Fesselträger, Gleichbein und Knie

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  • Mimoy
    • 05.11.2008
    • 28

    Fesselträger, Gleichbein und Knie

    Hallo,
    anf. Oktober wurde bei meinem 7 jährigen Wallach eine Fesselträgerentzündung und Gleichbeinabnutzung vr, hr und hl diagnostiziert. Darüber hinaus hat er noch hl eine Entzündung des Kniegelenkes.
    Nach Behandlung mit Tildren, Stoßwellen und Hyaloron/Cortison war er nach 4 Wochen lahmfrei (23.11 Untersuchung).
    Nun hat er nochmal die Stoßwellen und den Spritzencocktail bekommen und soll weitere 4 Wochen Schritt gehen. Am 21.12. kommt der Ta wieder zur Kontrolle aber keine weitere Behandlung hoffentlich!
    Was meint Ihr, kann man ihn dann wieder langsam aufbauen und wie geht dies am Sinnvollsten? Hat jemand einem Plan der gut funktioniert hat.

    Vielen Dank
  • spongebob
    • 03.01.2005
    • 153

    #2
    wie sieht es denn mit einer ursachenforschung aus? trainingsmethoden, bodenbeläge etc.


    meiner ansicht nach gehört so ein pferd nicht antrainert, sondern mind. ein jahr auf die wiese


    und danach gannnnnnnnzzzzzz laaaaaaaannngsaaaammmmmmmmmm antrainieren aber rrrrrriiiiichtigggggggggg lllaaaangsaaaammmmmm, schritt am langen zügel innen busch

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    • Emmy02
      • 16.11.2009
      • 56

      #3
      Das sehe ich mindestens genauso!!!!!!!!!
      Ich würde zudem homöopatisch unterstützen, aber Ruhe, Ruhe, Ruhe und Weidegang fürs Pferd!

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10945

        #4
        Zitat von spongebob Beitrag anzeigen
        wie sieht es denn mit einer ursachenforschung aus? trainingsmethoden, bodenbeläge etc.


        meiner ansicht nach gehört so ein pferd nicht antrainert, sondern mind. ein jahr auf die wiese


        und danach gannnnnnnnzzzzzz laaaaaaaannngsaaaammmmmmmmmm antrainieren aber rrrrrriiiiichtigggggggggg lllaaaangsaaaammmmmm, schritt am langen zügel innen busch
        Je nachdem, wo das Pferd steht, ist jetzt mit Fesselträgergeschichte ein Koppelaufenthalt kontraproduktiv. Bei mir sind die Wiesen matschig, und ich habe lange ebene Flächen. Würde da nie jetzt ein Fesselträgerpferd so einfach 12 Monate draufschmeissen.
        Wichtiger wäre mir ein großer Laufstall mit hartem Boden, damit eine gleichmässige Bewegung gesichert ist. Dann würde ich Laufband - keine Führmaschine - und das gute alte Asphaltreiten, je nach TA-Anweisung, starten.

        Kommentar

        • spongebob
          • 03.01.2005
          • 153

          #5
          f-f
          daß man ein pferd mit fesselträger nicht in die mocke stellt ist wohl klar, es ging mir darum, auszusagen, nix reiten und möglichst ganztägig raus, selbstverständlich den boden verhältnissen angepasst

          *nachdergoldwaageumschau*

          Kommentar

          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #6
            Tja, dann schau mal bitte mal anstelle nach einer Goldwaage auf den Kalender...

            Kommentar

            • Acordia
              • 24.09.2009
              • 637

              #7
              lol

              Ja, also würde das so machen wie Furioso sagt. Harter Boden, (Laufband ist sehr zu empfehlen - wenn man die Möglichkeit hat...)

              Paddock mit gutem Boden, wenn kein Laufstall möglich ist und die Koppeln zur Zeit so matschig sind.

              Meiner steht halt auf der Koppel, trotz Mocke, aber der ist auch gesund und rennt nicht rum wie ein bekloppter, da er jeden Tag draußen ist und genug bewegt wird.
              Das ist halt aber für ein Fesselträgerpferd nix, dass dann einmal die Koppel hoch und runterrennt und danach ist dann alles im Eimer...

              Kommentar

              • Mimoy
                • 05.11.2008
                • 28

                #8
                Mein TA ist der Meinung, dass kontrollierte Bewegung in Verbindung mit den Medikamenten die beste Methode ist um eine Heilung herbeizuführen. Ausreiten am langen Zügel im Gelände ist nicht mehr möglich, er läßt sich nicht immer kontrollieren und es ist mir zu gefährlich geworden.
                Mein Pferd hat gleich nach der Diagnose 4 Eise bekommen, wodurch ein leichter Stellungsfehler ausgeglichen werden soll.
                Ein Laufband haben wir leider nicht, ist es denn nicht ok ihn ca. 1 Std schritt zu reiten in der Halle und auf harten Boden zu führen?

                Wenn der Ta nach dem nächsten Ultraschall usw. eine Heilung bestätigt möchte ich nur wissen wie man die Bewegung langsam steigert um nur alles richtig zu machen.

                Kommentar

                • King George
                  • 05.02.2008
                  • 1617

                  #9
                  als erstes würde ich mir mal gedanken machen, warum drei von vier beinen kaputt sind!

                  es wird da ja ein generelles problem geben (schlechter hallenboden, oder, oder, oder)

                  nicht das man beim aufbau den gleichen fehler wieder macht
                  "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
                  Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

                  Kommentar

                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10945

                    #10
                    Wenn ausreiten auf hartem Boden nicht möglich ist, hast Du eine Möglichkeit, zu einer Anlage mit Laufband zu fahren?
                    Schritt reiten auf Asphalt oder festem Boden ist das beste. Kannst Du ihn dopen?
                    Ich habs mit meinem, der natürlich hochgradig geladen war, nach einem Fehlschlag mit dem Schlaufer (freilaufender Hund hat sich in seinem Hinterbein verbissen, danach war Schicht mit Schritt reiten) so gemacht, daß ich ihn verladen habe und irgendwo fremdes zum Schritt reiten hingefahren bin. Manchmal 3-4-5 Stunden lang. Dann war sein Bewegungsbedürfnis gestillt, es gab was zu gucken, mir war nicht langweilig. Ansonsten stand er aber im Offenstall. So haben wir das ganz gut wieder hinbekommen.

                    Kommentar

                    • Mimoy
                      • 05.11.2008
                      • 28

                      #11
                      Hallo Furioso-Fan,
                      ja, der Ta hat mir ein Granulat gegeben, welches ich ihm bei Bedarf vor dem Putzen geben soll ca. 3 Meßl. dann wäre er ziemlich relaxt. Bis jetzt hab ich mich immer davor gescheut ihm das zu geben, ich habe bedenken das er sich im benebelten Zustand evtl. vertreten könnte oder ist das nicht wahrscheinlich?
                      Wenigstens mal für einen schönen Ausritt bei gutem Wetter auf Asphalt wäre das Mittel bestimmt gut, wir haben ein schönes Ausreitgelände und viel Möglichkeit auf hartem Borden zu reiten.

                      Ich habe schon einmal bei einem benachbarten Stall angefragt wegen dem Laufband, aber die haben abgeleht -nur für Einsteller reserviert- .

                      Hallo King George,
                      war meinst Du wieviele Gedanken ich mir schon gemacht habe...
                      Unsere Halle ist gut, die Außenplätze in diesem trockenen Sommer eher zu hart, ebenso die Weiden.
                      Eine Überbelastung scheidet aus, er wird kontinuierlich unterschiedlich belastet Springen, Dressur, Gelände und immer Weidegang.
                      Ich habe ihn 3-jährig ersteigert mit einem guten TÜV und bis er 5 war nur im Gelände geritten und 1 x wöchentl. Unterricht.
                      Er hatte nie Eisen, jetzt allerdings trägt er 4 x Eisen s.o. orthopädischer Beschlag wegen leichter Fehlstellung.
                      Mein TA meint es könnte genetisch Bedingt sein oder eine fehlerhafte Aufzucht.

                      Kommentar

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