Ich will nicht gleuben dass man meinem nicht mehr helfen kann deswegen wäre nett wenn sich jemand folgenden Bericht durchlesen und mir seine Gedanke dazu mitteilen würde
DANKE
Legolas, *24.06.2003 Hann. Wallach, täglicher Weidegang, Remontentrainig, regelmäßig entwurmt und gegen Tetanus und Influenza geimpft
August 2003 Husten Durchfall Fieber – Nachweis von Blutparasiten (Eperytrozoen) nach Behandlung mit Tetracyclin symptomfrei.
Oktober 2003 wenige Tage muköser Nasenausfluss, keine weiteren Symptome keine Behandlung.
Januar 2004 Operation und drei Wochen Klinikaufenthalt nach Gliedmaßenverletzung
Februar 2004 mgr - hochgr. vergrößerte Kehlgangslymphknoten über einige Tage kein Fieber ungestörtes Allgemeinbefinden. Auf Antibiotisch Behandlung wurde wegen der gerade vorangegangenen Behandlungen verzichtet.
März 2008: ausführlicher Gesundheits-Check im Rahmen einer Ankaufsuntersuchung ohne klinische Befunde.
Mai 2008: Husten mit geringgradigem Nasenausfluss, Lunge auskultatorisch ohne Befund; nach Behandlung mit Langzeitpenicillin+Dehydrostreptomicin und Equimucin symptomfrei.
August/September 2008 Aufenthalt in fremdem Stall zum Training, danach mäßiger Ernährungszustand bei sehr gutem Pflegezustand und Allgemeinbefinden.
Mitte November 2008 zunehmend mittel- - hochgradiger (Pfützchen auf der Stallgasse) milchiger Nasenausfluss auch vor Belastung,. Lungenauskultation: nach Belastung inspiratorisch ggr. verschärft. Kein Husten, kein Fieber, kein gestörtes Allgemeinbefinden.
Anfang Dezember 2008 erste endoskopische Untersuchung: mgr. milchiger Schleim in der Trachea, ggr – mgr Follikulitis an Kehlkopf und Rachendach. PO2: 83, Lunge: s.o., großes Blutbild einschl. Untersuchung auf Blutparasiten ohne Befund. BU aus Trachealschleim – Streptococcen spec.
Behandlung mit Venti-Plus und Trimetoprim Sulfadiazin nach Resistenztest
(Zahnbehandlung)
Nach dieser Untersuchung täglich leichtes Training, vermehrter Nasenausfluss, Husten, Dez/Jan zwei Hustenanfälle mit Bauchmuskeleinsatz >60min. Lauflust und Beruhigungszeiten unauffällig.
Mitte Januar 2009 zweite endoskopische Untersuchung: mgr. viskös schmutzig weißer Schleim in der Trachea. PO2 vor Belastung 82 nach Belastung 89 Lunge: s.o., BU aus Trachealschleim – Pasteurellen spec., Zytologie: mittelstarke, chronische Bronchitis und Alveolitis mit Vermehrung von aktiven Makrophagen, Immunzellen und unreifen respiratorischen epithelien in mäßig verdichteten Sekretansammlungen. Zusätzlich starke fibrinös-eitrige Bronchitis und Bronchiolitis.
Behandlung mit Pen-Strep nach Resistenztest, Equimucin und Metacam
Danach weiterhin Nasenausfluss, Husten sehr unterschiedlich stark und produktiv z.t. mehrere Tage kein Husten, weiterhin tägliches Training.
Februar 2009: Behandlung mit Sulfur und Tja – zunächst subjektiv mehr und dickflüssigerer Nasenausfluss. Lunge: s.o.
März 2009 Behandlung mit Prednisolon ausschleichend über vier Wochen.10 Tage subjektive Besserung danach mehr Husten, zunehmend dickflüssiger Nasenausfluss häufig erst nach dem Training fast immer zuerst aus der linken Nüster.
Ende April 2009 dritte endoskopische Untersuchung einschließlich Nasengänge und Luftsäcke: Trachea mgr.-hochgr. zäher gelblicher Schleim. PO2 ohne Belastung 91. Rö Kopf latero-lateral ohne Befund. Lunge: s.o.
Das Pferd steht auf gutem Stroh (logistisch leider nicht anders möglich), bekommt nasses Heu oder Silage, ist täglich auf der Weide, wird mindestens sechs Tage pro Woche gearbeitet. Er ist in gleich bleibender Pferdegesellschaft. Zusätzlich bekam er zeitweise Gekochte Gerste und Müsli mit ätherischen Ölen. Vermehrtes Husten im Stall ist nicht aufgefallen, die besonders langen auffälligen Hustenanfälle fanden auf der Weide statt. Während der genannten Krankengeschichte wurde zu keiner Zeit Fieber festgestellt, das Allgemeinbefinden ist ungestört. Der Pflegezustand ist sehr gut er hat, wie die anderen Pferde des Stalles, früh, schnell und vollständig umgehaart, zeigt keine konditionellen Einschränkungen.
Zusammenfassend kann man sagen: das Pferd wird trotz intensiver Behandlung schlechter und den umgebender Tierärzten einschließlich meiner Person, die ich auch Züchterin und Besitzerin bin fehlt der richtige Blickwinkel um den Weg zur Diagnose zu finden.
DANKE
Legolas, *24.06.2003 Hann. Wallach, täglicher Weidegang, Remontentrainig, regelmäßig entwurmt und gegen Tetanus und Influenza geimpft
August 2003 Husten Durchfall Fieber – Nachweis von Blutparasiten (Eperytrozoen) nach Behandlung mit Tetracyclin symptomfrei.
Oktober 2003 wenige Tage muköser Nasenausfluss, keine weiteren Symptome keine Behandlung.
Januar 2004 Operation und drei Wochen Klinikaufenthalt nach Gliedmaßenverletzung
Februar 2004 mgr - hochgr. vergrößerte Kehlgangslymphknoten über einige Tage kein Fieber ungestörtes Allgemeinbefinden. Auf Antibiotisch Behandlung wurde wegen der gerade vorangegangenen Behandlungen verzichtet.
März 2008: ausführlicher Gesundheits-Check im Rahmen einer Ankaufsuntersuchung ohne klinische Befunde.
Mai 2008: Husten mit geringgradigem Nasenausfluss, Lunge auskultatorisch ohne Befund; nach Behandlung mit Langzeitpenicillin+Dehydrostreptomicin und Equimucin symptomfrei.
August/September 2008 Aufenthalt in fremdem Stall zum Training, danach mäßiger Ernährungszustand bei sehr gutem Pflegezustand und Allgemeinbefinden.
Mitte November 2008 zunehmend mittel- - hochgradiger (Pfützchen auf der Stallgasse) milchiger Nasenausfluss auch vor Belastung,. Lungenauskultation: nach Belastung inspiratorisch ggr. verschärft. Kein Husten, kein Fieber, kein gestörtes Allgemeinbefinden.
Anfang Dezember 2008 erste endoskopische Untersuchung: mgr. milchiger Schleim in der Trachea, ggr – mgr Follikulitis an Kehlkopf und Rachendach. PO2: 83, Lunge: s.o., großes Blutbild einschl. Untersuchung auf Blutparasiten ohne Befund. BU aus Trachealschleim – Streptococcen spec.
Behandlung mit Venti-Plus und Trimetoprim Sulfadiazin nach Resistenztest
(Zahnbehandlung)
Nach dieser Untersuchung täglich leichtes Training, vermehrter Nasenausfluss, Husten, Dez/Jan zwei Hustenanfälle mit Bauchmuskeleinsatz >60min. Lauflust und Beruhigungszeiten unauffällig.
Mitte Januar 2009 zweite endoskopische Untersuchung: mgr. viskös schmutzig weißer Schleim in der Trachea. PO2 vor Belastung 82 nach Belastung 89 Lunge: s.o., BU aus Trachealschleim – Pasteurellen spec., Zytologie: mittelstarke, chronische Bronchitis und Alveolitis mit Vermehrung von aktiven Makrophagen, Immunzellen und unreifen respiratorischen epithelien in mäßig verdichteten Sekretansammlungen. Zusätzlich starke fibrinös-eitrige Bronchitis und Bronchiolitis.
Behandlung mit Pen-Strep nach Resistenztest, Equimucin und Metacam
Danach weiterhin Nasenausfluss, Husten sehr unterschiedlich stark und produktiv z.t. mehrere Tage kein Husten, weiterhin tägliches Training.
Februar 2009: Behandlung mit Sulfur und Tja – zunächst subjektiv mehr und dickflüssigerer Nasenausfluss. Lunge: s.o.
März 2009 Behandlung mit Prednisolon ausschleichend über vier Wochen.10 Tage subjektive Besserung danach mehr Husten, zunehmend dickflüssiger Nasenausfluss häufig erst nach dem Training fast immer zuerst aus der linken Nüster.
Ende April 2009 dritte endoskopische Untersuchung einschließlich Nasengänge und Luftsäcke: Trachea mgr.-hochgr. zäher gelblicher Schleim. PO2 ohne Belastung 91. Rö Kopf latero-lateral ohne Befund. Lunge: s.o.
Das Pferd steht auf gutem Stroh (logistisch leider nicht anders möglich), bekommt nasses Heu oder Silage, ist täglich auf der Weide, wird mindestens sechs Tage pro Woche gearbeitet. Er ist in gleich bleibender Pferdegesellschaft. Zusätzlich bekam er zeitweise Gekochte Gerste und Müsli mit ätherischen Ölen. Vermehrtes Husten im Stall ist nicht aufgefallen, die besonders langen auffälligen Hustenanfälle fanden auf der Weide statt. Während der genannten Krankengeschichte wurde zu keiner Zeit Fieber festgestellt, das Allgemeinbefinden ist ungestört. Der Pflegezustand ist sehr gut er hat, wie die anderen Pferde des Stalles, früh, schnell und vollständig umgehaart, zeigt keine konditionellen Einschränkungen.
Zusammenfassend kann man sagen: das Pferd wird trotz intensiver Behandlung schlechter und den umgebender Tierärzten einschließlich meiner Person, die ich auch Züchterin und Besitzerin bin fehlt der richtige Blickwinkel um den Weg zur Diagnose zu finden.
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