(Wann) beschlagen!??

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  • Collin
    • 31.01.2008
    • 1824

    #21
    Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
    grundsätzlich entscheidet das pferd!! und ein guter reiter und besitzer merkt wenn das pferd ohne eisen nicht gehen KANN!!

    aber sorry!! nur wegen dem gangwerk eisen drauf zu schlagen halte ich für den falschen weg oder was würdest du sagen wenn du in stöckelschuhen den ganzen tag laufen solltest nur das dein "hintern" besser wackelt???
    nichts für ungut.

    wenn dein schmied dir dazu ratet dann nimm den rat an, denn nur der kennt dein pferd mit am besten.

    im übrigen gute schmiede sind raaaaaarrrr, das haben wir eben bei uns erfahren!!
    Ich will mein Pferd doch auch überhaupt nicht wegen besserem Tritt beschlagen lassen!!! Hab ich doch weiter vorne schon geschrieben, mir geht´s bei ihm ihn erster Linie um den leicht bockigen Huf vorne rechts.
    Aber wie gesagt, halte Rücksprache mit meinem Schmied.
    Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

    Kommentar

    • Collin
      • 31.01.2008
      • 1824

      #22
      Zitat von Britta Beitrag anzeigen
      http://forum.horsevideo.eu/showthread.php?t=1846

      Collin, dieses Thema wurde schon mal heiß diskutiert. Falls du Lust hast, kannst Du Dir das mal durchlesen.
      LG
      Danke Britta, da guck ich gleich mal rein!
      Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

      Kommentar

      • mietz
        • 22.04.2004
        • 978

        #23
        @britta
        natuerlich kommt es auch bissi drauf an was man mit dem pferd so macht. wenn es nur 2x die woche geritten wird und dann nur auf nem teppich platz braucht man natuerlich keine eisen.
        will ich aber einen sportler, der taeglich trainiert wird, zieh ich ihm ein paar schuhe an.
        ein guter beschlag ist ja nicht gleich schlecht fuer den huf. auch wenn die hufmechanik etwas eingeschraenkt wird.

        @cleopatras magic, hufeisen mit stoeckelschuhen zu vergleichen empfinde ich als unqualifiziert.
        who needs reality?
        render your own!

        Kommentar

        • Collin
          • 31.01.2008
          • 1824

          #24
          Zitat von mietz Beitrag anzeigen
          @britta
          natuerlich kommt es auch bissi drauf an was man mit dem pferd so macht. wenn es nur 2x die woche geritten wird und dann nur auf nem teppich platz braucht man natuerlich keine eisen.
          will ich aber einen sportler, der taeglich trainiert wird, zieh ich ihm ein paar schuhe an.
          ein guter beschlag ist ja nicht gleich schlecht fuer den huf. auch wenn die hufmechanik etwas eingeschraenkt wird.

          @cleopatras magic, hufeisen mit stoeckelschuhen zu vergleichen empfinde ich als unqualifiziert.
          Er wird seit einer Woche täglich gearbeitet (Gelände, Platz / Halle, Longieren, Springgymnastik).
          Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

          Kommentar

          • Britta
            • 17.07.2007
            • 3707

            #25
            Zitat von mietz Beitrag anzeigen
            ein guter beschlag ist ja nicht gleich schlecht fuer den huf. auch wenn die hufmechanik etwas eingeschraenkt wird.
            wenn es Dich interessiert, lies mal die Meinungen aus dem anderen Thread, die gehen ziemlich auseinander.
            Ich denke, daß viele Pferde unnötig beschlagen werden und Stollen sind für mich bei einem Dressurpferd tabu. Die Belastung für das Bindegewebe ist viel zu groß und das Verhältnis von Nutzen und Risiko steht in keinem Verhältnis. Wenn ein Pferd gute Hufqualität hat und hauptsächlich auf weichem Boden und ab und zu auf einem Sandplatz geritten wird, besteht doch keine Notwendigkeit für einen Beschlag, egal ob Sportler oder nicht. Sofern Korrekturen oder gesundheitliche Einschränkungen einen Beschlag erfordern, ist das natürlich was anderes.
            Ich kann nur aus Erfahrung sagen, daß die Hornqualität häufig durch einen Beschlag schlechter wird und es relativ lange dauert, bis sich der Huf wieder regeneriert hat.
            LG
            sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

            Kommentar

            • mietz
              • 22.04.2004
              • 978

              #26
              ich spreche ja auch von einem GUTEN beschlag.

              aber sicherlich gehen die meinungen da auseinander.

              theoretisch darf man auch niemals gamaschen oder bandagen auf die empfindlichen pferdebeine machen, denn diese zerquetschen nachgewiesen das lymphsystem...
              man kann es auch weiterfuehren und schliesslich muss man das reiten sein lassen.

              ich moechte nicht aggressiv wirken.
              ich finde es voellig okay wenn ein pferd barfuss laeuft.

              ich kann auch verstehen dass viele schon schlechte erfahrungen mit hufeisen gemacht haben. da es wirklich am schmied liegt wie ein eisen auf ein pferd wirkt.

              aber ich beschlage die sportpferde und wenn eine dressur auf einem grasviereck laeuft, dann drehe ich stollen rein.

              gesundheitliche probleme der pferde die ich seit jahren betreue kann ich nicht feststellen.

              LG
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              Kommentar

              • cleopatras magic
                • 15.05.2007
                • 4751

                #27
                Zitat von Collin Beitrag anzeigen
                Ich will mein Pferd doch auch überhaupt nicht wegen besserem Tritt beschlagen lassen!!! Hab ich doch weiter vorne schon geschrieben, mir geht´s bei ihm ihn erster Linie um den leicht bockigen Huf vorne rechts.
                Aber wie gesagt, halte Rücksprache mit meinem Schmied.
                wenn es dir nur um den bockigen huf geht, halte rückspr. mit den hufschmied. wir haben "entenfüße" und hier mußten eisen lt TA + hufschmied drauf, aber die fehlstellung kann man damit nicht korrigieren, da im alter mit 9 jahren nichts mehr zu machen ist. man kann nur noch kleinigkeiten korriegieren.

                ich kann die aber sagen einmal eisen immer eisen, wir haben den fehler gemacht diese im winter zwecks "stöckel" und rutschen runterzumachen, fataler fehler wie sich rausstellte - wir bekamen eine "belastungsrehe" von den ewig harten gefrorenen boden. trotz tip vom hufschmied und TA - leider irrten sich beide.
                Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                Kommentar

                • Excalibur
                  • 22.05.2004
                  • 3166

                  #28
                  Diese Seite ist zu dem Thema ganz interessant:
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                  Wenn man das gelesen hat, will man sein Pferd nur noch schnell von den Eisen befreien

                  Kommentar

                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11746

                    #29
                    @Collin

                    sorry - habs jetzt erst gelesen....bei Bockhuf nicht beschlagen vorne !!!

                    raspel selber alle 1 bis 2 Wochen hinten die Trachten etwas runter....die Beschlagsperioden von 8 bis 9 Wochen sind für eine Korrektur des Bockhufs zu lang....

                    die Monti ist Springen bis M ohne Eisen gegangen (man muss nur immer wieder ein bißchen rundraspeln, wenn ausgefranzt)....bei Grasplätzen darf es allerdings nicht regnen - sonst Eisen und Stollen drauf....

                    bei ihrem Sohn wurden - entgegen meiner Empfehlung - 3 1/2jährig Eisen draufgemacht....der Gang wurde dadurch schlechter - und ruckzuck waren die Eisen wieder runter.........die meisten jungen Pferde haben anfangs Schwierigkeiten mit Eisen - und wenn die Hufe gut sind - warum soll man ihnen das antun.....die haben doch genug mit ihrem Gleichgewicht unter dem Reiter zu kämpfen und dann sollen sie sich auch noch an das Eisen gewöhnen....

                    irgenwie scheint das Beschlagen von jungen Pferde eine Modesache zu sein....früher liefen sie so lang wie möglich barfuß....
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                    Kommentar

                    • Kat
                      • 12.05.2004
                      • 3533

                      #30
                      mir erschliesst sich der sinn deiner frage nicht ganz.
                      was erhoffst du dir denn davon, wenn dein pferd beschlagen wird?
                      der bockhuf bleibt dann trotzdem bockhufig. und wie schon gesagt wurde, öfters mal raspeln ist von vorteil, wenn man noch etwas an hufkorrektur erreichen möchte. schwerer machbar, wenn die eisen drauf sind.

                      ansonsten werf ich mal stichworte ein:

                      - viel höhere rutschgefahr
                      - höhere verletzungsgefahr gegenüber sich selbst, menschen und anderen tieren
                      - im winter muss man dann extra einlagen nehmen, damit sich möglicher schnee nicht aufstollt.
                      - pferde werden "unachtsamer" da sie weniger gut den boden erfühlen können
                      - durch heissbeschlag wird feuchtigkeit aus dem huf gezogen
                      - einschränkung des hufmechanismus
                      - fehlende stoßdämpfung, dadurch wirken die kräfte, die beim auftreten "auftreten" viel stärker auf die gelenke, als bei unbeschlagenen pferden

                      da gibts sicher noch mehr gründe, die gegen eisen sprechen würden, dass sind mir aber zumindest erstmal die wichtigsten. nicht zu vergessen, dein geldbeutel.

                      und nun gestehe ich, dass meine stute 4 eisen trägt, das ganze jahr über.
                      als ich sie gekauft habe, lief sie barhuf, und das blieb dann auch 2 jahre lang so. aber als ich dann richtig mit dem reiten anfangen konnte (6j.) wurden die trachten immer stärker abgenutzt. ich hab fleissig mit keratin gepinselt, bin auf weichem untergrund geritten, hab das ausreiten reduziert, aber es ging einfach nicht mehr. da sie sich die hufe hinten vorallem so arg abgelaufen hatte, dass sie nur noch vorsichtig und krampfig lief mussten eisen drauf (7j). ich hab sie danach noch mal versuchsweise weggelassen (sogar genaugenommen 2x versucht), aber wurde wieder schlimmer. dann hat sie sich beim wegrutschen (eisen und asphalt) den FT gezerrt, dabei kam heraus,dass ihre griffelbeinknöpfchen etwa 8x so gross sind im vergleich zu anderen pferden, und der FT unterstützung braucht, um etwas "platz" zu schaffen, daher ist es jetzt noch wichtiger die trachten nicht so stark abzulaufen, die zehe kurz zu halten, und zusätzlich noch längere schenkel zu nehmen, um ein starkes durchfedern abzumildern. zumindest solange ich sie reiten möchte, muss sie eisen tragen.

                      und zu dem thema: mehr tritt:

                      klar, treten die beim ersten beschlag viel toller. aber ein pferd gewöhnt sich daran. wenn sie immer dieses mehrgewicht durch eisen tragen gleicht sich das nach einer weile wieder aus, und das pferd läuft so wie vorher. es sei denn, es hat sich vorher nicht getraut zuzutreten, aber dann ist es ja eine schmerzursache, und da sind eisen ja angebracht. aber dann wird ja auch der gang an und für sich nicht besser, den das pferd grundsätzlich von natur aus hat.
                      ich lass mich hier aber auch gern belehren, nur hab ich es bisher immer so gehört, dass das so eine gern erzählte mär sei.
                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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