Epilepsie bei Hunden

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  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15252

    Epilepsie bei Hunden

    Hat jemand hier Erfahrungen mit epileptischen Anfällen bei Hunden?

    Wie kann ein Hund auf (evtl. welche) Dauer damit leben? Ab wo sollte man eher Schluss machen?

    Vorhin gerade, als ich hier einen Beitrag schrieb, hat ein Hund meiner Eltern wieder einen Anfall gehabt. Er kriegt schon Medikamente, aber die scheinen wohl nicht wirklich zu wirken.
  • Astas
    • 19.01.2009
    • 506

    #2
    Es dauert manchmal ein bisschen bis man die richtige Einstellung der Medikamente hat. Wenn es mehrere Anfälle pro Woche gibt und das über längere Zeit, würde ich das schon kritisch sehen.
    Wichtig ist, dass im Hundefutter kein Rosmarinextrakt ist (als Konservierungsmittel), da dieser die Reizschwelle für die Anfälle runter setzt. Auch mit anderen Kräutern im Futter eher aufpassen und wenn es geht keinen Mais und kein Soja/Gerste/ Weizen/ Erdnussreste (deklariert unter pflanzliche Nebenprodukte) mit rein.

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    • Mondi
      • 12.08.2004
      • 451

      #3
      Mein Hund hatte seinen ersten Anfall mit 3 Jahren, innerhlab eines halben Jahres schrumpte das Intervall auf zuletzt täglich. Die ersten Tabletten Luminaletten hlafen nicht, dann bekam er Mylepsinum, Tagesdosis 7 Tabletten, und hat seid dem NIE wieder einen Anfall gehabt. In Kombi mit Schildrüsenhormonen bekommt er jetzt noch prophylaktisch eine Tablette am Tag, er wird nächsten Monat 10 Jahre. Ist ein Dobi

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      • rozier
        • 01.11.2005
        • 209

        #4
        meine Hündin war 1 Jahr alt und hatte 2 Epi-Anfälle in von 6 Wochen. Dank einer super versierten Tierärztin und zweimaliger Gabe von Sulfur Hochpotenz, zusammen mit hochwertigem Futter hat sie keine Anfälle mehr gehabt.
        Leider wurde sie mit 3 Jahren vergiftet.
        Avatar: Stutfohlen von Royaldik-Lemon Tree-Akzent II

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        • fredi
          • 24.02.2006
          • 675

          #5
          Meine alte Hündin hatte mit 4 oder 5 Jahren den ersten Epileptischen Anfall. Mehr oder weniger oft, aber mit Medikamenten haben wir es auf 1-2 mal im Jahr reduzieren können und die Anfälle waren auch nicht mehr so massiv.
          Sie hat noch 5 Jahre ganz gut damit gelebt und ist letztendlich an Krebs gestorben.
          Was das für Medis waren weiss ich aber leider nicht mehr - ist schon über 10 Jahre her.

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          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15252

            #6
            Ja, es kommt natürlich erschwerend hinzu, dass der Hund meiner Eltern auch schon 14 Jahre alt ist. Der Anfall heute war aber nicht so schlimm, er hat sich auch relativ schnell erholt. Wobei er danach immer "unruhig" (irgendwie hyperaktiv?) ist und gar nicht zur Ruhe kommen will. Die letzten (mehrere leichte an einem Tag) liegen so 3-4 Wochen zurück. Der erste (von dem wir wissen) war vor ca 4 Monaten.

            Schwierig, schwierig. Erst recht bei einem älteren wenn auch sonst relativ fitten und vor allem munteren Hund. Wobei er sich wahrscheinlich bei den letzten vor ein paar Wochen einen Bandscheibenvorfall zugezogen hatte.
            Zuletzt geändert von CoFan; 26.01.2009, 16:46.

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            • Angel
              • 13.11.2003
              • 514

              #7
              Schau mal hier nach:

              http://http://www.leveste.de/dalmaweb/epilepsie2.htm

              Ist ein für dich vielleicht brauchbarer Link den ich in einem Hundeforum hierzu gefunden habe. In dem Forum selbst

              http://http://www.polar-chat.de/search.php?action=&id=54021&layout=topic&get=&sort field=post_date&sortorder=DESC&page=1&

              kannst du aber auch einiges darüber finden.

              Wünsche Euch alles Gute.
              Zuletzt geändert von Angel; 27.01.2009, 00:56.
              www.sportpferdezucht-niederrhein.de

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              • Pony-Royal
                • 13.11.2008
                • 1413

                #8
                mein erster Hund, eine Foxterrierhündin, bekam auch schon ganz jung die ersten epileptischen Anfälle, manchmal sogar 3-mal täglich richtig schlimm. Verschiedene Medikamente wurden ausprobiert, bis sie dann Mylepsinum bekam (für den kleinen Hund reichte 1 Tablette täglich). Damit bekam sie kaum noch Anfälle, nur alle paar Monate mal einen ganz leichten und sie ist damit 15 Jahre alt geworden
                Ponyfotografie: www.pony-royal.de

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                • Dancing Diamond
                  • 27.07.2004
                  • 1413

                  #9
                  wir geben bei unserem Jacki auch 2x täglich eine Tablette von Mylepsinum.
                  Schlägt super an. Anfälle gibt´s nur noch, wenn man eine Tablette vergessen hat und er dadurch etwas aus dem Rhythmus kommt.
                  Vorher hatte er oftmals am Tag starke Anfälle.
                  _______________________________
                  Zuchthof Wanning
                  Im Hach 1
                  48465 Quendorf
                  Tel. 0172 / 999 6057

                  www.pferde-dressur.de

                  Kommentar

                  • Donnalouisa
                    • 21.11.2007
                    • 1736

                    #10
                    Bei einem älteren Hund sollte man die Ursache für die epileptischen Anfälle abklären(Schilddrüse,Tumor...oder "primäre"Epilepsie).Letztere kann man meist gut mit Luminal,evtl in Kombination mit Kaliumbromid einstellen.Ob der Hund richtig eingestellt ist,kontrolliert man mit einer Blutuntersuchung,bei der der Phenobarbital-Spiegel gemessen wird,da unterschiedliche Hunde oft sehr unterschiedliche Mengen an Medikamenten brauchen.Die meisten Hunde mit "primärer"Epilepsie lassen sich gut einstellen und leben gut damit.Viel Erfolg!
                    www.reitponys-wessling.de

                    Kommentar

                    • Freda
                      • 18.04.2007
                      • 17

                      #11
                      Unsre 10jährige Parson Jack Russel-Hündin hat seit ihrem 3.Lebensjahr epileptische Anfälle,ist aber in all den Jahren gut mit Luminaletten eingestellt und bekommt ca.3-4xpro Jahr einen Anfall,am ehesten,wenn man mal eine Tablette vergisst,bei abruptem Wetterwechsel,im Frühjahr oder Herbst.Ist ansonsten aber supermunter.

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