Ich habe bei meinem Pferd das Problem, das es sehr kurzatmig beim Reiten ist und dadurch zwischendurch immer wieder hustet. Hat jemand eine Idee wie man die Kurzatmigkeit verbessern kann?
Kurzatmigkeit
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Mein Pferd leidet auch unter Kurzatmigkeit. Aufgrund dessen ließ ich als erstes ein Blutbild anfertigen. Dieses wies eine deutlich überhöhte Anzahl an weißen Blutkörperchen auf.
Die weißen Blutkörperchen sind ja erstmal nur ein Zeichen für eine Infektion, gegen die der Körper kämpft.
Folglich hieß es auf Ursachenforschung zu gehen. Ich ließ als erstes ein Blutbild ins Labor schicken um es auf Allergien testen zu lassen. Et voilá mein Pferdchen ist Allergiker. Eine zweite Laboruntersuchung war dann jedoch noch notwendig um die genauen Verursacher der allergischen Reaktion herauszubekommen. In meinem Falle Gräser, Roggen, Raps, Sauerampfer und Brennesseln.
Ich werde nun mit einer Desensilibisierung beginnen. Jetzt zum Herbst hin, ist die Kurzatmigkeit verschwunden was ein weiteres Indiz darauf ist, dass die Allergien daran schuld sind.
Wie lange hustet er denn schon unterm Sattel? Was hast du schon alles untersuchen lassen? Ich empfehle dir, solch eine Blutuntersuchung vorzunehmen, denn ohne Ursachenforschung wirst du definitiv keinen Erfolg verzeichnen!!!
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Wir haben eine Lungenspiegelung machen lassen. Dabei stellte sich raus, dass es ein ziemlich hartnäckiger Virus war und dass das Antibiotika nicht anschlug. Der Tierarzt mit, dass aufgrund der Hartnäckigkeit wohl einige Lungenbläschen verklebt sein können und das davon wohl die Kurzartmigkeit kommt. Eine Allergie schließt er eigentlich aus, weil sie hauptsächlich bei stärkerer Arbeit hustet.
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Antibiotika wirkt auch nur bei Bakterien, nicht bei Viren
Ich würde da mal schnellstens einen anderen TA rufen, am besten einen, der sich mit Lungenerkrankungen auskennt.
Sicherheitshalber erstmal so staubarm wie möglich halten. (Späne, nasses Heu, viel frische Luft)
Das Pferd würde ich vorsichtig bewegen, aber zur Not auch mal nur im Schritt, falls es sonst wieder kurzatmig wird.
Und dann führe mal eine Art Tagebuch: ab wann ist die Kurzatmigkeit erkennbar. Gibt es evt. eine bestimmte Witterung, ab einer bestimmten Reitzeit, nur beim Galopp...eben alles was dir auffällt.
Dahin gehört auch, ob es besser wird, durch die Umstellung auf Späne und nasses Heu. Zusätzlich alles was ihr bisher versucht habt. Auch Inhalation?
Wurden Blutgaswerte untersucht? Ist das Lungenfeld bereits vergrößert?
Das würde ich dann dem neuen TA alles zur Verfügung stellenWas sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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Zitat von sunny2109 Beitrag anzeigenWir haben eine Lungenspiegelung machen lassen. Dabei stellte sich raus, dass es ein ziemlich hartnäckiger Virus war und dass das Antibiotika nicht anschlug. Der Tierarzt mit, dass aufgrund der Hartnäckigkeit wohl einige Lungenbläschen verklebt sein können und das davon wohl die Kurzartmigkeit kommt. Eine Allergie schließt er eigentlich aus, weil sie hauptsächlich bei stärkerer Arbeit hustet.
Ich würd auch zu sehen, dass ich da ne TA ranbekomme, der sich mit Lungensachen aus kennt, denn eine Fehlbehandlung kann mehr Schaden anrichten als dir liebe istRechtschreibfehler sind gewollt und machen mich sympathisch....
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Hallo,
wenn das Pferd hauptsächlich bei stärkerer Arbeit hustet ist dies ein Hinweis darauf, dass das Pferd überbelastet wird! Das Arbeitspensum muss sofort der Leistungsfähigkeit des Pferdes angepasst werden.
Das Problem bei der vermehrten Husterei unter Belastung ist, dass die Schädigung des Atmungsappartes noch schneller vorangetrieben wird, weil durch das krampfartige Husten die Aveolen (Lungenbläschen) zerstört werden und das Pferd hierdurch IMMER WENIGER SAUERSTOFF aufnehmen kann, weil immer weniger Aveolen zum "Gasaustausch" zur Verfügung stehen.
Was man gegen Kurzatmingkeit noch tun kannn? Wenn noch nicht geschehen eine umfangreiche Diagnostik zur Ursachenforschung einleiten, damit man dann entsprechend therapieren kann.
Allerdings denke ich in deinem Fall, dass schon eine erhebliche irreversible Schädigung des Atmungsappartes vorliegt. Hier wird man wohl eher therapieren um den Schädigungsverlauf zum stagnieren zu bringen. Ein voll belastbares Pferd wird hier wohl in weiter Ferne liegen.
Des Weiteren müssen die Haltungsbedingungen geprüft werden.
Jeglicher Staub muss gemieden und vermieden werden, damit der Atmungsapparat entlastet wird.
LEMMYAvatar: Graf Grannus x Kafu xx
ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!
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