Huf schmerzt ... aber keine Diagnose

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  • laninja1
    • 16.03.2008
    • 43

    Huf schmerzt ... aber keine Diagnose

    Wer kann helfen ??
    Hallo ...
    bin neu hier und z.Zt. etwas verzweifelt !!!
    Mein 5jähriger OL Hengst hat einen schmerzenden Huf ... und das jetzt schon seit fast 3 Wochen - und es wird eher schlechter !!!

    Die Geschichte ist leider etwas länger ... wäre trotzdem toll wenn Ihr Sie lest, vielleicht hat ja jemand mal einen ähnlichen Fall erlebt !!! ???

    - Montags mit einer Freundin "ausgeritten" in ein Baumschulgelände, um das 2,5 km lang ein 3m breiter Sandstreifen verläuft, der von den Reitern als Rennbahn genutzt werden darf ... wir wollten mal so richtig Gas geben und das geht da super ... mein Kleiner hat sich richtig anstrengen müssen um mit dem Pferd meiner Freundin mitzuhalten !!!
    Er hat sich dabei auch eine Glocke ausgezogen ... die haben wir später im Schritt entdeckt und wieder eingepackt ( die Glocke war neu und hatte sich nicht am Klettverschluß geöffnet )

    - am nächsten Tag habe ich Ihn locker i.d. Halle longiert ... er lief etwas klamm und mochte nicht so richtig vorwärts - ich dachte Muskelkater ... nach ein paar Runden lief er auch besser

    - Mi. hat meine Trainerin ihn geritten und auch gesprungen, auf Sandplatz ... war so weit alles gut ... er hatte auch Lust mitzumachen - hinterher meinte Sie er tickerte am Anfang etwas, Sie dachte das sei evtl. noch Muskelkater und später lief er auch gut

    - Do. wollte ich nach einer ausgiebigen Schritttour noch locker um unsere Hauskoppel traben und ich fand es fühlte sich nicht rund an ... da gerade eine Tierärztin auf dem Hof war habe ich Ihn vorgeritten ... unter dem Sattel auf weichem Grund fand Sie es etwas diffus - nicht deutlich ... auf hartem Boden geradeaus - nichts zu sehen; auf hartem Boden im engen Zirkel war rechts vorne was zu sehen

    - Fr. meine Tierärztin : geradeaus nichts - evtl. setzte er etwas stumpf auf; im Kreis :sowohl links als auch rechtsherum leichtes nicken ... Beugeprobe : deutliche Lahmheit v.r. - verdacht HG gereizt - Equipalazone für 5 Tage und Schritt auf hartem Boden und Paddock ( er ist relativ ruhig )

    Do. eine Woche später sollte ich auf hartem Boden einmal antraben - es war diesmal geradeaus deutlich lahm v.r. unter dem Sattel in der Bahn anfangs nicht so schlimm, wie auf hartem Boden ... wurde dann aber schlechter

    Anweisung TA telefonisch :weiter Schritt, da Feiertag u. langes WE ... auf dem Paddock ging er dann am WE auf unebenem teilweise mit Steinen behafteten Untergrund schon im Schritt humpelig

    Mo. hatte er eine geschwollene Fessel ...wieder meiner Tierärztin vorgetrabt ... geradeaus auf hartem Boden schon extrem humpelig ... danach das erste mal Hufzange : er reagierte überall, wo Frau Dr. mit der Zange drückte ... haben dann Bilder von Fesselgelenk abwärts ( seitliche und frontale Ansicht gemacht - beide Seiten v.l und v.r ) Nachmittags Bilder mit Doc angesehen - alles gut, kein Befund - aber Sohle stellt sich auf den Bildern beidseits als zu dünn dar... Doc hat dann das Eisen v.r. abgezogen, das fand mein Kleiner gar nicht witzig, als wir da an seinem Fuß rumgewerkelt haben ... dann Angußverband bis Mittwoch - Abzess oder Lederhautentzündung ???

    Di. Boxenhaft

    Mi. Verband war schon ab ... bin auf nassem Sandspringplatz spazieren gegangen - im Matsch - fand er toll und hat leider auch den einen oder anderen Übermutshüpfer gemacht ... danach immer deutliche Schmerzreaktion, einknicken ... einige humpelige Schritte ... ansonsten ging er aber ganz o.k. - je nach Untergrundbeschaffenheit
    TA kam noch mal - Zangentest noch extremere Reaktion - der Kleine hat versucht Frau Dr. mit dem Hinterbein zu erwischen, wenn Sie zudrückte ... Resultat ganzer Huf druckempfindlich
    Verdacht auf Huflederhautentzündung

    Rat des Arztes 1 Woche Boxenhaft - alternative Therapiezentrum mit Aquatraining

    Do. Ankunft Therapiezentrum
    seit dem 2xam Tag 15 Minuten Laufband mit Wasserstand zw. Karpalgelenk und Fesselgelenk

    Fr. Thermographie ( Wärmebildaufnahmen ) der vorderen Gliedmaßen : v.r. deutlich erhöhte Gefäßaktivität der großen Gefäße die am Röhrbein nach unten verlaufen, deutliches Wärmemuster im Huf, bei betrachtung der Sohle stellt sich das Muster besonders massiv im Zehenbereich innen dar ... alles andere Sehnen etc. o.B.
    Therapeutin vermutet evtl. ein Hufabzess
    seit dem tgl. 2xAquatraining - 2xtgl. Verband mit Pampers und Sauerkraut

    Mo. ( 3te Woche nach Tag X ) ein Hufschmied begutachtet den Huf ... immer noch starker Druckschmerz der gesamten Sohle inkl. Strahl ... er vermutet einen Bluterguß

    Di. heute habe ich den armen Kerl besucht ... man kann feststellen er sieht relativ fröhlich aus, frißt gut, läuft wirklich o.K. im Aquatrainer, auch Schritt außerhalb d. Aquatrainers setzt er den Fuß gut nach vorne raus und rollt ab ... i.d. Box steht er normal und belastet alle Füße, ohne abnorme Stellung des rechten Fußes ... ich wollte heute sehen wie er auf weichem Grund trabt ... habe Ihn i.d. Reithalle ein paar Schritte antraben lassen und würde den grad der Lahmheit als extrem beschreiben ... übrigens ich finde immer noch das der Bereich über dem Huf, Kronrand und darüber, im Gegensatz zu v.l. leicht erhaben ist

    Soooo, das war wirklich ne Lange Geschichte, aber vielleicht liest ja jemand diese und ich wollte wirklich das Ihr alle Fakten kennt, und vielleicht habt Ihr ja eine Idee was es nun wirklich sein kann, oder wie ich dem Armen Kerl helfen kann, oder jemand hatte einen ähnlichen Fall !?
    Würde mich freuen, wenn Ihr mir Hoffnung macht ...

  • Lisa83
    • 04.02.2005
    • 1169

    #2
    Vielleicht war ich nicht fähig das rauszulesen, aber was war die bisherige "Diagnose"? Nur die Lederhautentzündung? Warum muss man deswegen zur Aquatherapie?
    Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

    Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

    http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

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    • Sunshine & Liberty
      • 23.11.2007
      • 901

      #3
      Ich hab auch nur ganz viele Möglichkeiten gelesen, was es sein könnte, aber nichts konkretes, was es wirklich ist. Normalerweise kommt doch auch erst 1 Diagnose und dann die dementsprechende Therapie und nicht 5 Möglichkeiten und eine Therapie. Hat dein TA nochmal raufgeguckt?

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      • Lafite
        • 28.12.2007
        • 2740

        #4
        Also was ich rausgelesen habe war ne Huflederhautentzündung, wobei sich die TAin dabei auch nicht sicher ist. So lese ich den Text.

        Hat sie das Bein mal abgespritzt um zu sehen wo wann was nicht mehr lahmt ? Oder hab ich das überlesen ?

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        • laninja1
          • 16.03.2008
          • 43

          #5
          Hallo,
          ich sehe ein ... es ist etwas verworren !!!
          Bin auch selber total durch den Wind !!!

          Allererste "Diagnose" bzw. Verdacht war HG Reizung, wg. kaum sichtbarer Lahmheit i.d. Wendung und positiver Beugeprobe

          Da nach einer Woche Schritt auf ebenem, hartem Boden und Equipalazone eine Verschlechterung eingetreten war, habe ich das lange WE dann auch noch mit Schrittreiten auf hartem Boden überbrückt ...

          Verdacht auf Hufrolle oder HGE hat sich beim Röntgen nicht bestätigt ...
          Zangenprobe war positiv - deswegen nächste "Diagnose" Huflederhaut-prellung, bzw. -entzündung oder Abzess

          Daher Rivanolangussverband für 48 Stunden.

          Nach den 2 Tagen weitere Verschlechterung ... und erhärtung Diagnose Hufprellung/Hämatom - Therapieanweisung 1 Woche Boxenhaft, nach möglichkeit keine starke Erschütterung

          Da mein Pferd nicht längere Zeit ruhig bleibt, wenn man Ihn in die Box sperrt, sondern den ganzen Tag umgräbt, rumläuft, scharrt und mit dem Nachbarn spielt - Alternativtherapie Aquatrainer

          Beim Aquatraining ist ja der Bewegungsablauf etwas vom Wasserwiderstand gebremst, und der untergrund ist nicht Steinhart

          Dort eine Thermographieuntersuchung - nächster Verdacht : doch vielleicht Abzess

          Hufschmied drauf gucken lassen : Hämatom !?

          Die Sohle ist komplett sehr stark Druckempfindlich , inkl. Strahl
          Der Huf ist Warm ... und im "Trab" ist eine hochgradige Lahmheit zu beobachten

          Kommentar

          • laninja1
            • 16.03.2008
            • 43

            #6
            Zitat von Lafite Beitrag anzeigen
            Also was ich rausgelesen habe war ne Huflederhautentzündung, wobei sich die TAin dabei auch nicht sicher ist. So lese ich den Text.

            Die allererste Diagnose betraf ja eher das HG ... aber leider hatte sich der Zustand nach dem Theraphieansatz ( Schritt+Equi ) noch verschlechtert

            Hat sie das Bein mal abgespritzt um zu sehen wo wann was nicht mehr lahmt ? Oder hab ich das überlesen ?
            Hast Du nicht überlesen !!! Aber die Schmerzreaktion der Sohle beim Zangentest war sehr dominant ... Röntgen o.B. und die Thermographische untersuchung haben wir auch nach oben ausgedehnt und war völlig unauffällig !!

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            • laninja1
              • 16.03.2008
              • 43

              #7
              Zitat von Sunshine & Liberty Beitrag anzeigen
              Ich hab auch nur ganz viele Möglichkeiten gelesen, was es sein könnte, aber nichts konkretes, was es wirklich ist. Normalerweise kommt doch auch erst 1 Diagnose und dann die dementsprechende Therapie und nicht 5 Möglichkeiten und eine Therapie. Hat dein TA nochmal raufgeguckt?
              Ja,
              genau das macht mir so Bauchweh ... erstmal die verschiedensten Möglichkeiten und nichts Bestätigt sich so richtig !!!
              Dazu die rapide Verschlechterung, zumindest im Trab !!!

              Ich kann auch nur Vermuten, das er im vollen Galopp vielleicht einen Stein erwischt hat ... aber warum hat es dann nicht sofort eine starke Schmerzreaktion gegeben, die sich langsam verbessert ????

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              • gigoline
                • 30.11.2004
                • 1419

                #8
                muss nicht sein, aber mir fällt dazu sofort der schleimbeutel unterhalb des hufrollen-komplexes ein... das würde man nicht mit thermographie erwischen, würde aber die o.a. problematik auslösen - aber ferndiagnosen sind eh schwierig bis nicht möglich, wurde denn keine richtige LA gemacht? ansonsten fällt mir da leider nur zur sicherung ein MRT ein...

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                • laninja1
                  • 16.03.2008
                  • 43

                  #9
                  Hallo gigolino ...
                  das eine Ferndiagnose nicht funktioniert ist schon klar ...
                  aber vielleicht kann man ja dem TA so noch einen Suchansatz geben ...
                  LA wurde noch nicht gemacht !!! Da die vermuteten Diagnosen - Abzess oder HLH Entzündung glaube ich nicht durch LA abgegrenzt werden können, oder ???
                  Gibt es eine möglichkeit der Diagnostik um die Entzündung des von Dir beschriebenen Schleimbeutels zu bestätigen/auszuschließen ??? Wie würde eine evtl. Therapie aussehen ???

                  LG

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                  • pavot
                    • 27.07.2003
                    • 1331

                    #10
                    Hufprellung klingt plausibel und ist auch langwierig. Mit ein paar Tagen Boxenruhe kommst du da nicht weit und ich habe auch noch nie gehört, dass Aquatrainer ein Ersatz für Boxenruhe ist. Wenn das Pferd nicht ziemlich hoch geflutet ist biete das Wasser null Auftrieb - die Bewegung im Aquatrainer nützt in diesem Fall nur einem - nämlich der KAsse des Therapiezentrums.....für ein Pferd, das eigentlich Boxenruhe haben soll nützt es nicht sondern schadet meines Erachtens.

                    Kommentar

                    • laninja1
                      • 16.03.2008
                      • 43

                      #11
                      Hatte das mit meiner Tierärztin so Abgesprochen, da die "Boxenruhe" mit zunehmender Länge bei meinem Pferd eher zum Kasperle theater wird.

                      Jetzt läuft er 2 x 15 Minuten kontrolliert, kann keinen Quatsch machen und ist den restlichen Tag relativ ruhig und zufrieden in seinem Zimmer !!!

                      Mit dem Auftrieb hast Du natürlich Recht, da werde ich mal Fragen, ob sich das ändern lässt ... bis zum Bug gelenk wäre wohl gut ??? Oder ???
                      Wie lange kann das bei so einer Prellung dann wohldauern ??? Und warum ist es langsam schlechter geworden ???
                      Die richtig sichtbare Lahmheit war ja erst 1,5 Wochen posttrauma ...

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                      • stimp
                        • 08.12.2004
                        • 3694

                        #12
                        Ohne mich jetzt damit auszukenne: Ich denke mal bei einer Prellung kann es auch zum Bluterguss kommen. Und dieser "dehnt" sich ja aus mit der Zeit. Kann nun zum Beispiel mehr Druck verursachen. 1,5 Wochen später find ich aber auch komisch.
                        Vielleicht ein Geschwür, das durch den Huf "wandert"?
                        Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                        • laninja1
                          • 16.03.2008
                          • 43

                          #13
                          Habe auch schon alle fürs und wieders durchdacht ... eben mal mit der TK Bargteheide telefoniert ... die haben noch Fissur/Fraktur eines Hufbeinastes eingeworfen ...
                          Die Hufrolle abzuspritzen, halte ich für überflüssig, da das Thermogramm in dem Bereich null auffällig ist ...
                          Nichtsdestotrotz werde ich wohl am Freitag i.d. Klinik - LA und noch mal röntgen um alles wirklich doofe ( Fraktur - Hufrolle etc. auszuschließen )

                          Kommentar

                          • pavot
                            • 27.07.2003
                            • 1331

                            #14
                            Zitat von laninja1 Beitrag anzeigen
                            Wie lange kann das bei so einer Prellung dann wohldauern ??? Und warum ist es langsam schlechter geworden ???
                            Die richtig sichtbare Lahmheit war ja erst 1,5 Wochen posttrauma ...
                            Zu Frage 1 (ohne Dich jetzt wuschig machen zu wollen): wir hatten mal einen der hat da 6 Monate dran rumlaboriert.
                            Zu Frage 2: weiß ich auch nicht so ganz genau, könnte mir aber auch vorstellen, dass da ein Bluterguss drinsitzt, der erst peu a peu Raum fordert und/oder sich vielleicht im Verlauf Verkapselt hat oder oder oder......

                            Und Auftrieb bekommt der im Wasser erst wenn das Wasser deutlich über Bauchhöhe ist. Das ist das gleiche wenn Du an einem flachen Ufer ins Meer läufst - bevor Du wasser deutlich oberhalb des Bauchnabels hat stehst du fast mit deinem vollständigen Gewicht auf den Füßen. Wenn die TA erlaubt hat, dass er ein paar Minuten laufen darf dann führ ihn doch einfach und gut ist. Du kannst ihm ja auch nicht einfach den Aquatrainer vollaufen lassen wenn er das nicht kennt......bin nach wie vor der Meinung dass das Geldschinderei ist.....

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                            • laninja1
                              • 16.03.2008
                              • 43

                              #15
                              ... na ich hoffe, das wir das schneller als in 6 Monaten hinter uns bringen !!!

                              Das Aquatraining ist wirklich toll ... letztes Jahr ist der Kleine tollpatsch an der Longe ausgerutscht und hat sich einen Fesselträgerbefund geholt ... deutlicher Befund a.d. Ultraschall ... hatte Ihn dann 6 Wochen im Aquatrainer ... nach 4 Wochen Ultraschall wieder clean ... nach besagten 6 Wochen wieder an Land angefangen ... nach 4 Monaten erste Sprpf A gegangen und gewonnen ... hihi

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                              • Lori
                                • 20.03.2003
                                • 51442

                                #16
                                Prellungen dauern laaaaange ... wer selber schon mal eine hatte, weiss das.

                                Die Hufempfindlichkeit klingt für mich so aus der Ferne nach Prellung und/oder Huflederhautentzündung. Speziell bei dünner Sohle hat sich das schnell und wenn er dann immer wieder draufhoppst, beschleunigt das die Heilung nicht.

                                Kommentar

                                • Lisa83
                                  • 04.02.2005
                                  • 1169

                                  #17
                                  Der Huf ist Warm ... und im "Trab" ist eine hochgradige Lahmheit zu beobachten
                                  ich würd bei einer hochgradigen Lahmheit erstmal absolut sicher wissen wollen was das Pferd hat und es auch im Schritt nicht gehen lassen, auch oder vielleicht erst recht nicht im Aquatrainer, je nachdem was eben die Ursache der Lahmheit ist...
                                  Abspritzen (Leitungsanästhesie) ist für mich eigentlich Standardprogramm bei einer unklaren Lahmheit? Dann weiß man immerhin schon mal aus welchem Bereich das ganze kommt!?
                                  Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

                                  Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

                                  http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

                                  Kommentar

                                  • laninja1
                                    • 16.03.2008
                                    • 43

                                    #18
                                    Zitat von Lori Beitrag anzeigen
                                    Prellungen dauern laaaaange ... wer selber schon mal eine hatte, weiss das.

                                    wenn er dann immer wieder draufhoppst, beschleunigt das die Heilung nicht.
                                    Wenn es eine Prellung ist, hast Du vielleicht tatsächlich recht, das es etwas länger dauert ... Die Schritt theraphie unter Schmerzmittel, vom Beginn der ganzen Geschichte, dann auch noch auf hartem Boden hat vielleicht eine kleine Prellung immer mehr gereizt ???

                                    .... und eben damit er nicht mehr rumhopst, lasse ich Ihn das Aquatraining machen, da kosten nämlich kurze Zeiteinheiten die Gleiche Energie oder sogar mehr, als normale "Arbeit" ... und der rest des Tages auf dem Zimmer verläuft recht ruhig

                                    Kommentar

                                    • laninja1
                                      • 16.03.2008
                                      • 43

                                      #19
                                      Zitat von Lisa83 Beitrag anzeigen
                                      ich würd bei einer hochgradigen Lahmheit erstmal absolut sicher wissen wollen was das Pferd hat und es auch im Schritt nicht gehen lassen, auch oder vielleicht erst recht nicht im Aquatrainer, je nachdem was eben die Ursache der Lahmheit ist...
                                      Abspritzen (Leitungsanästhesie) ist für mich eigentlich Standardprogramm bei einer unklaren Lahmheit? Dann weiß man immerhin schon mal aus welchem Bereich das ganze kommt!?
                                      Hey Lisa,

                                      natürlich möchte ich auch sicher wissen, was da im argen ist ...
                                      zu Beginn war die Lahmheit ja auch nicht gravierend, bzw. auch nur sichtbar, wenn man danach gesucht hat !!!

                                      Da ich mein Pferd sehr gut kenne, kann ich sagen, das wenn ich pro und contra von "boxenruhe" versus "aquatherapie" abwäge, für mein Pferd bei derzeitigem Stand der Dinge, die Aquatherapie absolut besser ist !!!

                                      Es kühlt, feuchtet das Hufhorn, so das sich, falls ein "überdruck" im Huf besteht, dieser etwas ausdehnen kann,
                                      es ist sehr kontrollierte aber anstrengende Bewegung
                                      danach verläuft der Rest des Tages ohne rumgehüpfe i.d. Box

                                      Das Abspritzen ist natürlich normalerweise auch Standardprogramm und ich habe auch schon versucht für Freitag einen Termin i.d. Klinik zu machen ...

                                      meine Tierärztin und die Untersuchungen die bis jetzt abgelaufen sind, sowie die Thermobilder und das Wärmeempfinden meiner Hände sagen aber recht eindeutig, das es zu 100 % aus dem Huf herrührt ... auch die Lahmheit selbst stellt sich mir so dar

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                                      • Bina1
                                        • 27.06.2008
                                        • 1209

                                        #20
                                        und mal an ein simples Hufgeschwür gedacht? Das muss sich nicht unbedingt innerhalb 48 Std zeigen. Meine hatte mehrere Kleine und wir mussten ganz schön bohren bis wir das alles raus hatten. Bei ihr war es die Umstellung auf Barhuf. Angussverbände mit Glaubersalz zeigen schnell eine Verbesserung(Spannung baut ab) und lassen die Geschwüre reifen.
                                        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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