Immer wiederkehrende Rückenprobleme (Achtung-lang)

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  • Stoppelhopser

    Immer wiederkehrende Rückenprobleme (Achtung-lang)

    Hallo zusammen,

    mein Wallach (19) hat an zwei Stellen im Rücken engstehende Wirbel, die sich aber nicht berühren. Allerdings wurden diese beiden Stellen als Ursache für Rückenprobleme genommen. Mna sagte mir, daß ca. 2x im Jahr Spritzen zwischen die Wirbel nötig sind, damit er beschwerdefrei bleibt. Zusätzlich habe ich Rotlicht, Magnetfeld, Akkupunktur und Gymnastik gemacht. Der Sattel - damals maßgefertigt und seitdem immer kontrolliert - wurde entsprechend gepolstert und auf mehr Wirbelsäulenfreiheit geachtet. Ich habe dann wieder mit dem Reiten angefangen und Myoplast gefüttert.
    Sobald das Pferd mal einen Tag nur Wiese oder nur Führmaschine hat, ist es am nächsten Tag die Hölle. Steif wie ein Brett. Ich habe jetzt schon mehrfach halbjährlich spritzen lassen. Zuletzt im Frühjahr. Dann vor ca. 2 Monaten eine Spritzenaufbaukur mit Vitaminen und ichweißnichtnochalles, um den Muskelaufbau zu fördern. Seitdem lief er super. Jetzt wurde er 3 Tage nur longiert - fachmännisch - weil ich zeitlich verhindert war. Seitdem geht nichts mehr. Sobald ich mich auch nur irgendwie anders im Sattel bewege, zieht er sofort die Notbremse. Vorwärts ging fast gar nicht. Nach dem Absteigen standen die Hinterbeine ganz schön weit hinten raus. Es ist wohl wieder der Rücken. Was soll ich bloß machen? Wieder Spritzen lassen? Wenn er beschwerdefrei ist, reite ich ihn jeden Tag. Mal nur locker, mal mit A-L-Lektionen. Nichts wildes. Aber ich kann ihn doch jetzt nicht von heut auf morgen auf die Wiese stellen, oder? TA meint, das Pferd braucht Rückenmuskulatur, damit das die Wirbelsäule stützt. Fällt aber doch auf der Wiese komplett zusammen. Also immer fit spritzen?

    Gibt es hier Betroffene, die Ähnliches haben? Wie managt Ihr das? Ich weiß im Augenblick nicht so recht weiter...

    LG
    vom Stoppelhopser
  • durchblick

    #2
    Schon mal Chiropraktiker, wenn möglich Tiermediziner mit Sonderausbildung, und diplomierten Physiotherapeuten zur Hilfe geholt?

    Die halbjährliche Injektion mach schon Sinn, um den Teufelskreis von Entzündung, Schmerz und Muskelkontraktion zu durchbrechen, aber an den Ursachen musst Du natürlich auch arbeiten - eben mit professioneller Hilfe.

    Mit reiterlichem Gruß

    durchblick

    Kommentar

    • royal valentino
      • 25.05.2007
      • 467

      #3
      ich würde es mal mit akupunktur versuchen,2 mal im monat,die spritzerei belastet leber und niere zu stark in seinem alter,ausserdem gigt es gegen die schmerzen ingwer zu füttern

      Kommentar

      • Stoppelhopser

        #4
        So,

        am Freitag war der TA da. Die Rückenmuskulatur ist so, wie man sie sich optimalerweise vorstellt. Allerdings reagiert er auf das Abtasten ziemlich stark. TA meinte, daß man mit einem stärkeren Gerät nochmals Röntgenbilder vom Rücken machen sollte, um evtl. Zubildungen zu finden, die ein digitales Gerät vielleicht nicht darstellen kann. Ansonsten eben eine Szinti machen lassen. Da das Pferd noch so gut drauf ist, würde sich das auf jeden Fall noch lohnen. Werde also gleich in der Klinik anrufen und mir einen Termin geben lassen.

        @durchblick
        Ich habe einen Chiropraktiker - schon seit Jahren - der regelmäßig meine Pferde durchcheckt. Beim letzten Mal wurde das Pferd gespritzt, dann - in Absprache mit dem TA - vom Chiropraktiker untersucht auf evtl. Blockaden und anschließend haben wir mit Akkupunktur und Magnetfeldtherapie gearbeitet, bzw. der Physiotherapeut. Eine Zeitlang war alles super, aber dann wird es auf einmal schleichend wieder schlechter, obwohl ich nichts verändere. Die Spritzen halten nicht mehr so lang wie früher und auch die Behandlung vom Chiropraktiker bringt nicht mehr die langfristige Verbesserung, so wie es mal war. Habe den Eindruck, daß die Spanne zwischen den Behandlungen kürzer wird.
        Der TA meint, daß die Muskeln im Rücken optimal trainiert sind und wir haben immer gedacht, daß das der Schlüssel zum Erfolg ist. Jetzt sind die Muskeln top, aber trotzdem hat er Probleme... Mal sehen, was die Klinik sagt.

        @royal valentino
        Akkupunktur bekommt er auch zwischendurch. Der TA findet die Spritzen nicht bedenklich, habe ihn mehrfach gefragt. Sehe derzeit aber selber eher die Notwendigkeit, den Dingen auf den Grund zu gehen, da wir schenbar eher die Symptome denn die Ursache bekämpfen. Sieht der TA auch so und hat diesmal nichts gemacht. Was Ingwer angeht, so bin ich da vosichtig, da das ja auch ziemlich auf den Magen gehen kann.

        Ich werde mal sehen, wie es in der Klinik läuft und Euch auf dem Laufenden halten.

        VLG
        vom Stoppelhopser

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