Athrosenbehandlung im Winter

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  • SAN 16
    • 04.06.2007
    • 30

    Athrosenbehandlung im Winter

    Hallo,
    Vielleicht kann mir von euch jemand helfen. Mein Pferd hatte vor 4 Jahren eine schlimme Verletzung am Sprunggelenk rechts hinten. TA meinte vielleicht kann er nie wieder gehen. Er läuft über den Sommer gut, wir gehen auch erfolgreich Turnier, aber bei Wetteränderungen machen sich
    die Ablagerungen, leichter Spat und Athrosen bemerkbar. Gibt es eine Kur die man vorm Winter geben kann oder andere Zusatzfuttermittel ? Zur Zeit bekommt er Rheutrop die super helfen, Ingwer und Teufelskralle.
    Leider ist es sehr schwierig ihn hinten zu Bandagieren und das Gelenk so warm zu halten?
    Wäre sehr dankbar für eure Hilfe/Tipps!!!
  • Tina76
    • 13.05.2002
    • 4958

    #2
    Eine Bekannte gibt ihrer Stute Cortaflex vet. von Equine America.

    Schlägt bei der Stute sehr gut an. Ist allerdings sehr teuer.

    Unser Tierarzt meinte allerdings, das sei eines der wenigen Mittel, die wirklich was helfen würden.

    Geb das Cortaflex doch mal über google ein, ich glaub da findest einiges drüber...

    Es gibt doch auch Gamaschen mit Geleinlagen fürs Sprunggelenk ? Vielleicht wäre das auch noch zusätzlich ne Möglichkeit ?
    Foto : Stutfohlen von Duke of Hearts xx aus der Rosenblüte von Rainbow x Ganymed

    http://pferdevomschwalbenrain.de.to/

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    • Anathema
      • 06.08.2007
      • 278

      #3
      diese gamaschen kenne ich auch...man muss nur aufpassen beim anlegen: das pferd einer bekannten fand diese spat-gamaschen nich so prickelnd und hat so lange in der box getobt, bis die dinger wieder unten waren...
      HF *26.2.07 von Damsey

      Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd; ein Reiter ohne Pferd nur noch Mensch!

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      • SAN 16
        • 04.06.2007
        • 30

        #4
        danke für die Info aber Cotaflex habe ich auch schon gefüttert, war jetzt nicht gerade die große Besserung dadurch zu bemerken
        von diesen gamaschen hab ich schon gehört, aber nachdem er nicht einmal Gamaschen hinten toleriert traue ich mir diese Dinger nicht anlegen..

        Kommentar

        • FrauHolle
          • 19.02.2007
          • 21

          #5
          Hyaluronsäure (Hyonate) - entweder IV oder direkt IA. Mittlerweile kann diese auch zugefüttert werden, müsstest du googeln.

          Bzw. hab ich gehört, dass das homöopathische Zeel eine vergleichbare Wirkung haben soll.

          Kommentar


          • #6
            Versuch doch mal die Sprunggelenkgamschen von Back on Track. Ich habe mir neulich eine bestellt für eine Piephacke. Die habe eine super Paßform (Klettverschluß geht oben komplett rum; Krämer ging gar nicht) und warm werden die auch (habe ich an mir selbst am Ellenbogen getestet). Meiner hat dann auch nach kurzer Zeit das Auskeilen gelassen (wollte nix am Sprunggelenk habe, da waren die noch gar nicht warm). Am Besten nach dem Anlegen mal ein paar Schritte führen, dann staksen sie kurz und finden sie sich schneller damit ab.
            Sie sind leider nur nicht ganz billig.

            Kommentar

            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4752

              #7
              hallo

              hatten genau das gleiche probelem, wir hatten einen guten homeopathen.

              gute erfolge mit teufelskralle und ruzos doxidondren (wies genau geschreiben wird weiß ich leider nicht).

              was auch gut sein soll, ist die behandlung mit blutekel die müssen aufgesetzt werden - sollen das blut verdünnen und somit soll eine verbesserung der durchblutung - des gelenks gefördert werden bzw. die gelenkschmiere verbessert werden.

              haben bei unseren hunden neuseeländisches muschelkonzentrat mit erfolg gegeben - immer kurmäßig - hund läuft wie eine eins.
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

              Kommentar

              • assi61
                • 28.01.2006
                • 135

                #8
                Rhus toxicodendron heißt es. Habe ich auch schon gegeben und eine leichte Verbesserung bei unserer alten Stute festgestellt.

                Kommentar

                • max-und-moritz
                  • 04.06.2006
                  • 3441

                  #9
                  Hi SAN 16,

                  wie wird Dein Pferd gehalten? Box oder Offenstall?

                  Ich habe auch einen langjährigen Arthrosepatienten im Stall, lt. TA ist dauernde Bewegung damit der nicht richtig "kalt" wird das A und O.

                  Dann kriegt der homöopathisch was, GenoCyl, das ist ein Arthrosekomplex, damit haben wir gute Erfahrungen gemacht und seine Besitzerin füttert ihm kurmäßig Ingwer.

                  Viele Grüße, max-und-moritz
                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                  Kommentar

                  • SAN 16
                    • 04.06.2007
                    • 30

                    #10
                    Mein Pferd steht in einer riesigen Box mit Padock und ist ganzen Vormittag auf der Koppel. Er bekommt morgens und abends immer das Gelenk mit einem Thermomassagegel eingeriebn-soll gut sein für die Durchblutung. Ich denke, dass er genug Bewegung hat. GenoCyl und Rhus toxicodendron habe ich noch nie gehört, gibts das beim TA und welche Wirkung hat das? Wo hast du diese Back on Track Gamaschen bestellt? Vielen Dank an alle für die Hilfe!

                    Kommentar

                    • max-und-moritz
                      • 04.06.2006
                      • 3441

                      #11
                      ...kriegst Du in der Apotheke, sind beides homöopathische Mittel. Ruta könnte man in dem Fall auch noch geben.

                      Gibt´s jemanden in Deinem reitenden Bekanntenkreis der sich mit Homöopathie auskennt? Wenn nicht besorg Dir Literatur drüber, ich hatte die "Homöopathische Stallapotheke" bis ich sie verliehen und nicht mehr zurück bekommen habe. Google mal oder schau bei ebay, da läßt sich bestimmt was in der Richtung finden. Ist auch praktisch wenn was zum immer mal wieder nachschlagen da ist. Wenn Du einen Tierheilpraktiker hinzuziehen könntest wäre es natürlich das Allerbeste!

                      Viele Grüße, max-und-moritz

                      PS: genügend Bewegung für ein Arthrosepferd bietet meiner Meinung nach nur eine Offenstallhaltung, diese Erfahrung habe ich schon mit mehreren Pferden gemacht. Die kamen stocksteif aus dem Boxenstall und sind nach ein paar Wochen rumgehüpft wie - na ja, ein bißchen übertrieben - die Fohlen.

                      Viele Grüße, max-und-moritz
                      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                      Kommentar

                      • Lori
                        • 20.03.2003
                        • 51442

                        #12
                        Ich kann da max-und-moritz nur zustimmen: am besten hilft viel ruhige und gleichmässige Bewegung und möglichst wenig Boxenstehen.
                        Mein Wallach brauchte nach Arthrosediagnose und Arthroskopie (weil die Lahmheit trotz Hyaluron nicht besser wurde) immer 1-2x jährlich Hyaluron ins Gelenk und hatte immer ne mehr oder weniger lange Einlaufphase beim Reiten. Trotz i.d.R. ganztägigem Koppelaufenthalt.
                        Vor gut 2 Jahren ist er in einen Offenstall umgezogen - seither keine hyaluronbedüftige Lahmheit mehr (2x leichte Lahmheit, die wir mit ein paar Tagen Apirel und Schonprogramm in den Griff bekommen haben), nur gaaaanz selten mal ne Einlaufphase beim Reiten und eben kein Hyaluron mehr nötig.

                        Unterstützend bekommt er Magnoarthro und Magnoflexal von Iwest, ich habe zeitweise (zu Box + Koppelzeiten) auch zusätzlich noch Teufelskralle (geschnittene Wurzel) zugefüttert.
                        Jetzt nur noch die beiden Iwest-Produkte und eben Bewegung im Offenstall. Dann werden die Gelenke einfach nicht so kalt wie beim Boxenstehen. Ich bin ganz sicher kein "Hardcore-Offenstallverfechter" (auch wenn ich das für mein Pferd auf jeden Fall nie anders haben will), aber bei Arthrosepferden bewährt sich das mehr an Bewegung eigentlich immer.
                        Zuletzt geändert von Lori; 07.09.2007, 11:02.

                        Kommentar

                        • SAN 16
                          • 04.06.2007
                          • 30

                          #13
                          Hyaluron habe ich auch ins Gelenk spritzen lasswn auf das hat er total allergisch reagiert mit Fieber und angeschwollenem Gelenk. Von einspritzen halte ich nicht viel, obwohl es anscheinend bei fast allen Pferden wirkt.
                          Offenstall möchte ich Ihn nicht stellen, er läuft ja mit Rheutrop 2-3 Stk am Tag kerzengerade, ich wollte ihn nur im Winter unterstützen. Außerdem gibt es in meiner Umgebung keinen Offenstall der meinen Vorstellungen entsprechen würde.
                          Magnoarthro und Magnoflexal kenne ich noch nicht, aber ich denke, das google weiß fast alles :-)
                          Betreffend der homöopathischen Mittel werde ich morgen gleich mal in der Apotheke nachfragen.
                          Hat jemand von euch schon mal Rheutrop bei seinem Athrosepferd versucht?
                          Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und nochmals danke für das viel tolle Feedback!

                          Kommentar

                          • Gandhi97
                            • 25.02.2004
                            • 888

                            #14
                            hab auch bei einigen Pferden gute Verbesserung mit Magnoarthro und/oder Magnoflexal gesehen. Siehe: http://www.iwest.de

                            Kommentar

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