Mein Pferd hat leider seit etwa einer Woche Mauke. Zuerst habe ich eine Salbe draufgetan, doch leider hilft es nicht. Kann mir vielleicht jemand Tipps geben?
Mauke
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Hi!
Ich kenne es, daß man bei Mauke Vaseline o.ä. in die Fesselbeuge schmiert.
Habe es mal mit Babyöl probiert und damit sehr gute Erfahrungen gemacht, die Mauke war da aber auch noch ganz am Anfang! Das Öl lässt sich besser verteilen als die Vaseline und kommt auch bis an die Haut.
Früher gab es mal ein Mittel vom Tierarzt...ich weiß nur noch, daß die Marke Vet-o-care hieß, aber das Zeug soll es nicht mehr geben. Damit haben wir immer die Fesslebeueg eingeschmiert und dann ganz dick eingepackt-zum Schluß noch eine Mülltüte festgetaptet, so daß kein Wasser ran kam.
Nachdem dieser Verband 2-3Tage dran war, war die Mauke einfach weg!!!
Viel Erfolg, Anke
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Es gibt einige Produkte auf dem Markt "Maukesalbe",die leider nicht den erhofften Erfolg in der Maukebekämpfung zeigen.Ich setze mit Erfolg entweder "Hydrocortiderm" oder "Prurivet" ein.In Verbindung mit einem Trockenverband ist die Mauke in wenigen Tagen weg.Wichtig ist ,den schorfigen Belag zu entfernen und tgl.2 Mal mit der lotion einzureiben u.dann wieder Verband drauf.Jegliche Anwendung mit Wasser ist zu vermeiden."Quali Quanti" v.Quidam de Revel a.d.Naomi Z v.Non Stop
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meine stute hatte einen winter ganz fiese mauke hinten, hatte dicke beine und musste über ne woche stehenhab vom tierarzt dann lebertran-zink-salbe bekommen, die is wirklich toll. stink zwar, aber was solls....ansonsten find ich auch calendula gut, die beiden salben nutze ich auch teilweise bei anderen kleineren stellen, die verkrusten etc vorher schön mit nem sauberen handtuch o.ä. saubermachen...salbe rauf...fertig
vaseline würde ich nur zum vorbeugen oder für grad frisch verheilte haut verwenden, damit die feuchtigekeit nich wieder angreifen kann! ich machs im winter deshalb rauf, wenn ich bei nassem wetter ins gelände gehe oder sie aufn matschpaddock kommt! besonders ihr weißer fuß hinten is da ziemlich anfällig...???
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Zitat von [bZitat[/b] ]Ich kenne es, daß man bei Mauke Vaseline o.ä. in die Fesselbeuge schmiert.
Zitat von [bZitat[/b] ]
Habe es mal mit Babyöl probiert und damit sehr gute Erfahrungen gemacht, die Mauke war da aber auch noch ganz am Anfang! Das Öl lässt sich besser verteilen als die Vaseline und kommt auch bis an die Haut.
Ich kenne das auch am besten mit Lebertran-Zinksalbe. Die Salbe trocknet aus, heilt und hält gleichzeitig die Stellen geschmeidig, damit sie nicht wieder aufreißen können.
Außerdem hab ich auch schon von Penecron gehört. Das ist eigentlich eine Ohrenemulsion für Hunde und gibts beim Kleintierarzt.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Ich muß dazu sagen, daß bei meiner in der Fesselbeude nur so kleine Knötchen waren, also war es immer am Beginn der Mauke. Durch das Öl bleibt die Haut geschmeidig, ja und sie wird gepflegt, was ja insofern ok ist, da die Haut eigentlich angegriffen ist. Und durch das Fett kommt ja kein Wasser an die Haut, also ist es schon ein Schutz.
Besser ist es natürlich bei stärkerem Befall den betroffenen Huf dick einzupacken, daß nichts mehr dran kommt.
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ach ja, was mir noch einfällt: mir hat mal jemand gesagt, dass er seine pferde immer mit penatencreme (die dicke wundsalbe) behandelt und es soll super helfen, habs aber noch nicht selbst ausprobiert!
@oppenheim: genau, das denke ich auch, kein fett, wenn es bereits entzündet ist, denn davon wird die krankheit an sich nicht besser
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Kommt auch drauf an, ob das Pferd draussen steht oder drinnen. Draußen würde ich auch ZInk-Lebertran gemischt mit Melkfett (50/50) auftragen und nicht zu sparsam.
Wenn Dein Pferd in der Box steht, schließe ich mich Grusel an und empfehle "Socatyl". Einfach auftragen jeden Tag und warten bis die Kruste abfällt und wieder neue Salbe drauf.
Wichtig ist auch, die Futtermenge mal im Verhältnis zur Bewegung zu Kontrollieren. Es gibt ja auch die sog. Futtermauke.
Bei meiner Stute hat die Futterreduzierung in Kombi mit Lebertran/Zink endlch geholfen, nachdem ich schon diverse Salben/Pülverchen über Wochen ausprobiert hatte. Sie stand im Offenstall.
Viel Erfolg!
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Hallo,
habe leider auch damit zu kämpfen. Hat er sich leider aus dem "Dreckloch" geholt, wo wir vorher standen....
Es ist auch schon besser, nehme auch Lebertran-Zink + Äthakridinsalbe.
Leider bekommt er immernoch kleine nässende Stellen.
Was kann ich denn eigentlich beim Futter tun? Was sollte man am besten weglassen und was unbedingt füttern?
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Wichtig bei Futtermauke ist, dass das Pferd nicht zuviel Eiweiß bekommt.
Also ich habe einfach daruaf geachtet, dass meine Stute nur das allernötigste an Futtermenge bekam. Max. ne halbe Futterschaufel morgens und abends (ein paar Möhrchen/Äpefl dabei, (600kg Pferd). WEnn sie nicht geritten wurde wegen schlechten WEtters. Kommt ja im Winter öfter vor bei den Offenstallern. Rauhfutter gabs natürlich auch noch morgens und abends.
Viele Grüße
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Hallo,
versuche unbedingt mal homöopathische Mittel!
Habe selber mal eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin gemacht und rate Dir aus der Ferne folgende Faustregel:
Ist die Mauke trocken, gib Arsenicum Album D6 idealerweise 3 x tgl. 3 Tabletten (wenns nicht anders geht, klappt auch 1 x tgl. 6 Tabletten).
Ist die Mauke nässend, gib Thuja D6 in der gleichen Dosierung.
Dazu wäscht Du am besten die befallenen Stellen mit Beta Isodonna-Lösung aus.
Meist kannst Du mit diesen Mitteln beim Verschwinden der Mauke zusehen!
Viel Erfolg.
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Mauke muss immer von innen geheilt werden. Salben sollten bei Mauke nicht zum Einsatz kommen, da diese die Krankheit nur unterdrücken und nicht ausheilen. Durch die Unterdrückung können andere Krankheiten zum Ausbruch kommen, zum Beispiel Bronchitis.
Die Stellen mit einer Wurzelbürste oder durch Abknibbeln zu behandeln, wie das viele empfehlen, ist nicht ratsam, da das die Stellen nur reizt. Wenn die Beine sehr geschwollen sind, leiber mit fließendem kalten Wasser kühlen.
Entweder man zieht einen Homöopathen hinzu (es gibt Tierärzte die rein homöopathisch behandeln) oder versucht es auf eigene Faust mit Thuja occidentalis D12, 3 mal täglich 15 Tropfen oder Globuli auf die Maulschleimhaut.
Außerdem sollen die Pferde Bewegung haben, denn diese regt den Stoffechsel an und unterstützt den Heilungsprozess. Also nicht in die Box sperren und nicht bandagieren. Nur Bewegung und Thuja und abwarten. Eventuell wenn die Verkrustungen sehr stark und schmutzig sind, in Schmierseife (Naturprodukt, unterstützt den heilungsprozess) baden, aber nicht knibbeln, der Schorf fällt von alleine ab.
vor drei Jahren eine Maukebehandlung mit Thuja bekommen und seit dem nie wieder Mauke gehabt. Die Mauke heilt viel schneller ab als z.B. mit Socatyl (gibts doch auch nicht mehr, oder?). Innerhalb von 14 Tagen ist man sie meistens komplett los.
LG Claudia
PS:
viele Stuten bekommen Mauke hinten, Wallache oft vorne in den Fesselbeugen. Der Urin spritzt beim Wasserlassen in die Fesselbeuge und im Kontakt mit Wasser (Weide)kann er die Haut extrem reizen. Eine andere Gefahr sind die chemischen Frostschutzmittel in Reithallenböden, die ebenfalls die Haut in der Fesselbeuge schwer reizen können.
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Zitat von [bZitat[/b] (Al Tarot Noir @ Mär. 12 2004,16:50)]Mauke muss immer von innen geheilt werden. Salben sollten bei Mauke nicht zum Einsatz kommen, da diese die Krankheit nur unterdrücken und nicht ausheilen. Durch die Unterdrückung können andere Krankheiten zum Ausbruch kommen, zum Beispiel Bronchitis.
Entweder man zieht einen Homöopathen hinzu (es gibt Tierärzte die rein homöopathisch behandeln) oder versucht es auf eigene Faust mit Thuja occidentalis D12, 3 mal täglich 15 Tropfen oder Globuli auf die Maulschleimhaut.
Ich gebe meiner Stute jetzt seit einer Woche Thuja Globouli. Da ich nur 1 x pro Tag im Stall bin, mische ich es unter das Futter. Das heisst, sie bekommt morgens und abends je 7 Globouli mit dem Kraftfutter.
Zur Zeit ist die Mauke etwas schlimmer geworden (Erstverschlimmerung ?). Wie lange dauert es normalerweise, bis es besser wird?
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Mein TA würd mich erschlagen, wenn er wüßte, was ich hier schreibe...für ihn gehört sowas in die Behandlung eines klassischen Homöopthen, da dieser die Krankheit ursächlich und nicht symptomatisch behadelt.
Aber ok. Du solltest die Globulis ins Mauls schieben, wenn es nicht geht, nimm Tropfen, denn sie wirken über die Schleimhäute besser. 7 sind zu wenig, min. 2x15.
Die Erstverschlimmerung dürfte nicht so lange anhalten.
Kann dem Pferd nicht jemand morgens beim füttern und nachmittags nach der Weide was geben? Und Du nochmal am Abend?
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