Athrose

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  • Romina105
    • 29.03.2007
    • 150

    Athrose

    Hallo,
    vielleicht kann mir ja einer helfen, bin im moment echt ratlos.
    Ich habe einen 12-jährigen Ehrentusch - Wallach.
    Ich reite ihn auf A/L-Niveau in Dressur und Springen.
    Im April fing er auf einmal an vorne links zu lahmen. Waren dann zum röntgen, Hufrolle und so alles super ok. Im Krongelenk wurde jedoch eine leichte Athrose festgestellt. Hier wurde er dann 2x mit Stoßwellen behandelt.
    Danach lief er auch wieder super, ich sollte ihn wieder ganz normal weiterreiten. Ich habe einige Turniere geritten und war immer vorne platziert.
    Doch seit Sonntag lahmt er wieder vorne links. Gestern waren wir dann wieder beim Tierarzt und es ist wieder die alte Geschichte. Er hat jetzt ersteinmal eine Injektion ins Gelenk bekommen und wenn es Sonntag nicht besser ist machen wir Montag nochmal die Stoßwellen-Therapie.
    Hat schonmal jemand Erfahrungen in so einem Fall?
    Ich habe ehrlich gesagt keine großen Hoffnungen dass er wieder voll belastbar wird. Nur was macht man dann mit so einem Pferd? Verkaufen geht ja wohl schlecht. Und einem 12-jährigen Pferd das Gnadenbrot zu geben dazu fehlt mir ehrlich gesagt das Geld. War schonmal jemand in einer solchen Situation?
    Fühl mich gerade total beschissenn...
    Gruß,
    Nicole
  • Romina105
    • 29.03.2007
    • 150

    #2
    Hat denn wirklich keiner einen Tipp was man in meiner Situation am besten machen könnte?

    Kommentar

    • philli
      • 02.09.2004
      • 531

      #3
      Tut mir leid, dass bei Deinem Pferd Schale diagnost
      iziert wurde.
      Aber was soll man dazu sagen? Erstmal solltest Du nichts überstürzen und Dich zunächst mal genau informieren und auch nochmal Rücksprache mit Deinem TA halten usw.

      Ich geb Dir einfach mal nen guten Link zum Thema:

      In Teil 3 wird auch nochmal explizit auf Schale eingegangen.

      Arthrose ist degenerativ und verläuft Schubweise, über kurz oder lang (und durchaus ist die schnelle der Entwicklung beeinflussbar) wird es dem Pferd immer schlechter gehen. Meiner Meinung nach, sollte man die Nutzung des Pferdes entsprechend anpassen und es nicht direkt "entsorgen". Und ich spreche aus leidlicher Erfahrung.
      Zuletzt geändert von philli; 17.07.2009, 22:59.

      Kommentar

      • monti
        • 13.10.2003
        • 11758

        #4
        so viel ich weiß kann man Schale heute operieren ?
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

        Kommentar

        • philli
          • 02.09.2004
          • 531

          #5
          Das hab ich aber noch nie gehört...?
          Nur dass man u.U. das Gelenk durch einen chirurgischen Eingriff versteifen und so schmerzfrei bekommen kann.
          Hast Du da eine Quelle?

          Kommentar

          • monti
            • 13.10.2003
            • 11758

            #6
            nein - ich hab nur damals meinen Wallach schlachten müssen.....und hab zig Jahr später hier gehört, dass Schale zu therapieren/operieren ist - frag mich aber nicht wie - und welcher User das hier reingesetzt hat....

            evtl. neues Topic "Schale" aufmachen...
            Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

            Kommentar

            • Fife
              • 06.02.2009
              • 4403

              #7
              Ich versuch da erst mal mit dem würzen vom Futter nachzuhelfen.

              Ingwer
              Teufelskralle
              Gelatine
              MSM
              Grünlippmuschel
              Kräuter/Goldrute/Beinwell/Schachtelhalm

              Kommentar

              • Sentano S
                Gesperrt
                • 30.05.2005
                • 5285

                #8
                Steirocall aht meinem Wallach und meiner Mutter sehr gut geholfen! Gibts in der Apo! 100 ,l und 500 ml!

                Kommentar

                • Moonlight69
                  • 23.09.2006
                  • 1860

                  #9
                  Steirocall kenne ich auch, das ist ein Spitzenmittel (Homöopathisch) auch für Pferde, kann ich nur empfehlen, und einen Versuch ist es allemal wert!
                  www.bunte-windspiele.de.tl
                  www.langhaar-whippet.eu

                  Kommentar

                  • Romina105
                    • 29.03.2007
                    • 150

                    #10
                    Danke schonmal für eure Hilfe.
                    Nach der Injekion jetzt geht er auch wieder lahmfrei.
                    Mal gucken, ich werde jetzt ersteinmal abwarten und einfach was zusäzlich füttern.
                    So schnell aufgeben werde ich ihn natürlich nicht.

                    Kommentar

                    • Ritchipika
                      • 20.05.2006
                      • 50

                      #11
                      Hallo!

                      Würde gerne das Steirocall ausprobieren.

                      Wie habt ihr das dosiert, steht nur eine Angabe für Menschen drauf?

                      Vielen Dank im Voraus.

                      Gruß.

                      Kommentar

                      • oldenburger dressurpferde
                        • 28.03.2009
                        • 2638

                        #12
                        Zitat von Romina105 Beitrag anzeigen
                        Danke schonmal für eure Hilfe.
                        Nach der Injekion jetzt geht er auch wieder lahmfrei.
                        Mal gucken, ich werde jetzt ersteinmal abwarten und einfach was zusäzlich füttern.
                        So schnell aufgeben werde ich ihn natürlich nicht.

                        klar geht er schmerzfrei,du hast ja entzündungshemmer und schmerzmittel in der spritze

                        ich würde den wallach auf freizeit umstellen und nur noch gelegentlich belasten,also die arbeit dem befund anpassen.
                        zusätzlich würde ich alternativmedizin füttern,wie z.b. ingwer oder teufelskralle.
                        ausserdem würde ich mir den beschlag,gehe mal davon aus,das er einen hat,kritisch prüfen und wenn möglich auch auf barhuf umstellen.
                        (kann dir sehr bienat empfehlen)

                        Kommentar

                        • Moonlight69
                          • 23.09.2006
                          • 1860

                          #13
                          Zitat von Ritchipika Beitrag anzeigen
                          Hallo!

                          Würde gerne das Steirocall ausprobieren.

                          Wie habt ihr das dosiert, steht nur eine Angabe für Menschen drauf?

                          Vielen Dank im Voraus.

                          Gruß.
                          Im Allgemeinen sind für ein Pferd 25 bis 50 Tropfen täglich ausreichend, je nach Schwere der Erkrankung. Der Hersteller selber empfiehlt, dass man die Pferde schrittweise daran gewöhnt. Also 1. Tag 5 Tropfen, 2. 10 Tropfen, 3. 15 Tropfen, bis man die gewünschte Dosierung erreicht hat.

                          LG, Anke
                          www.bunte-windspiele.de.tl
                          www.langhaar-whippet.eu

                          Kommentar

                          • Bina1
                            • 27.06.2008
                            • 1209

                            #14
                            Das erste was du machen solltest ist ihn anders Reiten. Lange Aufwärmphasen im Schritt, enge Wendungen und tiefen Boden vermeiden, Haltung optimieren in Richtung Offenstall oder große Paddockbox und vor allem viel auf die Wiese/Sandpaddock.
                            Dann kann man auch mit Ingwer usw. unterstützen.
                            Was man nicht machen kann, ist einfach so weiter wie bisher, dann ist er mit 13 wirklich Frührentner.
                            Das tut der Turnierreiterei in der Klasse keinen Abbruch, aber Pferdeschonend und mit Köpfchen muss es sein.Springen solltest du allerdings lassen, die Belastung der Vorderhand ist zu groß
                            Viel Glück
                            Zuletzt geändert von Bina1; 28.07.2009, 05:53.
                            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                            Kommentar

                            • Larissa
                              • 16.12.2003
                              • 98

                              #15
                              Arthrose

                              Hallo Nicole
                              Ich bin im Moment in derselben Situation wie du. Bei meiner 17jährigen Stute wurde letzten Herbst auch Arthrose vorne links im Fesselgelenk festgestellt. Danach wurde sie mit Hyaluronsäure gespritzt. So lief sie ein paar Monate wieder einwandfrei, sie wurde aber nur noch im Gelände bewegt. Zudem habe ich ebenfalls Ingwer, Teufelskralle, Gelatine, MSM, Glucosamin und Chondroitin beigefüttert. (nicht alles zusammen). Seit 1 Monat läuft sie wieder schlecht und rennt auch auf der Weide nicht mehr herum. Ich habe micht nun entschlossen dass ich sie nächstens erlösen lassen werde. Ich glaube nicht mehr, dass es wieder besser kommt.

                              Ich mache mich nun auf die Suche nach einem jungen Pferdchen, damit mir der Abschied nicht so schwer fällt.

                              Alles Gute für euch beide...
                              Larissa

                              Kommentar

                              • visby
                                • 01.02.2009
                                • 2

                                #16
                                hallo,
                                ich habe einen mittlerweile 22-jährigen Wallach mit Arthrose seit drei oder vier Jahren.
                                Anfangs ist es mir wirklich schwer gefallen ihn in Rente zu schicken weil er immer noch so lauffreudig ist.
                                Er steht jetzt den ganzen Tag auf der Wiese und wird noch jeden Tag ein bischen geritten damit er nicht steif wird und schlechter geht.
                                Ihm geht es jetzt richtig gut! er ist zufrieden und man merkt die Arthrose kaum noch.
                                Vielleicht kannst du es auch mal mit Akupunktur versuchen, das hat meinem Wallach gut geholfen. Aber wenn es irgendwie geht würde ich deine Stute noch nicht erlösen! Versuch es doch erstmal mit Alternativmedizin!
                                Viel Glück!

                                Kommentar

                                • Romina105
                                  • 29.03.2007
                                  • 150

                                  #17
                                  Hallo,
                                  leider hat sich beim meinem Pferd die Arthrose seit August stark verschlechtert.
                                  Er ist jetzt noch zweimal mit Stoßwellen behandelt worden und es gab keine Besserung.
                                  Mittlerweile läuft er jetzt so schlecht, dass man wirklich glaubt dass jeder Schritt für ihn eine Qual ist. Er tut mir so leid.
                                  Ich werde ihn wohl einschläfern lassen.
                                  Es tut so weh, aber ich kann ihn auch einfach nicht so leiden sehen.
                                  Ich hoffe nur dass ich auch die Kraft habe in dem Moment bei ihm zu sein, ich denke dass ich ihm das schuldig bin.
                                  Also drückt mir die Daumen, ich werde es morgen früh mit meinem TA besprechen...
                                  LG Nicole

                                  Kommentar

                                  • abc10
                                    • 19.01.2009
                                    • 280

                                    #18
                                    hi romina,
                                    wie ist die haltung deines pferdes? ich habe meine stute vor einem jahr schweren herzens arthrose bedingt aus dem sport genommen, seither steht sie meist tag und nacht auf der koppel und ist ständig in bewegung und sie ist seit einem jahr lahmfrei und wir ab und an auch geritten. ich drück dir die daumen, die richtige & beste entscheidung für dein pferd zu treffen!! lg abc 10

                                    Kommentar

                                    • monti
                                      • 13.10.2003
                                      • 11758

                                      #19
                                      manchmal hilft auch "rundumdieUhrbewegung" nicht mehr - ich hatte eine STute, die wollte noch nicht mal mehr aus der Boxe auf das Paddock....Pferde können sich ja nicht so wie Menschen ins Bett legen....es gibt Arthrose die rel. wenig schmerzhaft ist - und welche, die sehr schmerzhaft ist (unabhängig von den Knochendeformationen)...es ist von Mensch zu Mensch und von Tier zu Tier sehr unterschiedlich ....wenn die Arthrose in der Familie ist, bekommen es die Menschen ab ca. 40 und die Pferde ab 12 - also im mittleren Alter...
                                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                      Kommentar

                                      • Pani
                                        • 22.07.2008
                                        • 1367

                                        #20
                                        Beim Menschen versteift man das Gelenk,ist das jetzt beim Pferd auch möglich ?
                                        www.pferdevonTroestlberg.at

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                                        Erstellt von janett, 01.03.2025, 06:52
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