Paraffinöl?

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  • Bina1
    • 27.06.2008
    • 1209

    #21
    Naja, man sollte vor einer Selbstmedikation schon den Tierarzt fragen.
    Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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    • Emerald
      • 29.10.2008
      • 349

      #22
      Ich war ja beim Eröffnungsbeitrag auch skeptisch. Aber wenn Du wirklich alle anderen Ursachen ausschließen kannst, wäre die Öl-Geschichte einen Versuch wert. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es ja nicht darum, das Pferd die nächsten hundert Jahre damit vollzupumpen, sondern zu testen, ob ihm was quersitzt und es damit besser wird. Ist ja beim Menschen nicht anders, wenn es bei uns die Verdauung nicht klappt, sind wir auch mies drauf...
      Aus dieser Sicht könnte ich noch eingeweichte Leinsamen und Sauerkraut empfehlen, weiß aber nicht, ob das beim Pferd auch so gut hilft.

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      • kuhstrophobie
        • 24.06.2002
        • 787

        #23
        Richtig, es geht NICHT darum, dass als Dauermedikation zu verabreichen, sondern einfach zu testen, ob es dann vielleicht besser wird. Und falls das der Fall ist, würde ich genau mit dieser Erkenntnis den TA befragen. Deswegen ja auch meine Frage, ob ein solcher "Test in Eigenregie" schädlich sein könnte. Ich möchte mit dieser Vermutung nämlich lieber nicht zum TA fahren "Also, ich glaube, dem sitzt immer der erste Äppelhaufen quer und deswegen wird er widerlich". Glaubt doch kein Mensch! Ist ja auch etwas konfus... Aber Pferde mit chinesischer Gebrauchsinformation erfordern manchmal etwas unmkonventionelle Denkansätze.

        @ Bina1: Ich sag da nicht viel zu, Du kennst das Pferd nicht und Du kannst Dir sicher sein, dass ich nicht zur Wendy-Fraktion gehöre.

        Ich betreibe nur Ursachenforschung in sämtliche Richtungen und diese gehört dazu. Erstaunlicherweise ging es ja besser, als er bei dieser Eiseskälte einen Wasserbottich in der Box hatte. Muss kein Zusammenhang bestehen, kann aber. Daher habe ich das gestern ja auch wieder geändert.
        Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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        • Emerald
          • 29.10.2008
          • 349

          #24
          Offensichtlich gibt es ja einige Pferde, die über lange Zeit ohne Folgeschäden Paraffinöl kriegen.

          Vielleicht ist ja auch der Wasserbottich ein Hinweis: Dein Pferd möchte mehr persönliche Zuwendung haben. Möglicherweise hat er irgendwo einen versteckten Schalter (guck mal unterm Kopf oder am Bauch nach, da hatten meine Schützlinge meistens einen ), der in der chinesischen Übersetzung irgendwo verloren gegangen ist...

          Kommentar

          • Bina1
            • 27.06.2008
            • 1209

            #25
            Viele Pferde trinken aus Selbsttränken zu wenig, dann muss man halt Eimer reinhängen. Salz füttern kann auch helfen usw.
            Dies alles sind vernünftige Denkansätze und helfen sicher.

            Einem eventuell auch nur Ansatzweise verstopften Pferd in Eigenregie Paraffinöl und dann noch in der Menge zu geben, das ist ein unvernünftiger Denkansatz.

            ich wünsche dir und dem Pferd viel Glück
            Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

            Kommentar

            • Amazone
              • 18.06.2002
              • 13

              #26
              @kuhstro
              ich habe ein ähnliches Problem bei meinem Pferd ( klemmig vorm äppeln ).
              Hab das mit meiner Tierärztin besprochen und sie riet mir, Glaubersalz zu geben. Paraffinöl war aber auch im Gespräch. Allerdings ist es tatsächlich von alleine etwas besser geworden, seit er ausm Eimer getränkt wird. Das hab ich nämlich beibehalten, obwohl unsere Tränken wieder gehen, da der Wasserdruck sehr unterschiedlich ist und ich nicht weiß, ob er immer auf seine benötigte Wassermenge kommt.
              Da er vor einem Jahr eine Kolik-Op hatte bin ich da sehr empfindlich...

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              • kuhstrophobie
                • 24.06.2002
                • 787

                #27
                Du meine Güte - er ist NICHT verstopft!!!!
                Er hat Probleme beim ersten Äppeln beim reiten. Das, was ich als relativ "hart" bezeichne, würde anderen vielleicht nichtmal auffallen.
                Es kommen dort sicherlich mehrere Faktoren zusammen, ich würde es ihm halt einfach nur gerne erleichtern, um zu wissen, ob das ein Denkansatz ist, den Streß, den wir anfangs beim reiten haben, zum vermindern.
                Wasserproblematik wird versucht zu ändern, Leckstein hat er und nimmt ihn SEHR gut an, daher schütte ich da nicht noch zusätzlich Salz ins Futter.

                @ Amazone: Ja, Glaubersalz hatte ich auch im Hintergrund, hatte halt nur erst über Paraffin nachgedacht, weil es neben abführend auch noch schmierend wirkt. Und wenn ich so recht drüber nachdenke, hatte mir meine Tierärtzin glaube ich sogar mal gesagt, ich müsse - wenn ich was für den Darm tun wolle - das füttern. Da seine erste und einzige Kolik aber nun schon wieder 1,5 Jahre her ist, weiß ich das nicht mehr so genau.

                @ Emerald: Genau - der möchte auch noch was für meine Fitness tun, denn 4 * 20 l Wasser jeden abend zu seinem Stall zu schleppen ist schon gut für meine Figur. Wie nett von ihm!
                Ja - dieser blöde Knopf - was meinste, was ich schon gesucht habe - scheint aber ein ganz besonders spezielles Modell zu sein...
                Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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                • Ninjask
                  • 02.09.2008
                  • 174

                  #28
                  Meiner hatte auch kleine und feste Äpfel und lief manchmal klemmig, bis er 1-2 Mal geäppelt hatte. Ich habe angefangen, ihm morgens und abends ca. 1 Schaufel aufgelöste Heucops (zusätzlich) zu füttern und seitdem sind die Äpfel größer und weicher, es fällt ihm auch leichter, die Äpfel "loszuwerden".

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                  • Charly
                    • 25.11.2004
                    • 6025

                    #29
                    kuhstro: ich würde das mash mal weglassen... falls du es schon über einen längeren zeitraum fütterst...denn nachgewiesener massen wird der Darm dadurch träge, weil es eben durchflutscht und er sich nciht anstrengen muß.
                    ich denke, der ansatz mit den Heucobs ist gut. diese kann man in wasser einweichen (dadurch bekommt er schon mehr flüssigkeit) und zusätzlich mit dem heu noch rohfaser, welche eine vermehrte Darmperistaltik fördern.
                    paraffinöl würde ich, wenn überhaupt, nur ganz vorsichtig einsetzen, manche pferde bekommen davon direkt richtig, zum teil aggressiven durchfall.
                    Fütterst du heu oder Heulage? evt. bringt die Umstellung auf Heulage ja auch den gewünschten Effekt, dabei sind die Köttel in der Regel etwas weicher

                    Kommentar

                    • Emerald
                      • 29.10.2008
                      • 349

                      #30
                      Mir fiel grad noch was ein. Mein Meerschwein bekommt Hanföl, wenn die Verdauung nicht klappt. Das Zeug ist auch für Hunde und Katzen geeignet, viell. hat jemand Erfahrung mit Hanföl bei Pferden? Da kann ich leider nicht mit dienen.

                      Kommentar

                      • Ninjask
                        • 02.09.2008
                        • 174

                        #31
                        Und, wie schaut´s jetzt aus?

                        Kommentar

                        • kuhstrophobie
                          • 24.06.2002
                          • 787

                          #32
                          Geht so... Paraffinöl habe ich dann nicht gemacht, war ja auch nur eine grundsätzlich Überlegung um ihm das Leben zu erleichtern. Das erste Äppeln beim reiten fällt ihm nach wie vor schwer, allerdings geht es inzwischen schneller und er bringt das meistens schon beim Schrittreiten am Anfang hinter sich. Wenn sich das auf Dauer so einrichten lässt, wäre natürlich toll. Vor dem zweiten Ballast abwerfen hat er dann nochmal ne sehr widerliche Phase und ist dann extrem empfindlich am Schenkel, bleibt dann gerne stehen und macht sehr spannende Dinge... Denke aber, dass sich das alles auch noch bessern wird, wenn er auch vom Kopf her etwas entspannter wird. Nur braucht das halt einfach Zeit und ich wollte ihm das halt solange etwas einfacher machen. Flohsamenschalen bekommt er allerdings grade kurmäßig, vielleicht hilft das ja auch. In erster Linie das aber, weil er bestimmt nicht wenig Sand frißt, wenn er auf seinem Auslauf an den ersten grünen Hälmchen nagt...
                          Ach ja, und das "verstopfte Pferd" äppelt generell 3mal beim reiten und auch den Rest des Tages reichlich und genug...
                          Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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                          • Florentina As
                            • 21.12.2008
                            • 18

                            #33
                            Hallo,

                            ich hatte auch mal ein Pferd, das regelmäßig eine Kolik hatte. Der Teirarzt empfahl täglich einen Löffel Glaubersalz, eine Tasse Parafinöl und eine Hand voll Leinsamen (natürlich abgekocht, oder fütterungsfertig aus dem Handel).

                            LG
                            Bitte lächeln, reiten macht Spaß!!!

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