Sarkoid

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  • Chardonnay
    • 16.09.2007
    • 61

    Sarkoid

    Mein 5 jähriger Wallach hat seit etwa 3 Jahren ein Sarkoid ca. 10 cm hinter der Gurtenlage, es hat einen Durchmesser von 6 cm und eine Höhe von 5 cm!
    Ich habe verschiedenste Salben, Tinkturen und Unterspritzen probiert (zB. XX Terra, Sarkoid-Pasten von versch. TA,...) Gladiator und andere Immunsystenstärkenden Säfte bekommt er sowieso!

    Es ist mit "XX Terra" zwar mal abgefallen, kam aber sofort wieder nach, außerdem war die ganze Stelle richtig schlimm entzunden und eitrig!
    Nach jedem Mal abfallen, kam es doppelt so groß nach! Es tat ihm dann schon so weh, dass ich nicht mal mehr hinsehen durfte!
    Außerdem setzen sich die Fliegen immer so drauf!

    Derzeit versuche ich es mit Aciclovir, was zumindest zu einer Heilung der Entzündung geführt hat. Ich darf es wieder normal angreifen beim eincremen. Es ist deutlich trockener als sonst, aber eine Reduzierung des Größenumfangs konnte ich noch nicht beobachten!

    Da es mehr Pferde als ich je dachte gibt, die darunter leiden, hoffe ich das es hier irgendjemanden gibt, der schon Erfolge bei der Behandlung hatte!?!
    Kann mir jemand helfen???

    Vielen Dank im Voraus
  • Claudia96
    • 28.12.2004
    • 1560

    #2
    Mein TA hat mir damlas empfohlen (Pferd hatte es kurz vorm Gurt) nix machen, des Ding kommt immer wieder und wird nur noch schlimmer. Nur beobachten!!

    Kommentar

    • Ashley
      • 02.02.2003
      • 759

      #3
      die sarkoide sind schwer in den griff zu bekommen. was aber ganz gut wirkt ist BCG. das kein dein tierarzt machen oder du fährst damit in die klinik. leider ist das medikament nicht ganz billig, aber wirken tut es!!!!
      liebe grüße

      Kommentar

      • Radina
        • 27.10.2002
        • 3529

        #4
        mm

        bei meinem Wallach hat nur "eine" op genützt wichtig ist dabei alles zu erwischen.
        Pferd ist 3 x operiert worden TA in Stall wieder gekommen - Klinik Telgte wieder gekommen - TA stall geschafft danach war für immer ruhe
        Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
        4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

        Kommentar

        • Robin
          • 24.12.2004
          • 1819

          #5
          Hatte einen Schimmel, der ein großes S. am Auge hatte. Klinik wollte operieren und das Auge mit entfernen. Habe daraufhin eine THP gefunden, die mir ein Mittel gemixt hat, welches ich täglich einmal mit einem Wattebausch auftupfen mußte. Erst war das Ding so groß woe 2 DM Stücke und ständig blutig. Nach einem Jahr nur noch halb so groß und zu, nach 2 ,5 Jahren weg.

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          • Aaliyah
            • 11.03.2003
            • 475

            #6
            meine schimmelstute hatte als ich sie damals abholte ein sarkoid im ohr. die tierärzte haben mir davon abgeraten es rauszuschneiden. ich habe dann einiges homöopathisch versucht, auch so eine spezielle homöopathische spritzenkur aus riem (täglich eine spritze), die ich dann abbrechen musste, weil sie sich nicht mehr spritzen ließ. in meiner verzweiflung hab ich selbst nach einem mittel gesucht und das war dann der treffer: calcium carbonicum, was scheinbar genau für sie gepasst hat, ich hab ihr das in der potenz C200 im abstand von jeweils 2 monaten gegeben und man konnte zusehen wie das ding verschwand. bis heute ist es nicht mehr aufgetaucht (seit 5 jahren). vermutlich musst du das für dein pferd passende mittel finden, leichter ist es natürlich mit einem guten heilpraktiker. oft wird auch tuja empfohlen, das hat bei meiner stute allerdings nichts bewirkt.

            Kommentar

            • hike
              • 03.12.2002
              • 6721

              #7
              Thuja wirkt so gut wie immer, allerdings muss es regelmässig gefüttert werden und als Urtinktur draufgepinselt werden! Da ist dann auch nix entzündet oder sonstiges. Mein TA war auch der Meinung, dass man es nicht rausschneiden sollte, es käme über 90 größer wieder. Würd dir noch empfehlen mit Lammfellgurt zu reiten!

              LG HIke
              Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

              Kommentar

              • Benjie
                • 02.06.2003
                • 3249

                #8
                also wir haben damals op machen lassen. war an der sattellage und hat geblutet. war auch beim aufschneiden ganz vereitert. es hat aber eine op gereicht und kam nie wieder.
                ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                (100.Koransure)
                http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

                Kommentar

                • Chardonnay
                  • 16.09.2007
                  • 61

                  #9
                  Vielen Dank!

                  Offensichtlich kann man die Behandlung nicht verallgemeinern!

                  Muss mir wohl einen guten THP suchen, der mir hilft! Bin für jeden Rat sehr dankbar...

                  Kommentar

                  • KingKolibri
                    • 18.05.2007
                    • 47

                    #10
                    Kenne ein Pferd das ein S an der Brust hatte. Der TA wollte es auch raus operieren. Die Leute haben noch gewartet und es ging von allein weg.

                    Viele grüße;-)

                    Kommentar

                    • seacookie
                      • 04.10.2004
                      • 1086

                      #11
                      Bei meinem Pferd wurd zweimal operiert, letztendlich geholfen hat die Unterspritzung mit Formalin.

                      Kommentar

                      • Chardonnay
                        • 16.09.2007
                        • 61

                        #12
                        So viele Tipps! Danke...
                        Eine Freundin hat mir kolloidales Silber empfohlen...hat das schon jemand ausprobiert!?

                        Kommentar

                        • Hard
                          • 19.04.2005
                          • 690

                          #13
                          Kenn ich nicht aber ich hab schon einige gehört, die auf Vereisen schwören. Dadurch werden die Zellen "nur" abgetötet und man zeigt dem Körper, dass hier Masse ist, gegen die er selber ankämpfen muss.

                          Kommentar

                          • Martina62
                            • 30.12.2004
                            • 1052

                            #14
                            Sarkoid

                            Wir haben 2x vereisen lassen und es ist immer wieder gekommen.
                            Es war am Bauch, schnell wachsend und blutig. Hat die Stute auch massiv gestört, weil 1. die Fliegen dran sind und 2. wohl auch weh tat, sie hat laufend dagegen getreten.

                            Aber: Wir sind es los geworden.
                            Mit Kupfervitriol und einer französischen Salbe gegen Windeldermatitis(kann man über die Apotheke bestellen).
                            War eine üble Angelegenheit und sicher auch nicht schmerzfrei. Das Ding hat sich Schicht um Schicht abgelöst und Arielle hat die erste Woche schon immer die Krise bekommen, wenn wir uns zum Bauch gebückt haben.
                            Aber man konnte förmlich zusehen, wie es kleiner und schmerzfreier wurde. Jetzt ist es schon 10 Monate weg und zurück geblieben ist nur ein haarloser Fleck auf dem Bauch.

                            Übrigens haben wir die Behandlungsempfehlung mit dem Vitriol von unserem TA, nicht dass ihr auf die Idee kommt, das hätten wir auf eigene Initative versucht. Das Vitriol entzieht Flüssigkeit und wirkt somit austrocknend.
                            Deshalb auch nach der Behandlung die Poposalbe, damit ist die Stelle abgedeckt und heilt auch besser.

                            Kommentar

                            • Lisa83
                              • 04.02.2005
                              • 1172

                              #15
                              wir haben 2 pferde mit sarkoid am stall.
                              eine stute hatte eins an der brust, ca 8cm durchmesser. die wurd gespritzt mit irgendeinem impfstoff(?) und non ist das an der brust etwa 3mal so groß, außerdem ist noch eins am übergang von hals zur ganasche dazu gekommen (auch riesengroß) und ein kleines unterm bauch. momentan wird gar dran gemacht (bzw bioresonanz oder sowas, aber das hilft nicht)
                              und ein wallach hatte eins am ohr, eins an der brust und eins am knie. das wird mit einer (sündhaft teuren) salbe aus amerika(?) behandelt und es bessert sich täglich
                              Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

                              Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

                              http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

                              Kommentar

                              • laconya
                                • 22.07.2006
                                • 2848

                                #16
                                hmmm......im Vs-Forum hat eine (Nicole) ihr Pferd mit was homöopathisches behandelt und das ist auch ruckzuck weggewesen. Soll ich mal nachfragen? Die gibt mir dann sicherlich auch die Telnr.

                                Kommentar

                                • Martina62
                                  • 30.12.2004
                                  • 1052

                                  #17
                                  Sarkoid

                                  Wenn man sich hier die Antworten durchliest, ist doch eines eigentlich ganz klar: Nichts ist klar!

                                  Was bei dem einen hilft, kann bei dem nächsten keine Wirkung zeigen.
                                  Und wenn man seinen TA fragt, was hilft, zuckt der auch erstmal mit den Schultern.
                                  Falls man diese Dinger weg bekommt, kann man einfach nur froh sein, weil man Glück hatte. Scheiß Krankheit, oder?

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                                  • Asta
                                    • 03.05.2007
                                    • 226

                                    #18
                                    Hallo,
                                    wir haben eine Stute, die hatte ein Sarkoid, größer als ein Tennisball, am hinteren Bein in Höhe des Euters. Zuerst haben wir mit einem Mittel geätzt, ohne Erfolg.
                                    Dann hat der TA das Sarkoid herausgeschnitten und die Wunde vernäht. Nach 10 Tg. ist die Naht und, das Sarkoid wieder geruchert. Größer als zuvor.

                                    Ein anderer TA hat das Teil dann herausgeschnitten und die Wunde mit Stickstoff "ausgebrannt". Nach ca. 3 Wochen war die Wunde trocken. Sogar Haare sind wieder gewachsen. Ist jetzt 3 Jahre her !

                                    Kommentar

                                    • Chardonnay
                                      • 16.09.2007
                                      • 61

                                      #19
                                      Das mit dem sündhaft teuer klingt nach LIVERPOOL Salbe...Hat mir mein TA auch empfohlen.
                                      Doch nachdem so vieles nichts gebracht hat und ich schon ein Vermögen ausgegeben habe, traue ich mich nicht mehr alles auszuprobieren von dem mir keiner eine tatsächlich stattgefundenen positiven Wirkung erzählen kann. Deshalb bin ich froh, dass ich von Euch so viele Tipps bekomme!!!

                                      Kommentar

                                      • Chardonnay
                                        • 16.09.2007
                                        • 61

                                        #20
                                        Wirklich eine blöde Erkrankung, bevor meiner das bekommen hat, habe ich noch nie etwas dovon gehört und wußte auch damals nicht gleich dass das überhaupt so ne langfristige Sache wird! Doch seither erzählen mir immer mehr davon und die meisten tun gar nichts.
                                        Das geht aber nur, wenn sie sehr klein und trocken sind und somit nicht stören!
                                        Doch meiner leidet wirklich sehr, es näßt und blutet. Er schlägt ständig wegen der Fliegen mit dem Hinterbein drauf und wenn er sich dabei eine Kruste runter reißt, hört das so schnell nicht mehr auf zu bluten!
                                        Er steht eigentlich in einer großen Gruppe, aber angesteckt hat sich noch niemand, zumindest ist es bisher bei keinem ausgebrochen!

                                        Mit Sicherheit bestätigen, kann ich die Tatsache, dass es nach jedem Fehlversuch deutlich größer wird. Deshalb schon meine Vorsicht!

                                        Das mit dem Kupfervitriol und der Poposalbe klingt interessant...In welcher Reihenfolge wurde was gemacht?

                                        Angeblich soll man es in ein paar Jahren prophylaktisch impfen können!? Wäre eine tolle Sache!
                                        Bezüglich der Homöopathie-Tipps wären ganz genaue Angaben hilfreich...aber sonst hab ich keine Wünsche

                                        Vielen lieben Dank

                                        Kommentar

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                                        Letzter Beitrag Ramzes
                                        von Ramzes
                                         
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