Bitte um eure Gedanken zu folgendem Fall:
Eine 3 1/2jährige Vollblutstute kam zum Anreiten zu uns. Bald stellte sich heraus, dass etwas nicht in Ordnung ist in der Bewegung. Zuerst kam eine Osteopathin, die Probleme bestätigte und wir erfuhren vo der Besitzerin, dass schon bei der Ankaufsuntersuchung vor 1 1/2 Jahren die Rede von einer Ischiasentzündung war. Also empfahl die Osteopathin, doch auch einen Tierarzt zu holen. Dieser bestätigte alles und behandelte mit Eigenblut, Akupunktur und Kräuterauszug.
Außerdem war die Stute von Anfang an extrem unzufrieden im Maul, auch wenn kein Druck aufs Gebiß ausgeübt wurde. Auch bei verschiedenen Gebissen werkt sie mit Zähnen und Zunge herum und drückt immer wieder stark gegen die (sehr großzügig verschnallten) Ausbinder. Beim zweiten Besuch des Tierarztes ließen wir deshalb das Maul gründlich untersuchen und er fand tatsächlich scharfe Zahnkanten, die entfernt wurden. Auch eine Milchzahnkappe löste sich bei dieser Behandlung.
Nur: nach der Behandlung war nicht wirklich ein Unterschied zu merken! Beim Aufzäumen ist noch alles gut, auch zu Beginn des Longierens (ohne Ausbinder), aber irgendwann versucht sie dann, das Gebiß zu "fressen" bzw. werkt extrem mit der Zunge und versucht, das Maul aufzusperren. Wenn ich die Ausbinder einhänge, ist es nicht schlimmer, aber auch nicht besser.
Wir sind der Meinung, dass das Problem Ischias durch die Behandlung gelöst bzw. auf dem Weg der Besserung ist (wie auch der TA bei der Kontrolle sagte), aber dieses Maulverhalten verstehe ich absolut nicht.
Kennt jemand so eine Geschichte und weiß Rat?
LG Liesl
Eine 3 1/2jährige Vollblutstute kam zum Anreiten zu uns. Bald stellte sich heraus, dass etwas nicht in Ordnung ist in der Bewegung. Zuerst kam eine Osteopathin, die Probleme bestätigte und wir erfuhren vo der Besitzerin, dass schon bei der Ankaufsuntersuchung vor 1 1/2 Jahren die Rede von einer Ischiasentzündung war. Also empfahl die Osteopathin, doch auch einen Tierarzt zu holen. Dieser bestätigte alles und behandelte mit Eigenblut, Akupunktur und Kräuterauszug.
Außerdem war die Stute von Anfang an extrem unzufrieden im Maul, auch wenn kein Druck aufs Gebiß ausgeübt wurde. Auch bei verschiedenen Gebissen werkt sie mit Zähnen und Zunge herum und drückt immer wieder stark gegen die (sehr großzügig verschnallten) Ausbinder. Beim zweiten Besuch des Tierarztes ließen wir deshalb das Maul gründlich untersuchen und er fand tatsächlich scharfe Zahnkanten, die entfernt wurden. Auch eine Milchzahnkappe löste sich bei dieser Behandlung.
Nur: nach der Behandlung war nicht wirklich ein Unterschied zu merken! Beim Aufzäumen ist noch alles gut, auch zu Beginn des Longierens (ohne Ausbinder), aber irgendwann versucht sie dann, das Gebiß zu "fressen" bzw. werkt extrem mit der Zunge und versucht, das Maul aufzusperren. Wenn ich die Ausbinder einhänge, ist es nicht schlimmer, aber auch nicht besser.
Wir sind der Meinung, dass das Problem Ischias durch die Behandlung gelöst bzw. auf dem Weg der Besserung ist (wie auch der TA bei der Kontrolle sagte), aber dieses Maulverhalten verstehe ich absolut nicht.
Kennt jemand so eine Geschichte und weiß Rat?
LG Liesl


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