!!! WICHTIG!!! Lungenentzündung

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  • Patrick
    • 15.07.2007
    • 360

    !!! WICHTIG!!! Lungenentzündung

    hallo zusammen!

    mein papa und ich haben folgendes problem,
    eines seiner ponies leidet an einer Lungenentzündung die wir absolut nicht in den griff bekommen. wir haben sämtliche sachen ausprobiert,verschiedenste mittel,andere dosierung,er hat mittlerweile penicillin,kortison spritzen,pulver fürs futter und alles mögliche bekommen. die atemfunktion ist durch den schleim der sich in der lunge befindet natürlich eingeschrenkt,und dieser kommt eben nicht raus.
    das pony wird nur leicht bewegt,longe,spazieren gehen etc. hustet auch aber dies nur oberflächlich,und der schleim löst sich nicht.
    unser TA sprach davon das einige pferde bei so etwas auf akupunktur anspringen, dies wollen wir nun auch versuchen.
    natürlich nicht mit einem 0,8,15 akupunkteur von einem wochenend seminar, sondern jmd der wirklich händchen hat und bescheid weiß über das was er/sie tut.
    mein vater steht in jülich raum aachen. dort soll es auch einen guten akupunkteur geben, den genauen namen hatte er nicht mehr im kopf, HILGERS oder so ähnlich. wenn jemand im raum aachen oder natürlich auch etwas großräumiger eine wirklich guten weiß stehen natürlich alle ohren offen.
    dann wollen wir es nun noch mit einem inhalator probieren nd finden keinen...wer hier also auch rat weiß oder sogar evtl einen leihen könnte..
    denn der tierarzt sagt das wir sonst nicht mehr viel für ihn tun können...


    bin über jeden vorschlag und rat und antworten dankbar!!!!
    Avatar:
    Charly Chap *2004

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    Nur weil ich ein Reiter bin, heißt es nicht das ich auch immer die Peitsche schwinge
  • Sunshine & Liberty
    • 23.11.2007
    • 901

    #2
    Als Akupunkteur kann ich nur Doktor Torp aus Felde empfehlen. Er ist wahrlich eine Koriphäe auf dem Gebiet. Leider ist er hier oben in Norddeutschland, aber vielleicht hast du Glück und er kann dir einen ebenso Guten in eurer Umgebung empfehlen.



    Ich drück euch die Daumen!

    Kommentar

    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15252

      #3
      Hallo Patrick

      Mit dem leidigen Schleim habe ich so meine Erfahrung

      Aber erst mal eine Frage, ist die Lungentzündung ausgeheilt?
      Kann man eine Allergie als Auslöser für die Schleimproduktion ausschliessen?
      Hat der TA den Schleim schon untersucht? Manchmal muss nämlich ein bestimmtes Antibiotikum für einen speziellen Erreger eingesetzt werden.

      Grundsätzlich gilt bei den Lungenkandidaten Luft, Bewegung und so wenig Staub wie möglich! Aber das hat Euch der TA bestimmt schon gesagt.

      Inhalatoren kann man auch bei einigen TA's oder in Kliniken leihen. Die haben dann auch richtig gute Geräte, aber es kostet halt.

      Ich habe gerade bei meinem Pferd (Tipp von Britta hier aus dem Forum!) sehr erfolgreich Meerrettich (frisch, gehäckselt) eingesetzt. Der hat leider ein chronisches Problem. Ich war sehr erstaunt, was der an Schleim rausgeschafft hat.

      Aber trotzdem würde ich noch in die Ursachenforschung investieren. Vielleicht gibts bei Euch in der Nähe ja auch einen TA, der Spezialist für Lungenprobleme ist. Die Schleimbeseitigung ist nämlich immer nur die Behandlung des Symptoms und nicht der Ursache!
      Zuletzt geändert von CoFan; 15.04.2008, 21:51.

      Kommentar

      • gigoline
        • 30.11.2004
        • 1419

        #4
        das ist jens hilger den du meinst - kann ich wärmstens und bestens empfehlen - hat meinen COPD`ler damals auch akupunktiert - mit bestem ergebnis, guckstu hier:
        T.C.M. Akupunktur für Pferde bei Jens Hilger. Professionell angewandte Naturheilkunde. Untersuchung mit der Thermographiekamera. Weltweite Betreuung von Turnierpferden. Worldwide care of competition horses. Professional acupuncture / natural healing. Thermography diagnostics of horses.

        wenn jens zu euch kommt, sag ihm nen schönen gruß von mir - werde ihn aber eh anrufen müssen
        dann gibt es noch guray in goch, den "meister aller klassen" ;-) da wirst du aber hinfahren müssen

        Kommentar


        • #5
          Wurde schon eine Lungenspülung gemacht?
          Steht das Pony im Stall oder kann es sich 24 h am Tag frei bewegen (am Besten auch mit Bewegungsanimation durch Kumpels)?
          Was heißt "leicht bewegen"?
          Wenn Ihr schon so lange an dem Problem dran seid, nehme ich an, daß es nicht mehr um eine akute Lungenentzündung geht, sondern um einen chronischen Prozeß?

          Sucht Euch eine kompetente Klinik, die das ganze Lungenprogramm fahren kann (BGA, Bronchoskopie mit Schleimprobe, Lungenspülung, ggf. haben die auch einen Inhalatorverleih).
          Stellt das Pony absolut staubfrei. Das heißt: nicht nur das Ponyle auf Späne, sondern raus aus jedem Raum, in dem Heu, Stroh oder Hausstaub rumfliegt. Bringt nix, wenn der Kleine auf Spänen steht und sein Heu naß bekommt und seine Nachbarn weiter auf Stroh mit trocken Heu.

          Und von Guray habe ich bisher auch nur Gutes gehört.

          Kommentar

          • Lemmy
            • 13.09.2005
            • 334

            #6
            Hallo,
            kann mich nur derRatte anschließen.
            Wenn es nicht bereits geschehen ist ab in eine Klinik mit dem Pferd und dann volles Diagnoseprogramm fahren:
            1) Bronchoskopie mit Schleimabstrich (falls überhaupt Schleim vorhanden ist)
            2) Blutgasanalyse
            3) Allergietest und zwar der von der TiHo Hannover
            4) Röntgen der Lunge
            5) [Lungenspülung] wobei ich mir das gut überlegen würde, da Lungenspülungen eine große Belastung für das Pferd sind UND oft nicht dauerhaft zu dem gewünschten Ergebnis führen

            Eventuell könnte eine Entzündung des Lungenstützgewebes vorliegen --->> weil hier ja dauernd von Lungenentzündung gesprochen wird, die ist oft auch nicht mit Fieber verbunden und resuliert aus nicht komplett ausgeheilten "Hustengeschichten" und läuft eben auch unter Lungenentzündung....

            Des Weiteren jeglichen Staub vermeiden und das meine ich so wie ich es schreibe ALLEN Staub ohne Ausnahme.
            Und Pferd raus an die frische Luft stellen so viel wie möglich, allerdings sollte das Pferd dann einen entsprechenden UNterstand bei schlechtem Wetter haben, damit es nicht noch zusätzlich auf den chron. Prozess nochmals was aktues drauf bekommt.
            Des Weiteren ist die Bewegung mit dem TA abgesprochen worden, denn Bewegung ist für solche PFerde äußerst wichtig aber jegliche Überlastung sollte vermieden werden UND SChleim löst sich am besten beim lockeren V/A traben, Schritt bringt da rein gar nichts....

            LEMMY
            Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

            ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

            Kommentar

            • Sterntaler
              • 24.09.2007
              • 87

              #7
              Inhaliergeräte kann man sich fast überall leihen, am besten mal Googeln...

              Hier z.B. eine Apotheke die solches verleiht:
              "Reiten heisst nicht, vor Publikum nach Erfolgen haschen; Reiten heisst der Dialog mit dem Pferd in der Abgeschiedenheit, heisst die Bemühung um gegenseitiges Sichverstehen und um Vollkommenheit."

              von Plaisir d' Amour aus einer Dream of Glory Mutter

              Kommentar

              • Lemmy
                • 13.09.2005
                • 334

                #8
                Hallo,
                nochmals ich....
                Inhalliergeräte bringen rein gar nichts so lange die Haltung nicht absolut optimiert wurde, durch die Optimierung der Haltung erreicht man langfristig gesehen mehr als mit jedem Inhallator! Natürlich muss das Pferd aber vorher insoweit therapiert sein, dass es "gesund" ist bzw. wenn entzündliche Prozesse vorliegen diese gestoppt sind, ansonsten bringt auch das inhallieren nichts, langfristig gesehen....
                Da aber keine Infos zur Haltung oder weitergehende Infos vorliegen kann man hier auch keine gezielten Tipps geben.
                LEMMY
                Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

                Kommentar

                • Britta
                  • 17.07.2007
                  • 3711

                  #9
                  ist es ganz sicher, daß es sich um eine Lungenentzündung handelt? Und nicht inzwischen um eine chronische Bronchitis?
                  LG
                  sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                  Kommentar


                  • #10
                    *Schulternzuck*

                    Naja, eigentlich isses inzwischen auch nicht mehr dringend und !!!WICHTIG!!!, egal, ob Patrick sich jetzt hier noch mal meldet oder nicht. Da das Pony ja offensichtlich schon seit einer ganzen Weile therapiert wird, ohne daß sich eine nachhaltige Besserung eingestellt hat, ist eh davon auszugehen, daß (wenn nicht ursächlich, dann spätestens jetzt) eine COPD vorliegt.

                    Da gibt's dann sowieso keine Heilung mehr, sondern nur noch Symptomfreiheit/-armut.

                    Kommentar

                    • Patrick
                      • 15.07.2007
                      • 360

                      #11
                      hallo zusammen...
                      vorab erstmal danke!
                      wir bzw mein vater hat einige sachen in angriff und planung genommen...wie den schleim abstrich und wir werden auch mit ihm in die klinik fahren!!!
                      werde es aber zusätzlich noch mit der akupunktur im anschluss an die ganze sache versuchen.
                      das pony steht in keiner offenstall haltung kommt jedoch von morgens bis abends auf die weide oder auf's paddock,mit anderen pferden und hat auch eine unterstell möglichkeit! ein stall wechsel steht auch bevor! und er wurde auch immer longiert damit er durch traben etc besser abhusten kann.das spazieren gehen war auf vorher oder nachher bezogen...und natürlich wurde das bewegungsprogramm mit dem TA besprochen! er hatte soweit ich weiß kein richtiges fieber,eher nur erhöte temp.

                      @dieratte: ich habe die ganze krankheits geschichte leider nicht von anfang an mitbekommen da mein vater in einem ganz anderen stall steht,und konnte somit auch nur auf die infos meines vaters aufbauen!!! und er erst letztens mit der sprache rausgerückt hat wie es um das pony steht und was da wirklich los ist! und ich glaube nicht,das du dir dann unbedingt solche kommentare erlauben solltest!!! das finde ich wirklich nicht in ordnung von dir ,ich habe um hilfe gebeten und stattdessen bekomme ich solch kommentar von wegen ''wie blöd wir denn seien''...oder ein kommentar was zumindest auf so einem hintergrund resultiert...

                      allen anderen vielen dank und auch dir ''ratte'' für den beitrag den ich meinem vater weiterleiten konnte (klinik ect pp)!!
                      Zuletzt geändert von Patrick; 17.04.2008, 15:11.
                      Avatar:
                      Charly Chap *2004

                      Cordoba-Wenzel I- Absatz
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                      • #12
                        Patrick, ich habe mit keinem Wort geschrieben, daß Ihr "blöd" wäret o. ä. Die allermeisten Pferde, die an COPD erkranken, haben genau diese Geschichte hinter sich: akuter Infekt, es wird nicht sofort adäquat behandelt (was übrigens auch mit an den Tierärzten liegt, aber dazu gleich noch was), der Infekt verschleppt sich und aufgrund der heute oft anzutreffenden Haltungsbedingungen (Stroh und insbesondere Heu haben aufgrund moderner Erntetechniken einen weit höheren Staubgehalt als früher) setzt sich darauf eine Allergie. Manche Pferde bringen auch eine genetische Prädisposition mit.

                        Ich gebe aber gerne zu, daß es mich ärgert, wenn jemand einen superwichtig-absolut-dringend-Thread aufmacht und sich dann nicht mehr blicken läßt.

                        Zu den Tierärzten: die haben mein Pferd in aufeinanderfolgenden Wintern behandelt gegen
                        a) Reaktion auf Resequin-Impfung (das war der Startschuß)
                        b) Husten nach Schlundverstopfung
                        c) Akuter Infekt (hier schon trotz des von mir geäußerten Verdachts auf COPD - wurde von der TÄ als "neinnein, das ist nur ein Infekt!" abgetan. Leider hab' ich mich belatschern lassen, sonst hätte ich schon ein Jahr früher anfangen können)
                        Nachdem einen Winter später bei meinem Pferd die Heustauballergie diagnostiziert wurde, habe ich innerhalb weniger Tage geschafft, das Pferd konsequent von nachts Strohbox mit Heu trocken auf Späne und Heu naß in einem Offenstall (selbst gebaut auf dem Hofgelände) umzustellen - glücklicherweise habe ich im Gegensatz zu vielen anderen Pferdehaltern das nötige Hintergrundwissen. O-Ton meiner jetzigen Tierärztin: "Ich bin total beeindruckt, ich habe noch nie jemanden gesehen, der so schnell und konsequent alle notwendigen Maßnahmen ergreift, um seinem COPD-Pferd das Leben leichter zu machen. Normalerweise rede ich mir den Mund fusselig, aber die Leute wollen bloß einen Hustensaft und alles andere bleibt, wie es ist."

                        Der steigenden Anzahl an COPD-Pferden liegen also verschiedene Faktoren zu Grunde: uninformierte Pferdehalter, ungeeignete Haltungsbedingungen und uninformierte Tierärzte. Als Pferdehalter kann ich nur gegen die ersten beiden Punkte was tun und versuchen, mir einen anständigen TA zu suchen.

                        Übrigens ist es auch hilfreich (und ich schicke vorweg: ich bin KEIN genereller Impfgegner), mindestens so lange, bis das Pferd symptomfrei ist, die Herpes- und Influenzaimpfungen ganz wegzulassen. Kombiimpfungen Herpes/Influenza sind lebenslang tabu, da sie für den vorgeschädigten Organismus oft zu belastend sind und neue Schübe auslösen können. Auch das ist etwas, was Pferdehalter oft nicht wollen, weil das Pferd ja auf Turnier soll und außerdem getrennte Impftermine teurer sind.

                        So. Ich hoffe, da waren jetzt noch ein paar für Dich/Euch verwertbare Infos drin. Gute Besserung an's Pony.

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