Stammzellentherapie-Sehnensplitting, Kosten Therapieerfolg??

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  • minnrill
    • 04.06.2007
    • 128

    Stammzellentherapie-Sehnensplitting, Kosten Therapieerfolg??

    Hallo!
    Jetzt hat es mich bzw. mein Pferd erwischt.
    Was vor 4 Wochen als Phlegmone mit dickem Bein begann.
    Endete gestern in der Klinik.
    Diagnose deutlicher Schaden an der oberflächlichen Beugesehne.
    Im schlimmsten Fall besteht der jetzt schon seit über 4 Wochen.
    Entweder trotz TA nicht erkannt aufgrund der Schwellung oder irgendwann in der Zeit entstanden.

    Soweit zur Vorgeschichte.

    Jetzt wurde aufgrund der größe des Schadens von den oben genannten Therapien gesprochen.
    Da ich erst mal total geschockt und eindeutig zerebral unterversorgt war habe ich nicht viel gefragt sondern eher nur geschluckt.

    In 10 Tagen ist jetzt erste Kontrolle und weitere Therapieplanung.

    Da ich beim nä. mal nicht nur blöd gucken, sondern auch ein paar kluge Fragen stellen möchte hoffe ich auf Euch.

    Wer kennt die Therapien in bezug auf Kosten und Erfolge??
    Kommt macht mich KLUG.
    Zuletzt geändert von minnrill; 06.03.2009, 22:05.
    Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)
  • sarins
    • 07.02.2002
    • 143

    #2
    Hallo,

    also bei meiner Stute wurde auch ein Sehnensplitting gemacht. Für die Stammzellentherapie war es leider schon zu spät und mein TA hat mir gesagt, dass das eindeutig Abzocke wäre wenn ich das noch machen würde. Allerdings haben alle anderen TA die Krankheit vorher nicht erkannt und somit lief meine Stute damit bestiimmt schon ein halbes Jahr! Somit habe ich mich fürs Sehnensplitting entschieden. Die Kosten für diese OP lagen bei ca. 1000€. Die haben in das Gewebe "gestochen" um dadurch die Neubildung anzutreiben. Bei meiner Stute hat es super geklappt und das ganze Gewebe hat sich neu gebildet. Die TA sagten mir das es zwar nun nicht mehr so stabil ist wie das "original" aber trotzdem sollte es der Belastung stand halten. Ist halt wie beim Menschen mit einem Bruch dann ist das ja auch nicht mehr so stabil. Mein TA hatte mir damals aber nur 50/50 Chancen eingeräumt das die Stute jemals wieder zu reiten ist bzw. im Sport gehen kann. Ich habe sie nach der OP noch ein Jahr auf die Weide gestellt und bin nun seit 4-5 Monaten wieder am reiten und alles ist wunderbar und ich kann auch schon wieder springen.

    Bei weiteren Fragen melde dich einfach!

    Kommentar

    • Llewella
      • 07.05.2002
      • 13532

      #3
      Bei meiner Stute, die sich fünfjährig einen Hufnagel in die Sehne rammte, wurde auch ein Splitting gemacht. Drei Monate Boxenhaft, drei Monate Aufbauphase nach Weisung des TA. Kosten in etwa wie oben erwähnt.

      Allerdings hatte ich folgende Weisung des TA für die folgende Zeit: Im ersten Jahr nur Dressur - nur auf gutem Boden. Im zweiten Jahr wieder Springen - ebenfalls nur auf gutem Boden. Im dritten Jahr könnte man dann sogar wieder Busch gehen.

      Stute ist heute 12 und läuft erfolgreich M/A-Dressur und startet S. Nie wieder gelahmt wegen der Sehne. NICHTS zu sehen.

      Würde es jederzeit wieder machen lassen, wenn der TA der Meinung ist, es müsse sein.

      Kommentar

      • Astas
        • 19.01.2009
        • 506

        #4
        Bei uns im Stall wurde mal eine Stute erfolgreich mit Stammzelltherapie behandelt. Vorher war schon einiges ausprobiert worden und das war die letzte Maßnahme, sonst wär's das gewesen mit der Reitbarkeit.
        Leider weiß ich die Details nicht mehr. Ich weiß nur dass es doch eine ganze Stange Geld gekostet hat, sie eine Weile in der Klinik stand und dann nur sehr langsam wieder aufgebaut wurde. Aber seitdem läuft sie einwandfrei. Geholfen hat es also.
        Ich weiß, die Infos sind recht dürftig, aber vielleicht hilft es ja trotzdem.

        Kommentar

        • Kruemelchen82
          • 05.03.2009
          • 17

          #5
          Hatte auch mal ein Pferd wo Stammzellentherapie gemacht wurde. Hatte einen Fesselträgerschaden hinten. Nach 4 Monaten konnte man mit Aufbautraining anfangen. Seither keine Lahmheit mehr. Kann es nur empfehlen. Kosten waren zum 1500,00 €.

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