Hilfe, Husten will nicht weg gehen!!!

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  • diealtekitti
    antwortet
    Guten Morgen Alina,

    meine Erfahrungen sind bisher durchweg gut.

    Sobald meine Stute hustet oder ich bemerke, dass sie kurzatmiger ist, dann gibt es Viani. Dann tgl. bis zu 2x je sechs Hübe. Das ganze so über fünf Tage bis zu einer Woche. Wenn man sein Pferd kennt, dann hat man das gut im Gefühl, wann gut ist.

    So handhabe ich das jetzt seit einem Jahr und bin zufrieden, denn man bemerkt die Besserung meist schon nach zwei Tagen.
    Das hört man ganz gut an der Maske. Die atmet zu Beginn der Behandlung meist zweimal aus. Schon nach zwei Tagen hört man sie dann korrekt ein- und ausatmen.

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  • Alina
    antwortet
    Ich bin superzufrieden mit dem Inhalieren von MDI´s.

    Meiner Stute geht es nach der Behandlung mit der Medisolan-Maske gut. Die ist unterm Sattel zur Zeit motiviert, so kenn ich die gar nicht.

    Kurz nach Anbruch des zweiten Dosieraerosols ist die Bauchatmung weggegangen. Es lief immer etwas Schleim aus der Nase. Ich habe dann zur Schleimlösung noch Sputo dazugegeben.

    Mein TA hat diese Art der Therapie sofort angenommen und gibt diese auch an andere weiter.

    Du benötigst nur die Maske von Medisolan. Wenn Du sie bestellst, brauchste Herrn Jeck nur sagen, dass Du diese für die Inhalation mit MDI`s benötigst. Er schick Dir die Maske dann so, wie Du sie benötigst.

    Dann ein Rezept vom TA über Viani holen und dann 2x tgl. je 10 Hübe inhalieren. Das machste so bis zu zwei drei Wochen, dann auf 1x tgl. reduzieren und die Dosis herunterfahren. Du brauchst also mind. drei Dosieraerosole a 120 Hübe.

    Das Medikament gibt es im Internet unter Seretide günstiger.
    Du benötigst die Dosierung 25 µg Salmerterol und 125 µg Fluticasone.
    Also das einfache Viani...nicht forte.

    Solltest Du nicht zufrieden sein, wirste die Maske ratzfatz auch wieder los, aber das willste dann gar net.

    @Die alte Kitti:
    Wie sind mittlerweile deine Langzeiterfahrungen?
    Wie häufig wiederholst du die Therapie?

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  • Oppenheim
    antwortet
    Ich hätte auf alle Fälle eine Endoskopie machen lassen. Ich habe schon etliche Pferde mit chronischen Atemwegsinfektionen erlebt, es aber am Ende nix anderes als Herpes war. Bis dahin wurden Unmengen von Geld für sämtliche Medikamente ausgegeben.

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  • monti
    antwortet
    @Caspar
    @Ratte
    bei mir sind in der (Menschen)Familie auch Luftprobleme als Anlage verankert.....in Verbindung mit mehr oder weniger (je nach Familienmitglied - verschiedenartiger) Allergien....

    wenn ich merke, dass ich eine akute Erkältung bekomme, reagiere ich so schnell wie möglich mit gurgeln, einreiben, inhalieren - weil ich genau weiß, dass ich sonst innerhalb von ein paar Stunden nach dem ersten Kratzen im Hals "unten zu bin" und dann jede Nacht - so wie Caspar - sitzend und nach Luft ringend im Bett verbringe.... und auch wenn ich schnell reagiere, ist mein Lungensystem noch wochenlang durcheinander und ich huste mir die Seele aus dem Leib....

    ....Grippe mit Gliederschmerzen oder Nase oder Stirnhöhle zu - bekomme ich dagegen überhaupt nicht - das wäre mir aber lieber....

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  • DieRatte
    Ein Gast antwortete
    snobby, deshalb schrieb ich ja: ALLE Hustenpferde auf staubfreie Haltung umstellen. Sonst kann man sich Kräuterchen, ACC, Venti, Cortison, Lungenspülungen, homöopathische Kügelchen, Handauflegen oder Fernheilung nämlich gleich sparen.

    Du schilderst übrigens die typische Karriere eines RAO (COPD/COB)-Pferdes. Pferd hustet, Besitzer denkt sich "ach naja, schmeiß' ich mal 'n paar Kräuterchen rein", Husten geht nicht weg, TA kommt, gibt'n Hustensaft, Husten geht nicht weg (inzwischen sind schon mindestens Wochen, wenn nicht Monate vergangen), TA kommt wieder, gibt ACC+Venti+Cortison+evtl. ein Antibiotikum, Husten bessert sich - klar doch, Cortison 'hilft' gegen Allergien, Medikamente werden abgesetzt, Pferd hustet wieder, weil sich ja nix an den Haltungsbedingungen geändert hat und weil das Pferd nicht von Anfang an eine anständige Behandlung bekommen hat (RAO fängt meistens mit einem verschleppten Infekt an), hat's jetzt ein Dauerproblem. Ganz klassisch.

    caspar, keine Ahnung, frag' den TA. Ist die "Verengung" nur eine Verdachtsdiagnose oder gesichert? Wär' ja blöd, wenn sie das auch an ihre Fohlen weitergibt. Wenn's nur ein Verdacht ist, versuch' doch einfach mal, ihr das Heu naß zu geben und guck', ob's was ändert. Kostet Dich ein bißchen Zusatzarbeit und ein paar Liter Wasser (Heu richtig tauchen und durchnässen lassen. Ausprobieren, ob auch mit dem Schlauch wässern ausreicht, sollte man erst später).

    RAO-Pferde würde ich übrigens nicht in der Zucht einsetzen, da die Prädisposition dazu wohl genetisch verankert ist. Das Risiko erkrankter Nachkommen ist also durchaus gegeben.

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  • caspar
    Ein Gast antwortete
    ... das heisst, ich habe eine Stute die hustet doch, manchmal des Morgens beim Rauhfutter.
    Ich habe viel Geld ausgegeben um sie untersuchen zu lassen.
    Zuerst konnte man keinen Grund finden.
    Schliesslich ist der TA drauf gekommen, dass sie eine Verengung im Schlund hat.
    Sie ist also empfindlicher und kann schlechter schlucken, und warscheinlich auch nicht so gut atmen bei Stress als ein Pferd das diesbezüglich keine Probleme hat.
    Die Frage ist nun, kann ich es riskieren sie decken zu lassen oder nicht ?

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  • snobby
    antwortet
    Hi
    also die Sache mit den Kräutern habe ich bei meinem Pferd auch versucht hat aber leider nicht viel gebracht bin dann auf Medikamente umgestiegen und auch die haben nicht viel gebracht zum Schluss habe ich dann den Tierarzt reinschauen lassen auch da ergab sich nicht wirklich was .Wir haben nachher dann über Bluttests herausgefunden das das mit dem Husten und dem Schleim eine allergische Reaktion auf Stroh und Staub war.Wir sind dann auf Leinsamstroh umgestiegen und das hat echt viel gebracht.Mit den Allergien wird es bei Pferden ja auch immer mehr und die Syntome sind auch am Anfang nur schwer von ner normalen Erkältung zu unterscheiden.

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  • Pony
    antwortet
    @ Ratte
    DANKE! Sorry, man sollte nachlesen was man schreibt

    lg. S.K.

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  • DieRatte
    Ein Gast antwortete
    Die korrekte Adresse ist www.kraeuterhaus.net

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  • Pony
    antwortet
    Zum Thema Kräuter. Hier eine SUPER Adreese: Kräuterhaus/Hamburg, die stellen aus frischen! Kräutern nach einen beratenden Tel. Gespräch über euer Pferd, eine einzigartige Teemischung her!!!!!!! Sicher wird Tee nicht bei jedem heilen, aber unterstützen und erleichtern wird er immer! Manchmal auch heilen

    Versucht es mal. Ich habe f. eine 2 monatige Kräuterkur f. 2xtgl. und einem UMFANGREICHEN Tel. Gespräch ca. 80 Euro f. alles bezahlt! Nach 4 Wochen bemerke ich nun erleichterung--bei mir und Pferd
    Da sind Kräuter drinn, von denen wußte ich nix
    lg. S.K.

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  • caspar
    Ein Gast antwortete
    Na das ist ja mal ne Aussage - Danke.

    Bis jetzt Hustet keiner bei mir, zum Glück.
    Just in case....

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  • DieRatte
    Ein Gast antwortete
    Nein, das war keine Einbildung und ja, das funktioniert bei Pferden auch. Spitzwegerich ist ja ein klassisches Heilkraut bei Husten.http://www.heilkraeuter.de/lexikon/spitzweg.htm
    Bei Pferden gibt's nur das Problem, daß die manchmal allergisch auf Spitzwegerich reagieren. Deswegen sollte man immer wenn man seinen Pferden Hustenkräuter füttert ein Extraauge darauf haben, ob
    a) die Kräuter einfach nicht wirken (= falsche Mischung) oder
    b) der Husten sich verändert oder andere Allergieerscheinungen auftreten (= allergische Reaktion auf eines der Kräuter)

    ABER: bei akutem Husten immer gleich ordentlich draufhauen und vor allem jedes hustende Pferd (auch wenn es "nur" ein akuter Infekt ist) staubfrei stellen und füttern! Also Heu naß/Silage, Kraftfutter einweichen, Späne o. ä. Und während der Behandlung gut bewegen aber nicht naßreiten (außer bei Fieber, das muß natürlich erst mal runter). Es geht so schnell, daß die sich was "wegholen", was vielleicht erst Jahre später so richtig in Erscheinung tritt. Dann ist das Heulen und Zähneklappern immer groß...
    Ich kannte eine Stute, die hat bis kurz vor ihrem Lebensende eigentlich gar nicht gehustet. Und dann ging's ganz schnell: dämpfig, Lungenemphysem, tot. Ist sie vermutlich schon jahrelang mit rumgelaufen, konnte aber wohl nie wirklich husten, weil das alles so fest saß

    Zurück zu den Kräutern: die sind wirklich toll zur Nachbehandlung oder wenn man ein Pferd mit bekanntem Lungenproblem hat, das aus einem offensichtlichen Grund (Übernachtung auswärts, da gab's nur Heu trocken oder in der Nacht ins Heulager eingebrochen und die Schnüss die ganze Nacht im Heu gehabt) mal einen kurzen Rückfall hat. Wenn man dann weiß, was man geben muß und trotzdem den TA holt, wenn's nach 2-3 Tagen nicht deutlich besser ist, kann man da auch mit Kräutern gut was machen.

    Ich bin allerdings sehr skeptisch bei Leuten, die ihre Pferde permanent "zur Vorbeugung" oder um die Kohle für den TA zu sparen mit irgendwelchen Kräutermischungen aus dem Versandhandel vollstopfen, weil das Pferd ja "beim Antraben immer anstößt - aber er hustet ja nicht"
    a) verliert auch das beste Heilkraut seine Wirkung, wenn's permanent gegeben wird und
    b) stimmen bei solchen Leuten einfach die Randbedingungen nicht (Haltung & Bewegung für's Pferd).

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  • caspar
    Ein Gast antwortete
    Da muss ich doch gleich mal nachhaken.
    Mich hatte es jetzt auch so richtig heftig erwischt. Konnte nur noch sitzend schlafen, denn wenn ich lag kamen wieder die Hustenanfälle.
    Ich geh ja nicht zum Arzt (da wird man nur krank).
    Und so habe ich mir bei Aldi den Spitzwegerich Hustensirup gekauft.1:1 Anteile an Spitzwegerichkraut.
    Damit war der Hustenreiz wesentlich geringer.
    1. Frage Hab ich mir das eingebildet ?
    2. Frage Funktioniert das bei Pferden auch ?

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  • DieRatte
    Ein Gast antwortete
    Schleimlöser (ACC) sollte aber nach Möglichkeit IMMER zusammen mit einem Bronchienweitsteller (Ventipulmin) gegeben werden. Sonst kann es passieren, daß zwar der Schleim sich löst, das Pferd ihn aber aufgrund der verkrampften Bronchien nicht anständig abhusten kann.
    Und dann rutscht die ganze Chose bloß eine Etage tiefer, was das Problem nur verschiebt und noch schlechter behandelbar macht.

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  • Vienna98
    antwortet
    Ja, ich hab zwei Große und drei kleine geholt. Hatte dann immer was da, wenns mal wieder losging. Seit nem halben Jahr hatte sie jetzt gar nix mehr.

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  • danielein84
    antwortet
    Zitat von Vienna98 Beitrag anzeigen
    Also ich hab mal mit ner Apothekerin gesprochen, die selber Pferde hat.

    Mein Pony bekamm 2 - 3 x tägl. 4 Brausetabletten, bei nem Großen hat sie gesagt 2 - 3 x tägl. 6 Tabletten.

    Meiner hats geholfen.

    Also hast du ne Großpackung ACC Akut 600??? geholt??

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  • Vienna98
    antwortet
    Also ich hab mal mit ner Apothekerin gesprochen, die selber Pferde hat.

    Mein Pony bekamm 2 - 3 x tägl. 4 Brausetabletten, bei nem Großen hat sie gesagt 2 - 3 x tägl. 6 Tabletten.

    Meiner hats geholfen.

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  • danielein84
    antwortet
    Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
    Danilein .... kleiner Tip - in guten Apotheken kannst Du Dir das frei mischen lassen. Das Acetylstein ist nämlich frei verkäuflich N bissl Traubenzucker und Vanille dazu, und schon haste das Pülverchen. Geh mal rum und erkundige Dich bei einzelnen Apotheken - nicht alle machen das heute noch, aber vllt haste ja soviel Glück wie ich.

    Interessant interessant.... aber klar ACC Akut.... ist ja das selbe.

    Aber wie mischt du das dann??? bekommst du das pur???
    Ich hab auch schon überlegt, aber hab noch nie so richtig was gefunden... in unseren Apotheken hab ich noch nicht gefragt... immer nur online geschaut...
    Man sollte ab und zu eben doch mal wider wie früher einkaufen ...

    Wie viel bekommst du da so und was kostet es? Sicher komm ich billiger als beim TA.
    ---------------------------------------------------
    Was macht ihr bei Reizhusten der von weiter oben kommt???
    nur mal so nebenbei

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  • Vienna98
    antwortet
    Des hieß bei uns COB = Chronisch Obstruktive Bronchitis, nur im Fachchinesisch hies es chronic obstructive pulmonary disease, Abkürzung: COPD

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  • Vienna98
    antwortet
    Zitat von diealtekitti Beitrag anzeigen
    Mal schauen, ob ich das niedergeschrieben bekomme.
    RAO ist nixe anderes als chronische Bronchitis....man hat da mal COPD zu gesagt, aber da COPD eine typische Bronchienerkrankung der Raucher ist, nennt hat man dat nu in der Vet-medizin nun RAO.

    Recurrent Airway Obstruction
    Des hieß COB = Chronisch Obstruktive Bronchitis

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