hallo!
habe bei meinem 2,5 jähriger hengst nach der weidesaison anfang november festgestellt, dass er, nachdem ich ihn ganz spielerisch am halfter anlongierte, links herum lahm geht. und zwar am rechten bein, also er fällt auf links. rechts herum ist er lahmfrei, auch an der longe. man sieht absolut nichts, weder was warm noch dick, keine überbeine, nichts.
hab mal den tierarzt draufsehen lassen, der fand nun auch nichts augenscheinliches, meinte, eventuell wäre er am fesselträger empfindsam.
sein huf war hinten links, als er von der weide kam, arg lang bzw. schief abgelaufen, wurde gleich korrigiert, aber behutsam, ganz leicht dreht er noch, das wird aber immer besser. vielleicht ein zusammenhang?
wachstumsbedingte lahmheiten - gibt es die?
hab zwar keinen stress wegen anreiten oder sonstiger akivitäten nur
soll ich nun weiter
abwarten?
einen ostheopathen holen (hab hier allerdings bisher nur eigene schlechte erfahrung gemacht mit einem, den jeder spätestens aus dem fernsehen kennt, nenn hier aber keine namen...war nur teuer, dafür kurz! )
) 
oder ab in die klinik? (hier hatten wir aber auch bei einem anderen vierjährigen sogar nach dem CT nur eine vage vermutung um insgesamt rd. 1000,-- Euro mitgeteilt bekommen, warum das pferd lahm gehen könnte, war dann noch ein jahr lahm und dann von heute auf morgen lahmfrei, hatte dann bei anderem TA auf besagtem bein eine RK I )
)
an die experten unter euch - was tun?
danke für eue ratschläge
					habe bei meinem 2,5 jähriger hengst nach der weidesaison anfang november festgestellt, dass er, nachdem ich ihn ganz spielerisch am halfter anlongierte, links herum lahm geht. und zwar am rechten bein, also er fällt auf links. rechts herum ist er lahmfrei, auch an der longe. man sieht absolut nichts, weder was warm noch dick, keine überbeine, nichts.
hab mal den tierarzt draufsehen lassen, der fand nun auch nichts augenscheinliches, meinte, eventuell wäre er am fesselträger empfindsam.
sein huf war hinten links, als er von der weide kam, arg lang bzw. schief abgelaufen, wurde gleich korrigiert, aber behutsam, ganz leicht dreht er noch, das wird aber immer besser. vielleicht ein zusammenhang?
wachstumsbedingte lahmheiten - gibt es die?
hab zwar keinen stress wegen anreiten oder sonstiger akivitäten nur
soll ich nun weiter
abwarten?

einen ostheopathen holen (hab hier allerdings bisher nur eigene schlechte erfahrung gemacht mit einem, den jeder spätestens aus dem fernsehen kennt, nenn hier aber keine namen...war nur teuer, dafür kurz!
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) oder ab in die klinik? (hier hatten wir aber auch bei einem anderen vierjährigen sogar nach dem CT nur eine vage vermutung um insgesamt rd. 1000,-- Euro mitgeteilt bekommen, warum das pferd lahm gehen könnte, war dann noch ein jahr lahm und dann von heute auf morgen lahmfrei, hatte dann bei anderem TA auf besagtem bein eine RK I
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)an die experten unter euch - was tun?
danke für eue ratschläge

 
		
	 
	
 ...
... da muss ich Donnalouisa recht geben. Wenn die Lahmheit plötzlich aufgetreten ist, dauernd da ist, in der Wendung auf dem Innenbein schlimmer und noch dazu kurz nach dem Ausschneiden so spricht das eigentlich alles für eine Ursache ziemlich weit 'unten' (wir sagen distal), z.B. einen Abszess oder auch eine Lederhutprellung, Bluterguß etc. Wenn die Lahmheit sehr undeutlich ist und das Tierchen sowieso noch mehrere Monate Zeit hat, bis es mit der Arbeit anfangen soll, spricht für mich erstmal nichts gegen Abwarten und Tee trinken. Wenn die Lahmheit nach einigen Wochen immer noch da oder sogar schlimmer geworden ist, würde ich aber eine gründliche Untersuchung machen lassen um der Sache auf den Grund zu gehen. Vieles gibt sich erfahrungsgemäß eben von selbst auch wenn viele Kollegen das nicht so gerne hören. Jedenfalls würde ich mir mehr davon versprechen, einen Profi untersuchen zu lassen, als im Forum auf eine wundersame Ferndiagnose von Leidensgenossen/innen zu hoffen. Ich meine, wir können Dein Pferd ja noch nichtmal sehen, wie soll da irgendjemand einen vernünftigen Tip abgeben? Das grenzt schon etws an Kristallkugelbefragung. Gute Besserung jedenfalls! Möge es nur eine harmlose Prellung oder ein vor sich hinköchelnder kleiner Abszess sein
 da muss ich Donnalouisa recht geben. Wenn die Lahmheit plötzlich aufgetreten ist, dauernd da ist, in der Wendung auf dem Innenbein schlimmer und noch dazu kurz nach dem Ausschneiden so spricht das eigentlich alles für eine Ursache ziemlich weit 'unten' (wir sagen distal), z.B. einen Abszess oder auch eine Lederhutprellung, Bluterguß etc. Wenn die Lahmheit sehr undeutlich ist und das Tierchen sowieso noch mehrere Monate Zeit hat, bis es mit der Arbeit anfangen soll, spricht für mich erstmal nichts gegen Abwarten und Tee trinken. Wenn die Lahmheit nach einigen Wochen immer noch da oder sogar schlimmer geworden ist, würde ich aber eine gründliche Untersuchung machen lassen um der Sache auf den Grund zu gehen. Vieles gibt sich erfahrungsgemäß eben von selbst auch wenn viele Kollegen das nicht so gerne hören. Jedenfalls würde ich mir mehr davon versprechen, einen Profi untersuchen zu lassen, als im Forum auf eine wundersame Ferndiagnose von Leidensgenossen/innen zu hoffen. Ich meine, wir können Dein Pferd ja noch nichtmal sehen, wie soll da irgendjemand einen vernünftigen Tip abgeben? Das grenzt schon etws an Kristallkugelbefragung. Gute Besserung jedenfalls! Möge es nur eine harmlose Prellung oder ein vor sich hinköchelnder kleiner Abszess sein  
							
						
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