Er steht in Zürich. Die führen gerade eine Studie mit dem Präparat durch. Nach einigen Wochen muss ich nochmal zum nachschallen und ggf nachspritzen hinfahren.
fesselträgerproblem / sehnenproblem ???
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Meine hat auch einen Fesselträgerschaden (mit Verkalkungen)... Habe sie seid September nicht mehr geritten und nur auf die Wiese bzw. auf dem Paddock gestellt.
Dazu habe ich noch die BOT Gamaschen "draufgeschnallt"Hatte dann meinen TA gewechselt (der alte meinte, bei nem 15 jährigen Pferd könnte man nichts mehr machen und ich sollte sie einfach nur auf die Wiese stellen) und wir haben die Stute dann behandelt. Sie kam jeden Tag raus (in der Box wäre sie durchgedreht, sie ist auch ziemlich wibbelig) und jetzt darf ich sie wieder Schritt reiten
in 4 Wochen darf ich 5 Min. traben und das muss ich dann alle 14 Tage steigern (immer 5 Min. länger)... Hoffentlich bleibt sie auch so schön lahmfrei... Die BOT Stallgamaschen soll ich auch weiterhin benutzen. Die Dinger sind echt klasse. Allerdings hat mich die ganze Behandlung echt ne Stange Geld gekostet
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@cleopatras magic: was du unbedingt abklären solltest: ist der FT noch verletzt? oder liegt die Lahmheitsproblematik jetzt am Narbengewebe?
Ich vermeide seit der FT-verletzung jeglichen tiefen Sandboden. wenns mal gar nicht vermeidbar ist, dann nur im Schritt, oder sogar führender Weise.
Auf die Weide habe ich sie jeden Morgen nach mindestens 30min Schrittführen auf Asphalt gebracht, und das habe ich anderthalb Jahre so gemacht, dazu mit einer Magneteinlage bandagiert.
kein Matschpaddock im Winter, dann lieber nur mal laufenlassen, nach entsprechender Schrittführeit in der Halle.
Spaßige Wettrennen mit Freunden beim ausreiten sind für mich nicht nur auf abgeernteten Feldern tabu, sondern generell.
Und betreibe weiterhin Research. Ich war mit meiner auch in einer Klinik, TA Schwerpunkt liegt auch auf Orthopädie, und trotzdem konnte er mir jetzt nicht weiterhelfen, und empfahl mir ein Jahr Weidepause (allerdings jetzt nicht wegen dem FT) er könne sonst nichts weiter tun. Jetzt hab ich allerdings in einem amerikanischen Buch noch andere Möglichkeiten gefunden, falls die Weidepause nix bringt, muss ich mir also einen TA suchen, der solche Behandlungen durchführt, mein TA traut sich da nicht ran, weil er keine Erfahrungen hat.
Also, ein TA weiß auch nicht alles, und manchmal gibts da noch Möglichkeiten, von denen dein TA oder Therapeut noch nichts weiß, oder die er selbst nicht anwendet. Denen muss man manchmal auch echt viel aus der Nase ziehen.Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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irgendwie bin ich jetzt total unsicher.
mein ta hat gesat nicht raus stellen aber ihr tut es alle??????!!!!!!!
ich habe bei ihr auch noch bllutegel gesetzt.
und habe jetzt einen anderen beschlag drunter.
hoffe auch sehr das es wieder was mit ihr wird.
füttert ihr noch etwas zu?
macht jemand stallgamaschen drauf??
Lg
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Mein Pferd stand ein halbes Jahr wegen FTU-Schaden nur auf einem 10x10m Paddock mit hartem Boden und ich bin mir täglich die Hacken abgelaufen, bis zu 2h auf Asphalt. Zusätzlich täglich Magnetfeld und BOT, MSM..... Nach 6h Monaten war der US immer noch nicht gut, keine Risse aber aufgefasertes Gewebe obwohl Pferd tot brav war. Jetzt steht sie seit 2 Monaten wieder mit den anderen Pferden aufm großen festen Paddock, bzw. ganztags auf der Weide. Ich lasse dann im Herbst wieder gucken. Ehrlich gesagt zweifel ich, dass sie jemals wieder richtig reitbar wird
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Zitat von Colourman Beitrag anzeigenMein Pferd stand ein halbes Jahr wegen FTU-Schaden nur auf einem 10x10m Paddock mit hartem Boden und ich bin mir täglich die Hacken abgelaufen, bis zu 2h auf Asphalt. Zusätzlich täglich Magnetfeld und BOT, MSM..... Nach 6h Monaten war der US immer noch nicht gut, keine Risse aber aufgefasertes Gewebe obwohl Pferd tot brav war. Jetzt steht sie seit 2 Monaten wieder mit den anderen Pferden aufm großen festen Paddock, bzw. ganztags auf der Weide. Ich lasse dann im Herbst wieder gucken. Ehrlich gesagt zweifel ich, dass sie jemals wieder richtig reitbar wird
mein Tierarzt meinte mal dass diese Auffaserungen oft auch ohne klinische Erscheinungen bei Pferden zu sehen wären die schon "einige Kilomenter" drauf hätten. Ich weiss ja nun nicht wo deine Auffaserungen zeigt und welcher Art nur existieren anscheinend auch Auffälligkeiten die im US sichtbar sind aber keinen Rückschluss auf die Nutzung des Pferdes zulassen. Letztendlich wird man sich nach gegebener Zeit zur Rekonvaleszenz auf einen Versuch einlassen müssen.
Ich weiss gar nicht was ich mit dem Knaben machen soll, der ist zwar totenbrav aber führen an der Hand auf Asphalt geht bei uns nur direkt an der Bundesstraße mit vielen Rasern entlang, das möchte ich weder vom Boden noch vom Sattel aus probieren :-(
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Ja, das hat mein TA auch gesagt und meinte, ich kann versuchen sie vorsichtig antrainieren. Ich hab dann mal an der Longe geguckt und hatte das Gefühl sie tickt minimal. Deshalb habe ich mich entschlossen sie noch den Sommer über auf die Koppel zu schicken. Sie hat die Auffaserung am Ursprung, also am Knochenansatz, darunter ist alles tip top.
Aber gut das auch mal von anderer Seite zu hören.Zuletzt geändert von Colourman; 01.06.2009, 13:14.
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stand der dinge ist "0,01% heilungschance"!
es liegt am narbengewebe, einzige alternative wäre wirklich für 1 euro!! schutzgebühr - aber nur fürs pferd!! auf die koppel - augen zu und nicht darüber nachdenken!! und immer in hinterkopf das der erlösende "schuß" auch nach der 2ten woche kommen KANN, es sieht wirklich verdammt schlecht um dieses pferd aus!!!
es kommt hier wirklich alles zusammen was kommen kann - hinten eben, veraltete verletzung eben nicht auskurriert! - und etzt wieder nicht auf dem TA hören wollen oder können??
wir wissen wirklich nicht was wir tun sollen - wir würden hier wiklich nur fürs pferd entscheiden!!Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigenstand der dinge ist "0,01% heilungschance"!
es liegt am narbengewebe, einzige alternative wäre wirklich für 1 euro!! schutzgebühr - aber nur fürs pferd!! auf die koppel - augen zu und nicht darüber nachdenken!! und immer in hinterkopf das der erlösende "schuß" auch nach der 2ten woche kommen KANN, es sieht wirklich verdammt schlecht um dieses pferd aus!!!
es kommt hier wirklich alles zusammen was kommen kann - hinten eben, veraltete verletzung eben nicht auskurriert! - und etzt wieder nicht auf dem TA hören wollen oder können??
wir wissen wirklich nicht was wir tun sollen - wir würden hier wiklich nur fürs pferd entscheiden!!
Trotzdem habe ich diesen Gedanken immer noch im Hinterkopf.
Was sagt denn Dein Tierarzt? Ist Schmerzfreiheit möglich? Um diesen Punkt würden sich bei mir alle Entscheidungen drehen.
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monti: genau das ist auch die aussage von den TA
legols: der zufall wollte es das der behand. TA auch mein TA ist und so weiß er genau über das pferd bescheid
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unsere TA sagt auch nimm ihn mit und wenn es sein muß beendet das so schnell wie mögl. auch wenn er nur eine stunde bei uns wäre....Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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wenn wir ihn nicht nehmen geht er höchstwarscheinlich als wanderpokal weiter bis sich jemand findet der dem ein ende macht
versprechen tue ich mir gan nichts - ich kenne das pferd seit 1 jahr und wenn er im umgang nicht ein "schaf" wäre würde ich keine nerven reinsetzenKeine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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so, heute habe ich den Großen aus der Klinik abgeholt, jetzt kriegt er noch ein paar Tage lang Equi (das er anscheinend nur in der Klinik frisst, bei mir nicht), dann Fäden ziehen, in 3 Wochen bekommt er das PRP nochmal gespritzt und dann können wir nur noch hoffen dass der Fesselträger wieder wird. Zusätzlich habe ich noch Magnoflex von Iwest und Stallgamaschen von BOT gekauft, einfach damit ich auf allen Bereichen etwas getan habe. Falls noch jemand einen Rat hat, Krötenblut z.B. oder ähnliches immer her damit %)
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Diagnose "Reizung des Fesselträgerursprungs"
Hallo!
Ich wollte auch meine bisherigen Erfahrungen man loswerden und vielleicht könnt ihr ja mal eure Meinung dazu abgeben; denn es ist wie ich finde ein sehr kurioser Fall.
Ende Februar hat sich mein Pferd ins Vordereisen getreten, woraufhin die o. g. Diagnose durch eine Klinik ermittelt worden ist.
Die ersten sechs Wochen danach bekam ich durch den behandelnden Arzt Nummer 1 die Anweisung, ihn sechs Wochen zweimal täglich im Schritt auf hartem Boden zu führen. Außerdem sollte ich ihn zweimal täglich mit Dolobene einreiben und nachts mit Enelbin-Paste bandagieren.
Das Führprogramm sollte ich in dieser Zeit auf zweimal täglich 30 Minuten zu steigern.
Gut, dann fuhr ich zur Nachkontrolle in dieselbe Klinik. Der behandelnde Arzt Nummer 2 beugte ihn, ließ ihn auf hartem und weichem Boden vortraben und sagte mir dann, dass ich langsam wieder anfangen können, wenn jetzt auch das Ultraschall-Bild dazu passen würde.
Es passte nicht, aber er drückte das Ganze sehr zuversichtlich aus. Er sagte, dass alles sehr schön aussähe und dass nur eine kleine Stelle abheilen müsse. Unterstützend sollte ich dann Tendon Aid 4S füttern. Er gab mir die Anweisung ihn für weitere sechs Wochen zu führen. Allerdings sollte ich nun nicht nur Asphalt, sondern auch etwas weicheren Boden (Wiese) einbauen, ihn auch mal traben und abends könne ich mich auch draufsetzen und ihn ins Gelände reiten bzw. ihn dort auch an geeigneten Stellen traben.
Also habe ich das gemacht.
Anfang dieser Woche waren diese sechs Wochen vorbei und ich fuhr wieder mit ihm in die Klinik. Arzt Nummer 3 machte wieder einen Ultraschall, stellte fest, dass es immer noch nicht ausgeheilt ist und teilte mir mit, dass, wenn das in weiteren vier Wochen nicht ausgeheilt sein sollte, er mir eine Stammzell(Osteokin-) Therapie empfehlen würde.
Das hat mich dann umgehauen, weil Arzt Nummer 2 sich doch so zuversichtlich ausgesprochen und mir schon weicheren Boden, Ausritte und Trabsequenzen erlaubt hatte. Jetzt darf er wieder nur im Schritt auf Asphalt geführt werden.
Das macht mich echt wütend.
Nun bin ich aber auch ziemlich verunsichert, was das Ausmaß seiner Verletzung angeht, weil es mal so mal so heißt. Wenn die Geschichte nicht abheilt und er so eine Therapie andenkt, warum verschreibt er mir dann nichts, was die Heilung beschleunigen könnte?
Von mir selbst aus, bekommt er nun schon Back on Track Gamaschen an. Abgesehen davon ist er schon seit mehreren Wochen nicht mehr lahm.
Tja, und er steht seit geschlagenen 13 Wochen in der Box.
Ich werde nun darüber nachdenken, in einer anderen Klinik eine zweite Meinung einzuholen.
Übrigens: Sein Bein war nie dick, warm, geschwollen oder sonstwie; auch ein Sehnenbogen war nie zu sehen...
Für eure Meinungen und Tipps danke ich im Voraus.
LG
Frog
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Sehenenschäden sind oft sehr langwierige Sachen. Hab auch grad eine die die gleiche Diagnose wie deiner bekommen hat. Da hieß es auch erst, ist nicht so schlimm, 2-3 Wochen Schritt dann geht es wieder. Ging aber nicht... dort haben sie jetzt eine Eigenblutbehandlung gemacht, sie muß 4 Wochen kontrolliert Schritt gehen und dann kann ich sie nach der Nachkontrolle wahrscheinlich bis zum Herbst auf die Wiese stellen, damit es auch richtig ausheilen kann.
Ich denke dass sie bei dir mit der Stammzellentherapie noch gewartet haben, weil das meine ich nicht so ganz billig ist... glaube 500€ minimum, wenn nicht mehr. korrigiert mich, wenn ich da falsch liege...
Es gibt da einige Möglichkeiten, wie man die Heilung unterstützen kann (Stoßwellen, Hyaluronsäure spritzen, Eigenblut, Stammzellen usw) aber vor allem muß man dem ganzen Zeit zum ausheilen lassen.
Bei Fesselträgergeschichten muß es nicht unbedingt dick und warm sein, wars bei meiner auch nicht. Den Bogen hast du auch eher, wenn die oberflächliche Beugesehne betroffen ist.
Wünsche dir, bzw. deinem Pferd alles Gute und viiiiel Geduld!
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