Fesselträgeranriss!!!

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  • donnerdinero
    • 25.10.2002
    • 1724

    Fesselträgeranriss!!!

    hallo allerseitz,tja mein neuer hatte ja nen haariss im griffelbein,musste 8 wochen fest stehen, dann durfte ich eine woche lang schritt führen,immer pro tag 5min länger,nach der woche durfte ich ihn an der longe immer nach dem führen traben lassen(witzig<),,,,,bis am ende der woche war ich bei 20 min,er war eigentlich recht ruhig,,,,,,hat am anfang erstmal auf der stelle rumgebockt,,,,,in zeitlupe wusste nicht wohin mit den 4 füssen:9,,,,,,,auch beim führen ohne doping,,,,,ganz lieb,,,,!!am ende der woche habe ich ihn auf einen kleinen paddock getan samstag und sonntag auch da war er friedlich,nichtmal rumgetrabt,,,echt super ,tja dann sonntag abend schaue ich nach ihm,,,,denke ,,,,,,die sehne an seinem bein ist etwas dick,dachte aber,,,naja ist den ganzen tag heiss,,,vielleicht angelaufen,,,,,,,,montag morgen war die sehne dicker und gut warm,,,,,,na super,,,,,,sehne,,,,direkt ta angerufen,hab gleich gesagt bitte ultraschall mitbringen,,,,,tja die diagnose fesselträgeranriss oder so,,,,,nicht alle fasern zerstört steht noch was,,,,,,,,bitte kommt mir keiner ,,,,von wegen,,,,,pechsträhne,,,,,wegen donner !!!!na ja er darf aufm paddock bleicben die nächsten 2 wochen halbe stunde schritt,,,,,,,,,danach bis auf eine stunde steigern,,,,,,,,,,4 bis 6 wochen auf jedenfall,,dann noch mal ultraschall,,,,,,,ta hat mir gesagt was man machen könnte,,,,zb müller wohlfahrt,,,,,,,beschlag,,,,,,,aber sie meinte ausser equitop gonex nix erstmal machen nur wenn nach dem nachschallen es nicht wesentlich besser ist müssen wir mal gucken,,,,,!!bitte teilt mir eure erfahrungen mit,,,,,,!!! vielen dank im voraus!! lg nadine
    \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"
  • Robin
    • 24.12.2004
    • 1819

    #2
    Mein Blüter hatte einen Fesselträger Ursprungsanriß hinten rechts. Lahmte nur miniminimal. War nur mit der Lupe zu sehen. Klinik-Ultraschall und die Diagnose stand. 3 Mal Stosswellentherapie,sündhaft teuer,ohne Erfolg. Danach 1 Jahr Wiese und Paddock(harter Boden) und er ist seit 1,5 Jahren wieder voll fit und geht Busch und Springen.

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    • Claudia96
      • 28.12.2004
      • 1560

      #3
      Hallo,
      meiner alter hatte einen Fesselträgergelenksentzündung mit einer tollen Überdehnung.

      Stand fast ein Jahr, das einzige was bei ihm geholfen hat, war Stoßwellentherapie und Gelenksspritzen. Hab ihn nur geführt, kein Paddock, Gefahr war zu hoch, dass noch mehr passiert.

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      • Lemmy
        • 13.09.2005
        • 334

        #4
        Hallo,
        oje was'n Murx.
        Also wenn du meine ehrliche Einschätzung haben möchtest kannst du dich wahrscheinlich auf mind. 3 Monate Schritt führen einstellen eher mehr....
        Meiner hat sich die Sehne gequetscht und hatte nur marginale, punktuelle Veränderungen an der Sehne, im Vergleich zu dem Schaden deines Pferdes "eher harmlos" (aber Sehnenverletzung ist Sehnenverletzung und immer sch*** ).
        Meiner ist eine Woche gestanden (in der Klinik/ konnte grad vom Turnier dort hin fahren , er hat sich übrigens selber verletzt, nicht beim reiten oder rumspinnen, er mußte seinen Fuß in den Trog vom LKW stecken ). Dann nach einer Woche Entlassung und zu Hause gleich 2x20 Schritt auf hartem, ebenen Untergrund geradeaus bzw. nicht viele Wendungen und überhaupt keine engen Wendungen. Dies Programm hab' ich dann in 6 Wochen auf eine Stunde am Tag gesteigert und zwar eine Stunde am Stück. Währendessen 2x Müller Wohlfahrt gemacht, damit die Heilung unterstützt wird bzw. verkürzt wird, zusätzlich hab' ich noch Ingwer gefüttert. Nach 6 Wochen nochmals Ultraschall in der Klinik, Ergebis Sehne i. O. kann wieder mit auftrainieren anfangen. Pro Tag eine lange Seite im Trab steigern, das ist nach ermessen eines TA's auftrainieren, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen . Nach 3 Wochen nochmals Nachkontrolle, habe in der Zeit langsamer gesteigert als vom TA angegeben.... Sehne ist immer noch okay, soll so steigern, dass ich nach 2-3 Wochen wieder fast auf vollem Arbeitspensum bin (ABER immer noch nicht so viel Wendungen, kaum Zirkel, keine engen Wendungen) mit viel, viel geradeaus reiten....
        Seit der Verletzung am 15. April diesen Jahres KEIN Freilauf mehr, KEINE Koppel, NUR kontrollierte Bewegung!
        Aber ob man sein Pferd auf die Koppel oder in den Auslauf stellen kann hängt auch stark vom Pferd ab, meiner ist auch bei vollem Arbeitspensum immer recht lustig auf der Koppel. Buckelt IMMER nachdem er sich gewältz hat und das wie ein Rodeopferd, von daher eben keine Koppel. Bei meinem vorherigen Pferd war es kein Problem mit rausstellen (der hatte auch eine Sehnenverletzung) der war ruhig und hat an seinem Gras gemümmelt, was mein jetztiger halt nicht macht. Der macht immer Rambazamba auf der Koppel oder im Auslauf, von daher ist das bis auf Weiteres GESTRICHEN .
        Da muss ich auch so langsam anfangen wie mit dem auftrainieren. Hab' ihn mal nach dem Reiten wälzen lassen, das erste Mal nur etwas rumgehopst beim zweiten Mal schon wieder so rumgehopst, dass ich ihn bisher nicht mehr wälzen lassen hab'. Das Problem ist halt bei ihm wirklich das wälzen..., mache ich Sattel und Trense ab steht er erst mal da und glotzt mich an, dann dümpelt er langsam auf dem Platz rum, zupft mal hier einen Grashalm am Rand mal dort einen. Alles super ruhig und kein Problem nur irgendwann legt er sich mal hin, ist ja logisch und dann geht die Kiste halt für 5-6 richtige Bocksprünge so richtig ab, mit der unvermeidbaren Vollbremsung und Haken schlagen.... Na ja wie gesagt, ich versuch langsam zu steigern. Er hört ja auch wenn ich ihn ermahne, aber er macht halt immer ein paar Hopser....
        Also wie gesagt, stellt dich eher auf was sehr langwieriges ein....
        Also halt die Ohren steif
        LEMMY
        Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

        ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

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        • Robin
          • 24.12.2004
          • 1819

          #5
          Nach meiner Erfahrung nicht nur mit meinem eigenen Wallach und dieser Verletzung ist es absolut Gift, zu früh wieder anzufangen. Mehrere TÄ haben mir gesagt, daß man 1 Jahr Pause schon rechnen sollte. Jedes zu frühe Belasten wirft einen schnell wieder komplett zurück.

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          • Vienna98
            • 13.01.2007
            • 6044

            #6
            Zitat von Robin Beitrag anzeigen
            Nach meiner Erfahrung nicht nur mit meinem eigenen Wallach und dieser Verletzung ist es absolut Gift, zu früh wieder anzufangen. Mehrere TÄ haben mir gesagt, daß man 1 Jahr Pause schon rechnen sollte. Jedes zu frühe Belasten wirft einen schnell wieder komplett zurück.
            Meine hatte auch ne Stoßwellentherapie und sprang danach bis zur Bedeckung auf L Höhe. Man merkt davon nix mehr außer das sie den Huf ungern gibt.

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            • wolle
              • 30.05.2007
              • 384

              #7
              Es gibt die, die Glück haben und das Ganze voll ausheilt, und es gibt die anderen.
              Ich kenne zwei Pferde die immer wieder was am Fesselträger haben bzw hatten egal wie viel man unternahm. Die eine ist jetzt in "Rente", bei dem anderen wird immer wieder gehofft dass es dieses Mal hält.

              Bin einige Zeit einen mitgeritten, der als er zu uns kam gerade wieder antrainiert wurde: der war davor lahm, wegen Fesselträgerentzündung. Bei "uns" ging es dann, bis man zuviel in zu kurzer Zeit verlangte: Diagnose: Fesselträherursprung angerissen: Steht jetzt erst einmal auf der Wiese.

              Gift ist es wie schon gesagt, wenn man zu schnell wieder anfängt. Das Ganze braucht Zeit, und auch wenn das Pferd wieder fit wirkt sollte man doch lange Zeit vorsichtig bleiben und nichts überstürzen.

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              • *Sabs*
                • 27.10.2005
                • 266

                #8
                Hallödi,

                das Pferd welches ich mal zur Verfügung hatte, hatte eine Fesselträgerreizung incl. Griffelbein gebrochen (der bruch war alt und die Reizung kam nicht daher!) sowie die Sehne war angereizt.
                Ich hab ihn ein 3/4 Jahr schritt geführt oder aber schritt geritten... im Gelände auf hartem boden (bergab bin ich abgestiegen) da war er auch immer totenbrav. Halle war bzw. wurde er zum Monster
                Im Januar hat er den Stall gewechselt (da ich ihn nicht kaufen wollte mit dieser Verletzung und der ungewissen Zukunftsprognose! ) und ich weiß das er bis heute noch immer nciht wirklich voll geritten wird. Mittlerweile hat er dann eine Pause von 1 Jahr!

                Was die Bewegung anbelangt, hab ich ihm meist eine 3/4 Stunde bis Stunde schritt durch die Walachei geführt, wenn es nicht anderes ging bin ich halt mit ihm in die Halle!

                Er hatte von der Klinik ein Pulver verschrieben bekommen welches die Sehne stärken sollte! Wurde auch nach 3 Monaten Kontrolle wirklich besser nur war die Sehne bis dahin noch nicht belastbar genug um wieder mit ihm anzufangen.
                Leider bin ich ja dazu nicht mehr gekommen
                HYDE PARK: dbr. Trak. Wallach v. Kapriolan F a.d. St.Pr. u. Pr.St. Helena v. Itaxerxes / Insterfeuer / Patron

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                • Ladybird
                  • 02.05.2006
                  • 221

                  #9
                  Jawoll, unser thema...leider..
                  Meine Stute hatte auch was am Fesselträger hinten links...ich halte es übrigens ür Tierquälerei die viecher nur ein paar minuten schritt am tag zu ühren und das monatelang! Raus au die wiese entweder es wird(dauert vielleicht länger aber ist perdegerchter) oder nicht....
                  Meine hats auskuriert nach afst nem Jahr und hat jetzt aber ne neue sehengeschichte...wieder was ganz anderes*seuz* blöde kuh, die

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                  • Lemmy
                    • 13.09.2005
                    • 334

                    #10
                    @ Ladybird
                    Hätte ich meinen nach der Sehnenquetschung auf die Koppel gelassen hätte ich ihn heute nicht mehr.... Ob man ein Pferd rausstellen kann oder nicht hängt vom Pferd ab. Wie gesagt mein vorheriges Pferd konnte die Geschichte auf der Koppel auskurieren. Mein Jetztiges definitv nicht!
                    Ich denke hier muß man in Einzelfall immer entscheiden und nicht pauschal sagen, dies ist gut und das ist gut.
                    Klar pferdegerechter ist Koppel, aber was bringt es einem wenn das Hoppa sich dort gleich noch alles mitweg-/bzw. abreißt und dann in den Himmel muß???
                    LEMMY
                    Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                    ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

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                    • Ladybird
                      • 02.05.2006
                      • 221

                      #11
                      Okay wenn du einen schaden hast der 60 bis 80% ist kann ich das verstehen dann gehts wahrscheinlich auch nicht anders...aber man ist heute soweit, dass man sagt, das gewebe welches durch die lange steherei neu gebildet wird ist soweiso nicht belastungsfähig genug und neue schäden sind vorprogrammiert....wenns als besonders schlimm sein sollte: ich würde es mit einer weile schritt führen versuchen (aber nicht bloß 10 minuten) und dann trotzdem ab auf die weide...

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                      • donnerdinero
                        • 25.10.2002
                        • 1724

                        #12
                        fesselträger

                        also motzi ist echt brav auf dem paddock der geht da wirklich nur schritt,,,,,er frisst heu und dümpelt durch die gegend! wenn er scheiss machen würde dann wäre er in der box,,,ganz schnell,,,,ta meinte stehen solllte er nicht brauch bewegung und wenn er draussen brav ist!!der paddock ist ca 2,5 mal so groß wie seine box,,,,,,,,,,,,wenns wetter gut ist bleibt er den ganzen tag draussen,,,,,,,,,,,,mir ist schon klar das nach 2 monaten das nicht weg ist,,,,,,,,,dann wird ultrashall gemacht um zu gucken ob es überhaupt und wie es heilt,,,,,,wenns zu lngsam heilt meinte sie könne man halt noch´die anderen erwähnten sachen mchen,,,,,,,aber erstmal abwarten!!motzis mutter hatte sowas auch einmal,,,,,,,,,,,halbes jahr weggestellt auf ein beton bewegungspaddock,,,,,,,,,,,danach nie wieder was gehabt!!hoffentlich kriegen wir das hin,,,,,,,,,!!werde ihm auf jedenfall zeit geben,,,,,!!
                        kennt jemand ein präparat wo glycosaminglucane in hochprozentiger form drin sind aber noch bezahlbar sind???er bekommt equitop gonex,,,,,,ist aber relativ teuer!!
                        \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

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                        • rooby94
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 08.03.2006
                          • 12634

                          #13
                          Ich habe das schon in dein anderes Topic geschrieben, uns wurde immer gesagt, da helfen keine Pillen und kein gar nix. Nur Zeit!

                          Wir haben eine Sportstute (Avulsionsfraktur am Fessleträgerursprung) auch den ganzen Sommer auf die Wiese gestellt, da konnte sie sich bewegen wie sie wollte. Natürlich lahmte sie die erste Zeit, dann hat sie sich aber bewußt etwas zurückgenommen und ist halt viel Schritt gegangen. Uns wurde gesagt, die Sache dauert bestimmt 6 Monate, wir haben dann 10 draus gemacht und sie ganz langsam wieder aufgebaut. Inzwischen geht sie wieder im Turniersport und alles ist gut!

                          Uns wurde übrigens auch von Seiten der Kliniken gesagt, dass die Schwachstelle Fesselträger oft vererbt wird!

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                          • donnerdinero
                            • 25.10.2002
                            • 1724

                            #14
                            Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
                            Ich habe das schon in dein anderes Topic geschrieben, uns wurde immer gesagt, da helfen keine Pillen und kein gar nix. Nur Zeit!

                            Wir haben eine Sportstute (Avulsionsfraktur am Fessleträgerursprung) auch den ganzen Sommer auf die Wiese gestellt, da konnte sie sich bewegen wie sie wollte. Natürlich lahmte sie die erste Zeit, dann hat sie sich aber bewußt etwas zurückgenommen und ist halt viel Schritt gegangen. Uns wurde gesagt, die Sache dauert bestimmt 6 Monate, wir haben dann 10 draus gemacht und sie ganz langsam wieder aufgebaut. Inzwischen geht sie wieder im Turniersport und alles ist gut!

                            Uns wurde übrigens auch von Seiten der Kliniken gesagt, dass die Schwachstelle Fesselträger oft vererbt wird!
                            na ja seine mutter hatte das auch einmal gehabt ,das war aber auch ne kamikaze stute,,,,,,die ist auf der koppel rum wie ein brathähnchen,,,,,,und hat immer voll die stops gemacht,,,,,danach hat sie nie wieder was gehabt!!tja,,,,,,,vielleicht vom papa??,,,,,,,,don schufro,,,,,,,nene.denke hier in meinem fall dumm gelaufen,,,,,,,durchs viele stehen ist die sehne ja anfälliger,,,,,tja und wenn er dann mal blöd rumbockt,,,,,,,,das kanns schon gewesen sein!!
                            \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

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                            • Lemmy
                              • 13.09.2005
                              • 334

                              #15
                              Zitat von Ladybird Beitrag anzeigen
                              Okay wenn du einen schaden hast der 60 bis 80% ist kann ich das verstehen dann gehts wahrscheinlich auch nicht anders...aber man ist heute soweit, dass man sagt, das gewebe welches durch die lange steherei neu gebildet wird ist soweiso nicht belastungsfähig genug und neue schäden sind vorprogrammiert....wenns als besonders schlimm sein sollte: ich würde es mit einer weile schritt führen versuchen (aber nicht bloß 10 minuten) und dann trotzdem ab auf die weide...
                              Ich weis das auch, dass die Heilung auf der Koppel wesentlich besser ist.... Wie gesagt, bei Pferden wo es funktioniert hat hab' ich es ja auch so gemacht. Es hängt vermutlich auch von der genauen Diagnose ab. Bei meinem war es so, dass er nicht raus durfte, weil er einen Bluterguß in der Sehne hatte und der TA meinte durch eine Überlastung die Gefahr bestünde, dass sich das ganz entzünden könnte. Ich hab' ja nach der Woche stehen in der Klinik auch gleich 2 x 20 min. am Tag geführt....
                              Mein jetztiges Pferd ist halt auch ein Spezialfall, das Hauptproblem ist wie schon oben erwähnt das Wälzen, weil er danach wirklich (egal ob er fit oder k.o/bewegt ist) grundsätzlich IMMER erst mal richtig abbuckelt und DAS ist das Hauptproblem UND es ist ihm auch schlichtweg egal ob er den großen Platz zur Verfügung hat oder ein abgetrenntes Stück, was gerade mal etwas größer als die Box ist, der kann wunderbar auf der Stelle buckeln, bocken und auskeilen . ANSONSTEN ist er eigentlich eine Zeit lang recht brav, bis ihm langweilig wird, dann fängt er das Rennen an, trotz anderer Pferde ODER macht irgendeinen anderen Sch*** (Zäune demontieren, Strombänder durchnagen falls mein kein Saft drauf sein sollte merkt er sofort, der zieht auch diese kleinen weißen Plastikpfosten raus... und befreit sich und die anderen....) . Momentan könnte ich ihn sowieso nicht rausstellen auch wenn er total gesund wäre, weil wenn nur 1 Bremse an ihm hängt geht ein Spektakel los, davon kann man sich echt kein Bild machen. Hinlegen aufstehen, buckeln, im Kreisrumgaloppieren aus dem Gallop hinschmeißen wälzen, hochspringen mit anschließendem buckeln und danach wieder im Kreis rum galoppieren. DANN fängt er an den Zaun, den wir zu Abteilung innerhalb der Koppel gezogen haben anzutaxieren ca. 1,10 m hoch und springt dann drüber, wenn dann die äußere Umzäunung zu (1,60 bis 1,80 m) ist springt er über den äußersten Zaun (würde wahrscheinlich auch druchrennen, je nach Wirrheit im Kopf) und rennt in den Stall . Es wäre auch nicht so, dass er KEINE Fliegendecke drauf hätte und dieses Anti-Insekten-Zeugs.... Das Einzige was ich machen könnte wäre ihn über Nacht raus stellen, dann hab' ich aber immer noch das Problem, dass er Sch*** baut wenn ihm langweilig wird.... und die Gefahr recht groß ist, ihn nicht mehr dort vorzufinden wo ich ihn mal abgestellt habe....
                              Nicht falsch verstehen ich stelle ihn trotz allem immer raus wenn er gesund ist, in der Bremsenzeit halt spät abends oder früh morgens oder so lange bis er rumspinnt...., aber was ich mit dem schon alles mitgemacht hab' was die Koppel angeht, geht auf keine Kuhhaut mehr drauf'. Ich will den auch nicht in Watte packen ABER manchmal, nur manchmal machen es meine Nerven auch nicht mehr mit, man weis bei dem echt nicht was er als nächstes macht....
                              LEMMY
                              Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                              ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

                              Kommentar

                              • Ladybird
                                • 02.05.2006
                                • 221

                                #16
                                @ Lemmy: na dann hast du aber tatsächlich einen ganz besonders schwierigen fall erwischt
                                Meine wurde damals beim Führen irgendwann frech das wurde mir dann auch zu blöd und die viecher mit beruhigungsmitteln vollzupumpen...davon halt ich nichts...
                                auf der wiese war sie aber immer brav...klar galloppiert sie vielleicht auch mal und buckelt mal ein bisschen aber bei ihr hatte man immer das gefühl, die weiß schon, dass ihr was weh tut und hält brav die Füße still....
                                Viel glcük mit deinem verrückten Pferdchen

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                                • baghira
                                  • 21.11.2006
                                  • 388

                                  #17
                                  Mein Pferd hatte auch einen Fesselträgerschaden und das wichtigste dabei ist die Zeit!!! Er hatte 10 Monate Pause, bis ich wieder angefangen habe mit Schritt reiten (ca. 2 Monate) dann Trabtraining und irgendwann Galopp. Ich habe auch Stoßwellentherapie machen lassen und Hyalyaronsäure spritzen lassen und bisher ist alles ok. Während seiner Pasue habe ich Schritt geführt und in der Führanlage Schritt gehen lassen. Manche Pferde sind recht schnell wieder lahmfrei, aber entscheidend sind die Ultrschallbilder. Lasst euch bei so einer Diagnose echt Zeit, wenn es einmal ordentlich ausheilt hat man da im Normalfall nie wieder Last mit! Kenne auch einen der es 4-jährig hatte und nach einer langen Pause nie wieder! Klar ist die Pause blöd, aber total wichtig für den Heilungsprozess! VG

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                                  • Anathema
                                    • 06.08.2007
                                    • 278

                                    #18
                                    Hallo, also mein Dicker hat sich letztes Jahr den Fesselträger hinten rechts zu 75 % zerlegt... ganz toll. Bin dann von Mai bis August jeden Tag 2x eine Stunde auf der Teerstraße durch die Gegend spaziert! Hätte ich nur Kilometergeld beantragt! Mein TA meinte, dass man durch diverse GAG-Präparate einiges unterstützen könnte... aber wirklich nur unterstützen...Zeit ist das wichtigste bei dieser Sache. Hatte mir dann das HippoCare® Oxazen® besorgt über einen befreundeten Kleintierarzt. (Zusammensetzung: http://www.riemser.de/produkte/veter...P/0/index.html). Gibts leider nicht freiverkäuflich diese hochdosierten Dinge. War aber mE nicht seeeehr teuer. Irgendwas um die 40 Euro für den kleinen Eimer. Außerdem haben wir die ersten Tage mit so einer durchblutungsfördernden Salbe eingerieben.
                                    Eine Freundin hatte auch ne Stute mit Fesselträgeranriss und hat sich für die Stoßwellentherapie entschieden - sauteuer und ging deswegen auch nicht schneller.
                                    HF *26.2.07 von Damsey

                                    Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd; ein Reiter ohne Pferd nur noch Mensch!

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                                    • monti
                                      • 13.10.2003
                                      • 11758

                                      #19
                                      kann Anathema nur zustimmen:

                                      hatte ich auchmal.....da wir zu dieser Zeit am Stallbauen waren und wenig Zeit hatten, hab ich den 4jährigen Wallach einfach eine Saison auf die Koppel gepackt und gut war....er war allerdings ruhig auf der Koppel - kein Tober und Buckler ....
                                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                      • kesaya
                                        • 18.12.2003
                                        • 781

                                        #20
                                        Mein Hotti hatte sich auch doof verletzt, aufm Padock rumgehopst oder in der Box... keiner wusste wie das passiert war.
                                        Ging vorne links lahm, wurde dick und warm. Erst nur im Trab zu sehen.
                                        Hab dann auch Schritt geführt --> wurde schnell besser.
                                        (ca.2 wochen,
                                        schritt-kühlen.)
                                        Aber auch raus auf die Koppel... schritt führen reicht nicht, wenn sie ausm vollen Training kommen!
                                        Hab dann wieder zu früh angefangen, weil sie lahmfrei war.
                                        Rückschlag: Diagnose: Fesselträgerreizung oder Gelenksentzündung im Fesselgelenk.
                                        Also mehrere Wochen Schritt auf hartem Boden.
                                        Geholfen hat Geduld!!!, Schritt reiten, Koppel ( sie bewegte sich sowieso nur wenig, wegen Schmerzen), kühlen, saure Tonerde dick drauf machen und wir haben akupunktiert, wegen der Verspannungen, die sich durch die Schonhaltung ergaben, dazu gabs Entzündungshemmer ins Futter.
                                        Dauerte von Anfang April bis Anfang Juli. Jetzt scheint es zu halten,
                                        war zwischendurch aber auch echt depri, weil ich nicht wusste ob das wieder wird.
                                        Gute Besserung,
                                        Kesy

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