Das Pferd meiner Freundin hat urplötzlich angefangen die Zunge rauszustecken. Sie ist jetzt 6. Mit 3 hat sie sie angeritten und mit 5 fing es von einem Tag auf den anderen an. Sie haben mit 3 und 4 noch eine Reitpferdeprüfung nach der anderen gewonnen und jetzt sieht sie in der Dressur kein Land mehr - logisch. Was kann man dagegen tun, hat irgendwer schon ähnliche Probleme gehabt? Zunge anbinden? Meine Freundin denkt, daß es jetzt zur Angewohnheit geworden ist. Gesundheitlich ist alles absolut top.
Zunge raus
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Mh, das gleiche Problem hatte ich ja auch aber beim Einreiten...meine tut es nicht mehr...
Zähne, Rücken, und testen wie der Sattel liegt.. anderes Gebiss probieren... es gibt doch so ein neues Olivenkopfgebiss doppelt gebrochen, was innen noch so ein Kupferrädchen hat... mein RL schwört darauf... vielleicht Gebiss mit was süßem oder salzigem einreiben, damit sie abgelenkt ist... oder mal ne Pause gönnen... wenn die so viel gewonnen hat, kann es ja sein, das sie über die Uhr ist... oder mal Gebißlos...mit ner Hackamore
Mehr fällt mir gerade nicht ein...
Viele Grüße Amimaus
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Sie weiß das und sie denkt auch, daß es an ihrer Hand lag. Aber inzwischen ist es wohl zur Angewohnheit geworden. Und sie konzentriert sich so auf dieses Zungenproblem beim reiten. Sämtliche Gebisse hat sie schon ausprobiert, hilft alles nix.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Für die Prüfung könnte es helfen, das Gebiss vorher mit Honig einzuschmieren und dann Nasenriemen und Sperrriemen "bis zum Anschlag" zuzumachen.
Ich weiß, ich weiß, es ist Selbstbetrug und funktioniert ´eh nur auf Trense. Aber vielleicht hat sich das Problem mit der Kandarenreife sowieso wieder erledigt. Ich kenne zwei Pferde, die auf Trense die Zunge rausstrecken, auf Kandare aber überhaupt nicht.
Flower
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Bekannte von mir haben an der Trense einen sogenannten Zungenstrecker montiert.Das Ding ist aus Gummi und sieht aus wie eine kleine Zunge.Das Ganze kommt dann so zu liegen dass die Zunge nicht mehr raushängen kann.Ist im Training echt gut,ABER auf Turnieren selbstverständlich verboten.Allerdings reagiert der Wallach so darauf,dass er auf Prüfungen ganz vergisst,dass der Zugenstrecker gar nicht dran ist.
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Hi Oppenheim !
Wo kommt denn Deine Freundin her...??? Ist das Pferd schon mal von jemand anderem Korrektur geritten worden, wenn es evt. an Ihrer Hand liegt
Ich hab ja so einen super tollen Reitlehrer...vielleicht kann sie ja mal nach Ostfriesland kommen?
Gruß Amimaus
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Hi Oppenheim..
jetzt mal eine ganz andere Sache:
wie "locker" im Genick, ist denn das Pferd Deiner Freundin.. d.h. gibt er da reell nach???
Weil bei meinem kommt die Zunge auch immer dann raus, wenn er sich im Genick festhält, und dann auch so bescheuert "vorne-raus"...
Also vielleicht erst mal wieder einen Schritt-zurück und locker machen???
Und nicht (so wie ich....) sich davon verrückt machen lassen...
V.
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Da geb ich Vasari recht....vielleicht ist Hotti über die Uhr...da kann man nur von vorne ganz locker anfangen...so wie ich das verstanden habe ist das Hotti ja schon 3 jährig und 4 jährig einiges an Prüfungen gelaufen... hatte das Pferd denn auch mal ne Pause...???
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Ich hab mal mit einem Schulpferd bei der Kreismeisterschaft im Vierkampf mitgemacht.
Dieses Schuli hatte die Angewohnheit, den ganzen Lappen raushängen zu lassen, sobald er die Trense drauf hatte.
Es war wirklich einfach nur Angewohnheit und hatte in dem Moment absolutn ichts mit der Reiterhand zu tun.
Ich musste dann immer den Zügel auf der Zungenseite annehmen und dranbleiben und so lange mit der Spore auf der Seite pieksen, bis die Zunge drinnen war.
Das musste ich beim Lösen ungefähr 3 Mal machen und dann blieb die Zunge drin.
Ich kam mir dabei echt fies vor und es ist sicherlich nicht die feine Art, aber es hat ganz schnell geholfen.
Vielleicht muss man ja einfach einmal durchgreifen??
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Hallo,
kann wirklich nur empfehlen was du schon oftmals gehört hast. 3 Schritte zurück drehen und das Pferd Remontenmäßig über den Rücken in die Tiefe arbeiten.Das reiten vieler Bögen und Wendungen (nicht zu klein) kann hier gut unterstützen.Ein doppelt gebrochenes Gebiss mit Rolle in der Mitte oder auch ein normales Olivkopfgebiss würde ich hier zum Einsatz bringen.
Den TIP von McFlower kann ich in keinster Weise gut heißen.
Zungenstrecken ist ein eindeutiges Zeichen das es an "Losgelassenheit" fehlt ( Pkt. 2 der Ausbildungsskala)
und hier darf man nicht "bis zum Anschlag " den Pullriemen festziehen. Das ist doch keine Lösung !
Nebenbei bemerkt, wenn ich als Richterin auf einen Turnier dieses feststellen würde, rede ich mit dem Reiter darüber und bitte darum das Reithalfter vorschriftsgemäß zu verschnallen.
Viel Erfolg und niemals die Geduld verlieren !
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Mh mein Rbwallach macht ungefähr das gleiche..er nimmt die zunge übers gebiss und .lässt sie raushängen..er entzieht sich der einwirkung der reiterhand,...liegt wohl daran, dass seine besitzerin sowohl n scharfes gebiss nutzt als auch eine arg harte hand hat..hab schon alles mögliche versucht, zungenstrecker, hannoveransches Reithalfter.., da gabs dann nur durch-die-gegend-gerase und kopfschlagen, obwohl das bei meinem anderen Pferd sehr gut geklappt hat als er mit 5 oder so immer die Zunge raushängen hat lassen .habe jetzt ein englisches Reithalfter besorgt, mit nasenriemen, aber bis zum Anschlag zuziehen wird ich den nicht...das is erstens kjeine dauerlösung und zweitens mitunter schmerzhaft *kopf schüttL*
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mein wallach streckt wenn er sich festhält auch die zunge an der seite raus, zwar nicht arg, aber man sieht es eben. sobald er richtig locker ist, gibt sich das problem von selbst wieder. ich würde auch raten, das pferd einmal von jemand anderem reiten zu lassen, und schauen, ob es das dann auch macht.
aber generell kann schritt-zurück nichts schaden
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Die Stute soll jetzt erstmal gedeckt werden. Ist wahrscheinlich auch schon tragend. Die Besitzerin hofft, daß die Ruhephase vielleicht vergessen läßt. Sie hat schon sämtliches Zaumzeug ausprobiert und alles hat nix geholfen. Ich denke außerdem, wenn das Pferd das einmal macht und merkt, daß es sich den Hilfen dadurch entziehen kann, dann wird das wohl eine Angewohnheit bleiben, egal ob sich an der Reitweise etwas ändert. Hab mal was davon gehört die Zunge ans Gebiss anzubinden.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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wir haben aber außerdem noch eine stute im stall, die schon immer mit gebiss die zunge herausstreckt. das kommt allerdings daher, dass ihre zunge angeblich zu lang sei. sie wird aber auch nicht wirklich gearbeitet, sondern als kinderreitpferd genutzt und hat damit keine probleme.
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