Hallo,
da ich momentan ziemlich ratlos bin,habe ich in der Hoffnung auf Ideen oder Ratschläge eurerseits diesen Thread eröffnet.
Ich bin seit knapp drei Jahren im Besitz einer nun siebenjährigen Oldenburgerstute,die seit einiger Zeit unter immer häufiger auftretenden Rückenproblemen leidet. Ihre Leidengeschichte begann im Jahr 2007 nach einer Kolik-Op und einem daraus resultierenden monatelangen Aufbau. Als sie wieder fit war,begann ich Reitstunden zu nehmen,welche äußerst kontraproduktiv waren. Damals war ich ziemlich naiv und habe mich aufgrund des schnell eintretenden Erfolgs verleiten lassen,statt mich auf eine schonende Ausbildung zu konzentrieren.Dehnungshaltung wurde selten praktiziert,stattdessen wurde meine Stute zuviel aufgerichtet und bereits zu stark auf die Hinterhand gesetzt.Als dann zum ersten Mal Verspannungen im Bereich des Rückens meiner Stute festgestellt wurden,ging auch mir ein Licht auf. Im Nachhinein bin ich natürlich ziemlich verärgert und traurig was mein damaliges Handeln betrifft,aber leider ist das Ganze nun nicht mehr änderbar
Ich habe sie dann knapp zwei Wochen lang longiert,doch nachdem kaum eine Besserung eingetreten ist,haben wir die Klinik zu Rate gezogen. Der Rücken wurde sicherheitshalber ein zweites Mal geröngt (röntgenologisch gesehen ist glücklicherweise alles top) und anschließend gespritzt. Das Aufbautraining hat dann ein sehr guter Reiter übernommen und nach einigen Monaten dehnte meine Stute sich vertrauensvoll an die Hand,lief super über den Rücken und hatte demnach keinerlei Rückenprobleme mehr.Glücklicherweise habe ich eine sehr kompetente Reitlehrerin gefunden,die äußerst viel Wert auf reelles Reiten legt und seither ging es auch stetig bergauf.
Naja,lange Rede kurzer Sinn- seit Anfang Oktober (knapp neun Monate hatte sie keinerlei Probleme) ist wieder häufiger im Bereich des Kreuzdarmbeins bzw. des Rückens verspannt. Alles begann damit,dass sie beim Reiten nicht mehr richtig von Hinten nach Vorne an die Hand zog ,fest im Rücken war und sich demnach nicht reell in die Tiefe gedehnt hat.Da ich den Fehler zunächst bei mir gesucht habe,habe ich meine Reitlehrerin zu Rate gezogen-dennoch zeigte sich keine Besserung,zumal der Rücken enorm druckempfindlich war. Dies hatte zur Folge,dass ich sowohl der Tierarzt als auch ein Osteopath sie behandelt haben. Der Osteopath konnte einige kleinere Blockaden lösen und der Tierarzt verordnete eine Woche "Pause" sowie ein leichtes Schmerzmittel. Nach dieser kleinen Auszeit lief meine Stute als wäre nie etwas gewesen. Extrem locker ,zufrieden und schwungvoll. Doch das war leider nicht von langer Dauer- knapp einen Monat später begann das Ganze erneut. Sicherheitshalber habe ich den Sattel kontrollieren lassen,doch laut Sattler passt dieser perfekt.
Tja, nun wiederholt sich das Ganze zum dritten Mal und ich bin einfach ratlos,weil die Gute wieder enorm verspannt ist. Der Sattel passt,die Zähne sind in Ordnung,ich reite sie seit ziemlich langer Zeit nur in Dehnungshaltung,sie bekommt genug Auslauf und ich gönne ihr auch einige Pausen-diese Fakoren kann man also schonmal ausschließen.
Ich bin jetzt auf die Idee gekommen ein großes Blutbild anfertigen zu lassen. Da sie trotz der Tatsache,dass sie ziemlich gut trainiert ,sehr anfällig für Muskelkater ist,, habe ich mich gefragt,ob die Möglichkeit besteht,dass sie unter einem Mangel leidet? Vielleicht fehlt ihr irgendein körpereigener "Stoff" oder Ähnliches. Um ehrlich zu sein habe ich diesbezüglich sehr wenig Ahnung und demnach würde ich mich sehr freuen,wenn ihr einige Ratschläge oder Erfahrungen mit mir teilen würdet. Vielen Dank im Voraus
Liebe Grüße
da ich momentan ziemlich ratlos bin,habe ich in der Hoffnung auf Ideen oder Ratschläge eurerseits diesen Thread eröffnet.
Ich bin seit knapp drei Jahren im Besitz einer nun siebenjährigen Oldenburgerstute,die seit einiger Zeit unter immer häufiger auftretenden Rückenproblemen leidet. Ihre Leidengeschichte begann im Jahr 2007 nach einer Kolik-Op und einem daraus resultierenden monatelangen Aufbau. Als sie wieder fit war,begann ich Reitstunden zu nehmen,welche äußerst kontraproduktiv waren. Damals war ich ziemlich naiv und habe mich aufgrund des schnell eintretenden Erfolgs verleiten lassen,statt mich auf eine schonende Ausbildung zu konzentrieren.Dehnungshaltung wurde selten praktiziert,stattdessen wurde meine Stute zuviel aufgerichtet und bereits zu stark auf die Hinterhand gesetzt.Als dann zum ersten Mal Verspannungen im Bereich des Rückens meiner Stute festgestellt wurden,ging auch mir ein Licht auf. Im Nachhinein bin ich natürlich ziemlich verärgert und traurig was mein damaliges Handeln betrifft,aber leider ist das Ganze nun nicht mehr änderbar

Naja,lange Rede kurzer Sinn- seit Anfang Oktober (knapp neun Monate hatte sie keinerlei Probleme) ist wieder häufiger im Bereich des Kreuzdarmbeins bzw. des Rückens verspannt. Alles begann damit,dass sie beim Reiten nicht mehr richtig von Hinten nach Vorne an die Hand zog ,fest im Rücken war und sich demnach nicht reell in die Tiefe gedehnt hat.Da ich den Fehler zunächst bei mir gesucht habe,habe ich meine Reitlehrerin zu Rate gezogen-dennoch zeigte sich keine Besserung,zumal der Rücken enorm druckempfindlich war. Dies hatte zur Folge,dass ich sowohl der Tierarzt als auch ein Osteopath sie behandelt haben. Der Osteopath konnte einige kleinere Blockaden lösen und der Tierarzt verordnete eine Woche "Pause" sowie ein leichtes Schmerzmittel. Nach dieser kleinen Auszeit lief meine Stute als wäre nie etwas gewesen. Extrem locker ,zufrieden und schwungvoll. Doch das war leider nicht von langer Dauer- knapp einen Monat später begann das Ganze erneut. Sicherheitshalber habe ich den Sattel kontrollieren lassen,doch laut Sattler passt dieser perfekt.
Tja, nun wiederholt sich das Ganze zum dritten Mal und ich bin einfach ratlos,weil die Gute wieder enorm verspannt ist. Der Sattel passt,die Zähne sind in Ordnung,ich reite sie seit ziemlich langer Zeit nur in Dehnungshaltung,sie bekommt genug Auslauf und ich gönne ihr auch einige Pausen-diese Fakoren kann man also schonmal ausschließen.
Ich bin jetzt auf die Idee gekommen ein großes Blutbild anfertigen zu lassen. Da sie trotz der Tatsache,dass sie ziemlich gut trainiert ,sehr anfällig für Muskelkater ist,, habe ich mich gefragt,ob die Möglichkeit besteht,dass sie unter einem Mangel leidet? Vielleicht fehlt ihr irgendein körpereigener "Stoff" oder Ähnliches. Um ehrlich zu sein habe ich diesbezüglich sehr wenig Ahnung und demnach würde ich mich sehr freuen,wenn ihr einige Ratschläge oder Erfahrungen mit mir teilen würdet. Vielen Dank im Voraus

Liebe Grüße
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