@ All,
schon seit Tagen bewegt mich dieser Vorfall.
Eine Einstellerin rief mich vor ein paar Tagen an und erzählte mir, dass ihr TA (war bis vor kurzem auch meiner) sie am Telefon sozusagen nieder gemacht hat.
Es war ausgemacht, dass ihr Wallach keine Herpesimpfung bekommen soll, nur Influenza.
Ihr Pferd ist z.Zt. in THP - Behandlung, weil er so aufgeschwemmt ist. Seine Nieren haben eine Unterfunktion und sollen mit Hilfe von Akupunktur und Homöopathie in die Gänge gebracht werden. Dem TA wäre dieser Zustand erst gar nicht aufgefallen. Da hieß es nur, der ist halt sehr leichtfuttrig
.
Zusätzlich hatte er einen Husten (ist seit ein paar Wochen wieder bei ihm weg), den bei uns im Stall leider von über 20 Pferden, fast die Hälfte des Bestandes hatte
.
Also, TA ist zufällig gerade im Stall und informiert die nicht anwesende Wallachbesitzerin über sein da sein. Er könne ja ihren gleich impfen.
Gesagt getan. Und prompt impft er Resequin.
Ohne Zustimmung der Besitzerin. Auf ihr Nachfragen warum, war er ziemlich ungehalten. In unserem Stall sind mehrere trächtige Zuchtstuten, da könnte man die Herpes Impfung nicht aus lassen, schmipfte er.
Unsere THP warnte alle Husten-Pferd-Besitzer vor einer Herpesimpfung, solange nicht klar ist, warum hier so viele Pferde husten würden.
Was kann man da noch sagen? Wie hättet ihr entschieden? Hat der TA recht oder war die Impfaktion von ihm gefährlicher für den Wallach als ihm klar war?



Mal von den evtl. Risiken abgesehen, die er heraufbeschworen hat, kann er sich doch über die Entscheidung der Besitzerin nicht einfach hinwegsetzen, oder
?
Wie seht ihr das?
Gruß
Barbara
schon seit Tagen bewegt mich dieser Vorfall.
Eine Einstellerin rief mich vor ein paar Tagen an und erzählte mir, dass ihr TA (war bis vor kurzem auch meiner) sie am Telefon sozusagen nieder gemacht hat.
Es war ausgemacht, dass ihr Wallach keine Herpesimpfung bekommen soll, nur Influenza.
Ihr Pferd ist z.Zt. in THP - Behandlung, weil er so aufgeschwemmt ist. Seine Nieren haben eine Unterfunktion und sollen mit Hilfe von Akupunktur und Homöopathie in die Gänge gebracht werden. Dem TA wäre dieser Zustand erst gar nicht aufgefallen. Da hieß es nur, der ist halt sehr leichtfuttrig

Zusätzlich hatte er einen Husten (ist seit ein paar Wochen wieder bei ihm weg), den bei uns im Stall leider von über 20 Pferden, fast die Hälfte des Bestandes hatte

Also, TA ist zufällig gerade im Stall und informiert die nicht anwesende Wallachbesitzerin über sein da sein. Er könne ja ihren gleich impfen.
Gesagt getan. Und prompt impft er Resequin.
Ohne Zustimmung der Besitzerin. Auf ihr Nachfragen warum, war er ziemlich ungehalten. In unserem Stall sind mehrere trächtige Zuchtstuten, da könnte man die Herpes Impfung nicht aus lassen, schmipfte er.
Unsere THP warnte alle Husten-Pferd-Besitzer vor einer Herpesimpfung, solange nicht klar ist, warum hier so viele Pferde husten würden.
Was kann man da noch sagen? Wie hättet ihr entschieden? Hat der TA recht oder war die Impfaktion von ihm gefährlicher für den Wallach als ihm klar war?



Mal von den evtl. Risiken abgesehen, die er heraufbeschworen hat, kann er sich doch über die Entscheidung der Besitzerin nicht einfach hinwegsetzen, oder

Wie seht ihr das?
Gruß
Barbara
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