Mobiles Gerät zur Blutgasanalyse

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  • Jungspunt
    • 13.04.2005
    • 214

    Mobiles Gerät zur Blutgasanalyse

    Hallo,

    hab von einigen Ta´s nun gehört, daß die mobilen Blutgasanasyse-Geräte sehr ungenaue Messungen ergeben (das waren allerdings die Ta´s, die kein mobiles Gerät hatten........).

    Habt Ihr das auch schon so gehört?

    LG Jungspunt
  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15252

    #2
    Das habe ich auch schon gehört.
    Aber genauso habe ich gehört, dass die Blutgaswerte generell nicht so aussagekräftig wären. Wohl je nach dem, ob im Ruhezustand/nach Arbeit/nach wieviel Arbeit ....... 10 Minuten longieren ist halt nicht immer gleich 10 Minuten longieren
    Andere wieder schwören drauf .....

    Da kann mans sich wohl raussuchen wem man glaubt, seufz!

    Kommentar

    • Jungspunt
      • 13.04.2005
      • 214

      #3
      Mobiles Gerät zur Blutgasanalyse

      Hi, weißt Du dann eigentlich, wie hoch die "gesunden" Werte sind, die ein Pferd haben muß?? Also die Werte in Ruhe und nach der Belastung??

      LG Jungspunt

      Kommentar

      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15252

        #4
        Nee, ich dachte das wird in Prozent ausgedrückt??
        Aber wahrscheinlich in Prozent von einem Standardwert
        Ich kenn selbst die % Werte nicht wirklich (ist sehr lange her, dass mir mein TA das mal erklärt hat) aber den eigentlichen Meßwert kenn ich gar nicht.

        Dass die mobilen Geräte teilweise kritisch gesehen werden, habe ich auch schon mitbekommen.

        Beim Pferd einer Stallkollegin von mir, hat eine TÄ mit nem mobilen Teil mal (nach einigen Anlaufschwierigkeiten im 3ten Versuch) nen wohl extrem niedrigen Wert (in Ruhe) festgestellt und daraufhin eine Behandlung angesetzt. Das kam der Besitzerin komisch vor, denn das Pferd war immer noch recht munter. Sie hat dann nen anderen TA konsultiert. Der meinte dann bei dem angeblich gemessenen Wert hätte das Pferd gar nicht mehr stehen können. War wohl ein Messfehler.

        Kommentar

        • Jungspunt
          • 13.04.2005
          • 214

          #5
          Mobiles Gerät zur Blutgasanalyse

          Oje.

          JA, also das geht in %. 100 % ist für die Ruhe super, nach der Bewegung kann das wohl auch mal, wenn es super ist, lt. meinem TA auf 120% gehen.

          Mich hätte jetzt der Belastungswert interssiert, ab wann der im grünen Bereich ist (hab ich vergessen zu fragen). Werde dazu mal ein extra Thema starten, evt. weiß das ja jemand. Aber w. den möglicherweise vorkommenden Fehlmessungen bei mobilen Geräten: Evt.kann der TA ja mehrere Messungen vornehmen. Wenn die alle so in etwa im gleichen Bereich liegen, dann ist das schon ein Anhaltspunkt - denk ich mal so laienhaft, aber irgendwie logisch. Oder??? Wird ja eh nur ne klitzekleine Menge an Blut benötigt.

          LG

          Kommentar

          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15252

            #6
            Aber jetzt mal ne ganz andere Frage: Warum die mobile BGA?
            Was wollt ihr mit diesem Fakt "wieviel Sauerstoff ist im Blut?" aussagen?

            Kommentar

            • Lemmy
              • 13.09.2005
              • 334

              #7
              Hallo,
              also mein TA hat beides und bevorzugt ganz eindeutig die BGA bei sich in der Klinik, weil er eben auch sagt, dass die Ergebisse bei den stationären Geräten besser seinen als bei dem mobilen Gerät was er hätte; also so viel dazu.

              Zu der Frage, was so interessant am Sauerstoffgehalt im Blut ist kann ich nur sagen, das ist sehr interessant, da es Rückschlüsse darauf zulässt WIE gut der "Gasaustausch" in den Aveolen noch funktioniert. Hieraus lassen sich dann schon Rückschlüsse bespw. auf Lungenschädigungen ziehen.
              Insbesondere wenn man bei einer Bronchoskopie keine aussagekräftige Diagnose treffen kann würde ich immer nochmals eine BGA machen lassen.... Ansonsten müßte man nämlich ein schönes Bild von der Lunge machen um dann da evtl. was zu sehen, was wohl teurer sein dürfte....

              Des Weiteren kenne ich das mit der BGA so, erst mal in Ruhe, dann nach Bewegung und zwar "normalen" joggen ---> NICHT hetzen, das reicht bei Probs oft schon aus. Wenn dann wg. einer BGA eine Therapie gewählt wird so wird der Therapieverlauf nochmals mit der BGA kontrolliert.... Also kenne ich das. Drauf schören tue ich nicht, nur meinem Hoppa hat die mal wirklich gut geholfen, allerdings in der Klinik mit anschl. Therapie und Überwachung der Blutgaswerte durch die BGA. Also es kommt schon drauf an was der behandelnde TA draus macht.

              Mal kurz Blut genommen durchs Gerät gejagt und dann nochmals Pferd 10 min. scheuchen und dann nochmals Wert nehmen und dann unfundiert rumbrabbeln das geht natürlich net.... Da muss man dann auch Besitzer auf Zack sein....

              LEMMY
              Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

              ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

              Kommentar

              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15252

                #8
                @Lemmy
                Ich weiss was ein BGA aussagt, und warum man sie macht.
                Ich weiss aber auch, dass eine BGA alleine oft nicht ausreicht. Denn wenn der ermittelte Wert von der Norm abweicht kommt der 2te Schritt. Warum weicht er von der Norm ab?
                Und gerade wirds schwierig, da unterscheidet sich auch ein guter TA von einem weniger guten.

                Es gibt wie in der Human-Medizin auch in der Tiermedizin immer wieder die Frage, ist die Diagnose/die Behandlung die richtige. Und wenn Du mehre Mediziner zu ein und demselben Fall befragst kommen da oft ganz unterschiedliche Meinungen bei raus.

                Kommentar

                • Lemmy
                  • 13.09.2005
                  • 334

                  #9
                  @ Cofan
                  Habe ja auch geschrieben, dass hier viel von der Kompetenz des TAs abhängt.... und des Weiteren habe ich geschrieben, dass ich vor einer BGA erst mal eine Bronchoskopie machen würde, kommt da nichts raus würde ich bevor es diagnosetechnisch ans Eingemachte geht nochmals eine BGA machen lassen.... ABER hier eben halt nur in einer Klinik...., die Erfahrung mit Lungenkranken Pferden hat....
                  Bei mir steht die BGA nicht als einziges Diagnosemittel es heißt bei mir nicht BGA oder etwas anderes sondern, wenn ich bspw. bei einer Bronchoskopie nicht weiter komme (also kein Schleim da ist oder "Herpesbläschen") das Pferd aber trotzdem schwer atmet, dann muss man schon schauen wie hoch die Sauerstoffsättigung im Blut ist....
                  Natürlich muss hinter sowas nicht immer eine Problematik mit den Atemwegen liegen, kann auch was mit dem Herzen sein....
                  Ich kenne mich leider mit dem Sch*** besser aus als mir lieb ist *LEIDER* .
                  ABER wie gesagt bei der Interpretation der Werte braucht man halt einen erfahrenen und kompetenten TA, der schon einige solche Fälle hatte. Einen *sorry* Feld, Wald und Wiesen-TA der nur ein Mal im Jahr sowas macht würde ich jetzt für eine BGA nicht ans Pferd lassen. Hier steht und fällt halt viel mit der Erfahrung des TAs, der schon genug "Vergleichsfälle" hatte....
                  LEMMY
                  Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                  ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

                  Kommentar

                  • CoFan
                    • 02.03.2008
                    • 15252

                    #10
                    @Lemmy

                    Ich stimme Dir voll und ganz zu!!
                    Vor allem den Satz: Da muss man als Besitzer auf Zack sein!! Deckt sich 100%ig mit meinem Erfahrungsschatz. Aber leider setzt das voraus, dass man schon Erfahrungen hat. Und damit wird man eben nicht geboren - bei mir war das der Fall, und das Ergebnis ist ein Lungen-Chroniker. Seufz!!

                    Allerdings auf einem Level, der absolut händelbar ist. Bis zu seiner Fesselträgerverletzung waren lungentechnisch sogar Turniereinsätze im Springen auf A/L-Niveau möglich. Wobei ich (grinsend) zugeben muss, dass mein Pferd darüber gar nicht sooo böse ist. Jetzt als Freizeitpferd, das regelmäßig Zusatzmittelchen bekommt (natürlich mit Futter), fühlt er sich pudelwohl.

                    Kommentar

                    • Lemmy
                      • 13.09.2005
                      • 334

                      #11
                      @ CoFan
                      Ich weis was Du meinst.... Habe hier auch wirklich ganz teures Lehrgeld zahlen müssen und mein Hoppa einen Teil seiner Gesundheit .
                      Im Nachhinein ist man immer schlauer, das Problem ist und das verstehe ich nun wirklich nicht, dass so viele TAs Husten dermaßen unterschätzen, wenn nicht gar verharmlosen, *sorry* da könnte ich kotzen! Wenn ein TA mal wirklich sagen würde was Sache bei einem Husten wäre, dann würden viele Besis da auch wirklich empfindlicher drauf reagieren, aber so haben viele ja immer das Gefühl, dass Husten eine Lapalie ist, die man mit ein paar Antibiotika-Spritzen und etwas Schleimlöser wieder in den Griff bekommt und gut is'. Vorher hat man dann aber noch mind. 2 Wochen selber versucht die Sache mit was weis ich zu bekämpfen, denn "harmloser" Huster nur immer am Anfang von der Arbeit ist jaaa nicht soooo schlimm, jaja .
                      ABER genau das ist meiner Erfahrung nach eine gänzliche Fehleinschätzung! Jeder Husten schädigt letztendlich die Lunge bzw. den Atmungsapparat und kann im Stillen den Atmungsappart leider auch weiterschädigen -wie bei meinem armen Kerl- wo die Entzündung im Stillen weiterging OHNE Husten, weil den hat man irgendwie durch die Medis abgetötet und mir hat keiner dazu geraten mal zu schauen wie die Sauerstoffsättigung ist, dann hätte man mal vielleicht was gemerkt und das sind/waren alles renommierte Klinik-TAs.... Ich sag' dazu nichts mehr, wenn man als Besitzer nicht ein halber TA ist hat man teilweise echt verloren bzw. zahlt teures Lehrgeld....
                      Ich kann nur mein Wissen/meine Erfahrungen verbal weitergeben und hoffen, dass es die Leute annehmen, ich wäre damals froh gewesen mir hätte mal jemand gesagt, was bei sowas rauskommen kann....
                      LEMMY
                      Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                      ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

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