber auch nur ein Laie, der sich mal mit der Problematik auseinanadergesetzt hat. Tierarzt fragen!

                Hast Du ein Foto des betreffenden Hufes?

                Kommentar

                • copine001
                  • 01.08.2005
                  • 911

                  #9
                  So, hab mal die gesamte HP von Jochen Biernat durchgelesen und werde diese Site mal dem Sohn vom Besitzer dringendst ans Herz legen. Vielleicht ist das die Lösung, da der "alte Herr" von Korrekturbeschlägen nicht viel hält (ist ja schon einmal schief gegangen). Danke für den Tipp @oldenburger dressurpferde!

                  Wie das ausschaut mit der Akzeptanz von entstehenden Kosten, weiß ich nicht so genau. Aber so, wie er grad da steht, bietet er einen erbärmlichen Anblick. Ich kenne das Pferd ja auch sonst nur auf der Nachbarweide stehend, sie waren jetzt nur wegen dem üblen Wetter im Stall und da fiel mir erstmal der Huf auf, der vor einer Woche vom Schmied ausgeschnitten wurde und der Besitzer sah meine entsetzte Mine und fragte so, was ich damit machen würde. Und dann erzählte er von dem Korrekturbeschlag. Und dass er ihn selbst gezogen hat, zur Aufzucht nach dem Absetzen woanders hinkam und mit diesem Bockhuf wiedergeholt wurde dieses Jahr. Und dass er jetzt so lahmt, seit der Schmied da war. Was kein Wunder ist, da fragt man sich, was der Schmied wohl hauptberuflich macht, wenn man es so anschaut. Foto hab ich leider keines, werde ich aber mal machen und auch zu Biernat schicken.
                  @monti: Klar hätte das als Fohlen schon passieren müssen. Aber ich kann nur das hier schreiben, was ich dazu erfahren habe vom Besitzer und man kennt ja so ein wenig die Mentalität mancher älterer Bauern: Was von alleine kommt, geht auch von alleine wieder. Aber jetzt macht er sich wohl doch nen Kopf, weil es dem Pferd aktuell sehr schlecht geht, sonst hätte er mich nie im Leben darauf angesprochen. Und ich versuche jetzt - mit eurer Hilfe! - diese Chance zu ergreifen, um abzuchecken, ob dem Pferd noch geholfen werden kann. Ich danke euch allen schon mal für euer Interesse an diesem Thread, bitte um weitere Beiträge!
                  Immer ruhig mit den jungen Pferden!

                  Kommentar

                  • Gandhi97
                    • 25.02.2004
                    • 888

                    #10
                    Hallo,
                    ich denke, dass da bei einem dreijährigen Pferd noch etwas gemacht werden kann. Aber: Langsam und bestimmt.
                    Ich war mit meinem Wallach (Bockhuf, Sehnenstelzfuß, zudem zehenweit) eigentlich aus Überzeugung zu Biernat gekommen, für 3 Jahre. Inzwischen bin ich davon allerdings abgekommen, da Pferd zwar lief, aber die deutlich verbesserte Hufstellung ausblieb. Und das meiner Meinung nach aus folgendem Grund: Mein Hufbearbeiter erklärte mir, dass nach Biernat die Trachtenwände (bzw. bei zehenweit v.a. außen) fast nicht gekürzt werden, sondern nur von der Sohle her ganz dünn gemacht werden. Theoretisch könnte sich das Pferd dann selbst nämlich ganz langsam von selbst umstellen, wenn es den Huf hinten selbst so viel abnutzt wie es das gerne möchte. Das Problem ist aber natürlich, dass das Pferd ja eben hinten nicht belasten will - bei Bockhuf ja auch meist von vorne nach hinten auffußt und somit der Plan mit Trachten selbst abnutzen nicht aufgeht. Fazit: es wurde letztendlich schlimmer.
                    Nun bin ich bei einem Huftechniker, und super zufrieden! Er hat dem Pferd zuallererst die Richtung gegeben, und nimmt ihm nun alle 5-6 Wochen ein Stück der Trachten, sodass das Pferd hinten runter muss. Fazit: Pferd wieder lahmfrei, auch direkt nach der Hufbearbeitung. Er wird allerdings auch wegen der Umstellung momentan nicht viel gearbeitet, soll aber auf hartem Boden laufen, auch wegen Sehnen und Bändern. Nur im Matsch rumstehen würde natürlich nichts bringen. Ach ja, das Pferd ist 12 Jahre. Solange der Hufknorpel nicht verknöchert ist, ist meiner Meinung nach eine Umstellung möglich, aber eben langsam und kontrolliert.

                    Viele Grüße

                    Kommentar

                    • Gandhi97
                      • 25.02.2004
                      • 888

                      #11
                      Ach ja, was mich an Biernat noch ein klein wenig stört: Nach seiner Theorie geht wohl alles (!!!) barhuf, ohne Eisen. Dieser Meinung bin ich nicht unbedingt. Mein Huftechniker hat auch noch die Zusatzausbildung zum Schmied und kann alle möglichen Spezialbeschläge, falls nötig, würde er das machen. Barhuf ist ihm allerdings lieber, mir auch.
                      Ich hoffe, ich konnte helfen.

                      Kommentar

                      • oldenburger dressurpferde
                        • 28.03.2009
                        • 2638

                        #12
                        Zitat von Gandhi97 Beitrag anzeigen
                        Hallo,
                        ich denke, dass da bei einem dreijährigen Pferd noch etwas gemacht werden kann. Aber: Langsam und bestimmt.
                        Ich war mit meinem Wallach (Bockhuf, Sehnenstelzfuß, zudem zehenweit) eigentlich aus Überzeugung zu Biernat gekommen, für 3 Jahre. Inzwischen bin ich davon allerdings abgekommen, da Pferd zwar lief, aber die deutlich verbesserte Hufstellung ausblieb. Und das meiner Meinung nach aus folgendem Grund: Mein Hufbearbeiter erklärte mir, dass nach Biernat die Trachtenwände (bzw. bei zehenweit v.a. außen) fast nicht gekürzt werden, sondern nur von der Sohle her ganz dünn gemacht werden. Theoretisch könnte sich das Pferd dann selbst nämlich ganz langsam von selbst umstellen, wenn es den Huf hinten selbst so viel abnutzt wie es das gerne möchte. Das Problem ist aber natürlich, dass das Pferd ja eben hinten nicht belasten will - bei Bockhuf ja auch meist von vorne nach hinten auffußt und somit der Plan mit Trachten selbst abnutzen nicht aufgeht. Fazit: es wurde letztendlich schlimmer.
                        Nun bin ich bei einem Huftechniker, und super zufrieden! Er hat dem Pferd zuallererst die Richtung gegeben, und nimmt ihm nun alle 5-6 Wochen ein Stück der Trachten, sodass das Pferd hinten runter muss. Fazit: Pferd wieder lahmfrei, auch direkt nach der Hufbearbeitung. Er wird allerdings auch wegen der Umstellung momentan nicht viel gearbeitet, soll aber auf hartem Boden laufen, auch wegen Sehnen und Bändern. Nur im Matsch rumstehen würde natürlich nichts bringen. Ach ja, das Pferd ist 12 Jahre. Solange der Hufknorpel nicht verknöchert ist, ist meiner Meinung nach eine Umstellung möglich, aber eben langsam und kontrolliert.

                        Viele Grüße

                        das klingt absolut nicht nach biernatmethode!!!!
                        es gibt auch schwarze schafe unter den bearbeitern,die sich mit der ausbildung dort schmücken,sie aber gar nicht voll durchlaufen sind bzw keinen regulären abschluss haben.
                        da gab es schon vor etlichen jahren mal riesen ärger drum.

                        so,wie du es beschreibst,klingt es nicht nach der methode!!!!!also vorsicht!!!

                        Kommentar

                        • Asta
                          • 03.05.2007
                          • 226

                          #13
                          Zitat von oldenburger dressurpferde Beitrag anzeigen
                          das klingt absolut nicht nach biernatmethode!!!!
                          es gibt auch schwarze schafe unter den bearbeitern,die sich mit der ausbildung dort schmücken,sie aber gar nicht voll durchlaufen sind bzw keinen regulären abschluss haben.
                          da gab es schon vor etlichen jahren mal riesen ärger drum.

                          so,wie du es beschreibst,klingt es nicht nach der methode!!!!!also vorsicht!!!
                          Du solltest Herrn Biernat selbst kontaktieren. Ist der Einzige den ich kenne, der so einen Fall "richten" kann.

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                          • oldenburger dressurpferde
                            • 28.03.2009
                            • 2638

                            #14
                            Zitat von Gandhi97 Beitrag anzeigen
                            Ach ja, was mich an Biernat noch ein klein wenig stört: Nach seiner Theorie geht wohl alles (!!!) barhuf, ohne Eisen. Dieser Meinung bin ich nicht unbedingt. Mein Huftechniker hat auch noch die Zusatzausbildung zum Schmied und kann alle möglichen Spezialbeschläge, falls nötig, würde er das machen. Barhuf ist ihm allerdings lieber, mir auch.
                            Ich hoffe, ich konnte helfen.

                            das geht es auch.ein pferd wird nicht mit hufschuhen usw geboren....

                            es dauert vielleicht ein wenig und ist sicher nicht immer nett anzusehen,aber es geht.

                            ich habe schon viele hoffnungslose fälle bei birnat auflaufen seheen,da traute sich keiner mehr ran und alle laufen heute wieder.

                            frage mal herrn biernat selber,er wird dir üble bilder zeigen können.
                            ich weiss nicht,wer hufe so verrotten lassen kann,aber ich bin fast vom glauben abgefallen,als ich damals hufbilder ansehen durfte.

                            wir hatten z.b einen wallach (XX),sehr sehr flach,der lief 14 jahre seines lebens mit eisen,weil er sie BRAUCHTE,jeder war der meinung.egal,wen man fragte.

                            nur leider wurde die hufqualität immer schlechter,die eiesen hielten kaum noch.oftmals brach alles weg,da die wände schon hohl wurden.
                            aber ohne konnte er nicht laufen,klar.
                            der schmied wusste teils schon gar nicht,wo er nägel setzen sollte.

                            die umstellung nahmen wir im sommer vor,es war das erste halbe jehr extrem hart anzusehen,er kontte nur sehr vorsichtig laufen,ging eierig und lief nur im schritt.
                            der winter war auch nur mit vorsciht z geiessen,aber schon wensentlich besser als im sommer.
                            aber heute erfreut sich der wallach allerbester hufe.
                            egal,wieviele steine irgendwo liegen.

                            Kommentar


                            • #15
                              0000

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                              • monti
                                • 13.10.2003
                                • 11758

                                #16
                                @Oldenburger Dressurpferde
                                ....die Pferde werden auch nicht für Reiter auf dem Rücken und für längere Ausritte geboren....

                                meine Stammstute Luzie lief barfuß sogar vor der Hochzeitskutsche und alle Töchter, Enkelinnen und Ur - Urenkelinnen ebenfalls barfuß.....bei meinem jetzigen Wallach aus dieser Familie geht es nicht ohne Eisen.....er hat sehr langsames Hornwachstum und läuft schneller ab als nachwächst (trotz Zusatzfutter).....anfangs ging es noch, weil ich nicht so viel/lange ins Gelände bin und jeden Stein und jeden Grasstreifen beachtet habe (hat genervt)..... aber bei RB und längeren Ausritten geht es nicht mehr ohne Eisen - rundherum....leider....die Beschlagsperiode ist bei diesem Wallach 3 Monate !!!!
                                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                • oldenburger dressurpferde
                                  • 28.03.2009
                                  • 2638

                                  #17
                                  das meinte ich nicht auf belastung bezogen.

                                  ich bin kein freund von eisen,nein,aber ich (UND AUCH HERR BIERNAT) sehen unter bestimmten vorrausetzungen eisen ein.und das ist vor allen dingen bei kutschpferden so,da der abrieb NATÜRLICH viel höher ist als das natürliche wachstum!!

                                  hoffe,ich hab mich jetzt besser ausgedrückt

                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    #18
                                    nein - nicht nur bei Kutschpferden - sogar die können (wenn sie nicht oft Asphalt gehen) ohne Eisen laufen....

                                    was mich an Deiner Aussage stört:
                                    dass eigentlich KEIN Pferd Eisen braucht - es muss nur richtig behandelt werden ....und DAS STIMMT NICHT.....ich bin wirklich ein Sparbrötchen....aber wenn es ohne Eisen nicht geht - geht es eben nicht....
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar

                                    • copine001
                                      • 01.08.2005
                                      • 911

                                      #19
                                      Danke euch allen sehr für eure Beiträge. Ich habe den Sohn vom Besitzer (der hat Internet ) nun auf Biernat gebracht und er hat gesagt, er wird sich die Site mal ansehen - da sind ja auch wirklich heftige Fotos von Hufen zu sehen und wenn er die wirklich wieder hinbekommen hat, habe ich Hoffnung für den Fuchs. Der sieht ja wirklich wesentlich besser aus, es ist halt nur diese starke Lahmheit, die mir momentan Sorge macht in Richtung Hufbeinrotation/Absenkung und eben der Fesselträger, der sich meldet.
                                      Ich hoffe, das wird was mit Biernat. Er hat jedenfalls schon eine Einstellerin gefragt, ob sie ihre Digicam da hat zum Fotos machen.
                                      Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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                                      • keks
                                        • 19.01.2007
                                        • 71

                                        #20
                                        copine001
                                        Die starke Lahmheit wird wohl durch die (zu starke) Korrektur des Schmiedes verursacht worden sein und es wird sicherlich dauern, bis die jetzt gereitzte Sehne sich erholt. Alles was mit Bockhufen und Stellungsfehlern im Huf-Beinbereich zusammen hängt braucht vor allem eines.. Zeit und regelmäßige Behandlung..
                                        Avatar: Stutfohlen Cristallo*Landlord*Ahorn Z

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