Fibrosierungen im Fesselgelenk / Gleichbeinschaden

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  • Hootchie
    • 22.10.2008
    • 61

    Fibrosierungen im Fesselgelenk / Gleichbeinschaden

    Hallo..

    Hab schon gegoogelt aber nix gescheides gefunden..

    Bei meiner Stute wurden deutliche Fibrosierungen im Fesselgelenk bei einer Athroskopie festgestellt, diese wurden "entfernt".
    Ebenfalls wurde ein leichter Gleichbeinschaden (Bänder nicht betroffen) diagnostiziert...

    Hatte das von euch schon mal wer... bzw. eine der Diagnosen?
    Wenn ja, wie ist das verlaufen... bzw. inwiefern konnte das Pferd nachher wieder eingesetzt werden?
  • Lori
    • 20.03.2003
    • 51442

    #2
    Hootchie, meiner hatte eine ähnliche Diagnose. Allerdings am/im Hufgelenk.
    Bei ihm wurden auch Fibrosierungen im Gelenk entfernt, ausserdem hat er da auch schon Knorpelschäden, die bei der Arthroskopie "ans Licht" kamen.

    OP war im Nov. 01 - während der Rekonvaleszenzzeit gabs dann noch 2x Hyaluron ins Gelenk.
    So ca. 1x im Jahr war dann eine erneute Hyaluroninjektion fällig, nach der Umstellung in einen Offenstall wurden die Abstände dann aber grösser - die letzte Injektion war jetzt im Herbst/Winter (weiss ich auswendig jetzt nicht so genau) 07 *klopfaufholz*
    Ausserdem gibts schon viele Jahre entsprechendes Zusatzfutter, ich denke, da muss man probieren, was beim jeweiligen Pferd gut anschlägt. Meiner bekommt Magnoflexal und Magnoarthro von Iwest. Diverse andere "Mittelchen" haben nicht so gut gewirkt. Leider - Iwest ist nämlich teuer *seufz*

    Mein Pferd ist jetzt 21 Jahre und ich bezeichne ihn als "Teilzeitrentner". Dressurarbeit haben wir vor ca. 3 Jahren eingestellt, er hatte immer mal schlechte Phasen ... Seit er nur noch im Gelände läuft (da kann man auch gymnastizieren) läuft er fast immer gut.

    Kommentar

    • Hootchie
      • 22.10.2008
      • 61

      #3
      Danke Lori, für die Antwort!
      Also du konntest dann noch "normal" mit ihm arbeiten, oder?

      Das mit dem Futter muss ich dann auf jeden Fall mal ausprobieren!

      Kommentar

      • Lori
        • 20.03.2003
        • 51442

        #4
        Hootchie, er wurde nach der OP dann noch einige Jahre "relativ normal" geritten. Kein Springen mehr, bei der Dressurarbeit immer sehr sorgfältiges Warmreiten, nicht zuviele enge Wendungen, kein frei laufen lassen in der Halle
        ohne vorheriges Warmführen/reiten, Longe nur noch sehr selten, viel Geradeaus im Gelände.
        Turnierpferd war er allerdings eh nie, deshalb hatte ich kein Problem damit, dass manches halt nicht mehr so möglich war.

        Immerhin ist die OP jetzt dann bald 8 Jahre her und er läuft immer noch ... dafür, dass mir mein damaliger Schmied gesagt hat, ich solle den doch nicht mehr operieren lassen, sondern halt noch "verbrauchen" und dann weg und nen neuen kaufen ...

        Kommentar

        • Hootchie
          • 22.10.2008
          • 61

          #5
          Ohje, na das sind ja nicht so gute Prognosen v.a. weil meine Stute erst 8 ist und wohl mal ein Springpferd werden sollte..

          Aber hilft ja nichts...

          Kommentar

          • Lori
            • 20.03.2003
            • 51442

            #6
            Ich denke, man muss einfach mit der Zeit sehen, was geht.

            Wie kams denn zu der Arthroskopie? Da muss ja vorher auch schon ne Lahmheit dagewesen sein. Wie wurde da behandelt?
            Bei meinem wars ja so, dass wir die auf dem RöBild festgestellte Arthrose erstmal konventionell mit Hyaluron ect. behandelt haben. Nachdem das immer nur sehr kurzfristig half wollte mein TA dann gerne mal ins Gelenk reinschauen. Dabei wurden dann eben jene Fibrosierungen und Knorpelschäden festgestellt.

            Kommentar

            • Hootchie
              • 22.10.2008
              • 61

              #7
              Ja ich denke auch... Hauptsache Sie kann ohne Schmerzen laufen, aber schade wärs halt, weil sie halt erst 8 ist...

              Zur Athroskopie kam es auf den Rat meines TA hin. Wir haben eben auf die Lahmheit ins Gelenk gespritzt, was keine Besserung gebracht hat, durch die örtlichen Sedationen wies aber alles auf das Fesselgelenk hin. Aber beim Röntgen war kein Befund. Mein TA hat mir dann geraten, sie in die Klinik zu bringen oder eben 1/2 Jahr wegzustellen.
              Der Verdacht von meinem TA hat sich dann auch bestätigt, eben mit diesen Fibrosierungen.
              Die ganze Lahmheits und Krankheitsgeschichte hat sich aber leider etwas hochgeschaukelt, da Sie hi. li. einen Knorpelschaden im Sprunggelenk hat (welcher uns aber noch nie gestört hat) und da wurde eben auch (leider zu spät, da die lahmheit für laien nicht sichtbar war...) ins Gelenk gespritzt. Durch die Überbelastung vo. li. sind dann eben diese Fibrosierungen entstanden.. So sagt zumindest der Onkel Doc...

              Kommentar

              • Lori
                • 20.03.2003
                • 51442

                #8
                Klingt, als hättest du den gleichen TA wie ich
                Bei meinem Pferd wars ja echt ähnlich und da hat er dann halt auch gesagt, dass es sinnvoll wäre, da mal ins Gelenk zu gucken.

                Ich drück euch die Daumen, dass deine Stute wieder richtig gut "zu Fuß" sein wird!

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