Hufgeschwür...habe ich alles richtig gemacht?

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  • Furioso-Fan
    antwortet
    Wir hatten bei einem Nagelstich, sehr tief gehend, wasserstoffperoxyd und in der 2. Heilungsphase nach selbstgebasteltem Hufschuh mit Tape einen schlichten hartgekauten Kaugummi drinne. Das hat mir meine TA empfohlen. Das hat super funktioniert, ist natürlich von der Größe des Lochs abhängig. Pferd konnte damit dann auch problemlos geritten werden, hatte Alu-Beschlag ohne Platten.

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  • Flaemmli
    antwortet
    Zitat von gata Beitrag anzeigen
    (Geburt kann jetzt jeden Tag sein).
    Dann drück ich Euch feste die Daumen!!!!!!!!!!!!


    Zitat von gata Beitrag anzeigen
    Das Loch tamponiere ich täglich frisch mit Socatylsalbe und Watte.
    Ich kann leider noch nix in das Loch stopfen, da die Stute schon hochgeht, wenn ich mit der Spitze der Spritze drankomme (versuche Wasserstoffperoxid in das Loch laufen zu lassen, danach Rivanolpolster).

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  • Sabine2005
    antwortet
    Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
    also der 11/07 sind bei mir mehr als 3 wochen!! das sind monate
    @Cleopatras Magic

    Schau Dir die Beiträge nochmal an und achte vor allem mal auf die Daten und vor allem auf die JAHRESZAHLEN!

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  • cleopatras magic
    antwortet
    Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
    Was ist denn das für ein Schmied???
    Termin in 3 Wochen, na schönen Dank!!!
    also der 11/07 sind bei mir mehr als 3 wochen!! das sind monate

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  • gata
    antwortet
    @Flaemmli,
    meine Hochtragende hatte vor 4 Wochen auch ein Hufgeschwür. Die Arme mit der ganzen Masse vom 11. Monat auf dem Fuß. Wir habens mit Angussverbänden 10 Tage "bebrütet". Dann kams über den Kronsaum raus. Trotzdem war unten im Huf ein Kanal, über den der TA zunächst vergeblich versucht hatte, das Geschwür zu eröffnen. Im Moment ist sie GsD lahmfrei, schaukelt ihren hochschwangeren Bauch aber ohnehin nur noch im behäbigen Schritt durch den Auslauf.
    Huf ist barfuß. (Geburt kann jetzt jeden Tag sein). Das Loch tamponiere ich täglich frisch mit Socatylsalbe und Watte.

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  • Flaemmli
    antwortet
    @moonlight: Dann habt ihr das aber superschnell in den Griff bekommen ! Meine Stute wird nicht geritten (hat Abfohltermin am 16.05.), aber es wäre trotzdem schön, wenn auch sie schnell wieder genesen würde. Leichte Bewegung und frische Luft braucht sie jetzt dringend (sie hat in letzter Zeit schon diverse andere "Zipperlein" durchmachen müssen ). Es war heute schon besser (die Sehnen waren heute aber leider noch dicker als gestern ). Morgen probiere ich die hier beschriebene "Windelmethode" aus und dann hoffe ich, daß sie in ein paar Tagen mit großen Hufschuhen wenigstens stundenweise wieder raus kann. Zumal sie auf dem anderen Bein eine alte Hufbeinfraktur hat, die ihr manchmal Probleme bereitet. Nun schon sie ja das Bein mit dem Hufgeschwür und steht vermehrt auf dem mit der Hufbeinfraktur .

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  • moonlight^
    antwortet
    meine hatte jetzt auch 4 wochen "zwangspause" wegen hufgeschwür. 2 wochen stehen, 2 wochen grasengehen, lederhautvorfall und sehr lose sohle. das geschwür lag direkt an der zehe. kann seid 3 tagen wieder etwas reiten, schon scheiße sowas...

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  • Flaemmli
    antwortet
    @Roxie, Dein Beitrag ist ja schon länger her, aber wie ist es ausgegangen? Meine Stute stand heute auch auf 3 Beinen, schon beim Hufeausräumen lief die "Brühe" und leider war nach dem Ausschneiden auch die Lederhaut schon da (das "Loch" ist genau an der Strahspitze).

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  • Roxie
    antwortet
    so, da das nun 14 Tage her ist, möchte ich noch mal einen aktuellen Stand zufügen

    a) alles ohne Komplikationen geklappt....die Windeltechik hat doch alles erleichtert und unser Lederschuh auch ( ok, ich gebe zu 5 Prototypen hat sie geschrottet)

    b) @charly
    die Idee mit dem Eisen und dem Öffnen der Platt funktioniert nicht, da ich die Platte nicht wieder öffnen könnte......und sauber halten ist ja wichtig

    c) der Schmied war da und hat das noch mal fein säuberlich nachgeschnitten ... das "Loch" ist trocken und sauber, liegt aber ungünstig nahe an der Hufwand. Ein einfaches Eisen würde die Stelle fast abdecken und ich könnte das Loch nicht sauber halten, zu dem wäre Nageln schon schwierig und ein Eisen aufkleben zu heiß für die empfindliche Stelle.
    Nach langem Abwägen haben wir uns entschieden sie vorsichtig barhuf laufen zu lassen, falls es nicht klappt, wäre ein Eisen immer noch möglich.
    Dass sie ohne Probleme auf der Weide und auf dem Reitplatz läuft, wussten wir, weil sie durch den starken Regen zweimal den kreierten Hufschuh verloren hat und ""nur noch" das Klebeband trug.

    Gedanken machten wir uns nur übers Ausreiten.

    d) die Hufschuhe,d ie ich mir ausgeliehen habe, muss ich spätestend morgen wieder abgeben. Bin auch nicht überzeugt von dieser Sache!
    Das Anziehen und "Aufpumpen", waren eher umständig ( die Luftpumpe brach auch noch ab) und beim Angaloppieren oder beim Galopp flog immer einer weg. Zu dem ist sie im hinteren Fesselbereich total wund gescheuert.
    Zur Sicherheit habe ich die Schuhe noch behalten, falls sie doch nicht ohne Schutz auftreten mag.

    Aber: Alles bestens. Habe erst aufs Ausreiten verzichten und sind nun auch schon vorsichtig ins Gelände gegangen.
    Mit aller größter "Schottermeidung".

    Ich hoffe, dass es nun so weitergeht!

    Gruß

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  • Vienna98
    antwortet
    Ok, ich versuch mal mein Glück :-)

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  • Lemmy
    antwortet
    @ Vienna
    Mit dem Leben meinte ich, dass man schauen muss, dass das Zeug nicht an die Lederhaut kommt, eben den lebenden Teil des Hufes (nicht Horn).
    Wenn sich faule Stellen recht weit in den Huf reingearbeitet haben (insbesondere Fäulniskanäle) würde ich nicht unbedingt Jodoformäther nehmen, auch bei Hufgeschwüren nicht, da die oft an der Huflederhaut liegen. Alles was recht tief in den Huf hineinreicht, würde ich nur nach Rücksprache mit dem TA, Hufschmied oder Huforthopäde mit Jodoformäther desinfizieren, weil die besser abschätzen können, wie weit sich die Fäulnis/Hufgeschwür im Huf vorangearbeitet haben. Alternativ kann man auch mit Braunol mal desinfizieren, das enthält auch Jod und hilft auch.
    LEMMY

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  • Lemmy
    antwortet
    @ Vienna

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  • Vienna98
    antwortet
    Zitat von Lemmy Beitrag anzeigen
    @ Vienna98
    Man kann schon Jodoformäther nehmen. Ich verwende das Zeug auch für schlimmere Fälle, bei denen ich mit meinen "herkömmlichen" Mitteln keinen Erfolg habe und ich mir gewiss sein kann, dass das Zeug nicht ans Leben kommen kann.

    ABER man muß sich bei Jodoformäther absolut im klaren darüber sein, dass er
    1) NICHT ANS LEBEN KOMMEN DARF.
    2) Das Zeug die Struktur des Horns schädigt und insb. das Horn sehr trocken und dadurch brüchig werden kann, hauptsächlich dann, wenn er regelmäßig über längere Zeit aufgetragen wird.

    Wenn man das Zeug hin und wieder mal aufträg, dann geht es, aber von einer Daueranwendung ist definitv abzusehen.

    @ Roxie
    Die Sohle benötigt ca. 10 Wochen um ein Mal durchzuwachsen.

    LEMMY
    Was heißt "ans Leben kommt"? Also wie merk ich das es nicht anwenden darf?

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  • Roxie
    antwortet
    ach ja

    was muss ich den preislich für ein Deckeleisen und ein "normales" Eisen rechnen?

    Eine preisliche Orientierung wäre toll.....

    Gruß

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  • Roxie
    antwortet
    danke Charly, du hilfst mir da eisentechnisch viel weiter.....wusste gar nicht, dass es das auch als "Deckel- Topf"-Prinzip gibt. Klingt gut... und praktisch.

    z.Z. hat sie einen druckverband um den sie noch eine Plastiktüte und meinen Lederschuh trägt.

    bis der schmied kommt, kann sie mit den Hufschuhen von Marquis laufen...

    gruß

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  • Charly
    antwortet
    Roxie, du mußt auf jeden Fall zusehen, dass du was in der Loch stopfst, damit druck darauf kommt und die ledehaut nciht vorfällt. das horn wächst auch am besten , wenn es unter "druck steht". dann wird das wachstum am meisten angeregt.
    wenn das pferd drin ist und nciht rauskommt. kann man das zunächst mal mit einem hufverband machen, ansonsten würde ich auf jeden fall zu einem deckeleisen tendieren, bis das loch zu ist.
    das kann man dann jeden tag aufmachen, die stelle säubern und , wenn erforderlich, neues Material zum stopfen reintun.
    nach einer beschlagperiode sollte das ganze soweit zu sein, dass man auf das eisen wieder verzichten kann

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  • Roxie
    antwortet
    @lemmy

    nein, nur eisen bis das "Loch" dicht ist...

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  • Lemmy
    antwortet
    @ Roxie
    Meiner Erfahrung nach wird sich "das Loch" schon innerhalb der 10 Wochen schließen und sich die Situation langsam verbessern. Warum investierst du nicht in Hufeschuhe? Du überlegst ja auch Eisen anbringen zu lassen....
    Ein Eisen mit Platte würde ich persönlich nicht anbringen, da ich bedenken hätte, dass unter der Platte günstige Bedingungen für Bakterien, Pilze ect. ect. herrschen UND man das nicht sauber halten kann....
    ABER es ist deine persönlich Entscheidung. Was rät denn der TA?
    LEMMY

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  • dumbledore
    antwortet
    @ Royal Roxy:

    Hast du es mal mit normalem Apfelessig gegen Strahlfäule versucht? Einfach bei leichten Anzeichen ein paar Milliliter in eine Spritze ohne Nadel ziehen und auf den Huf spritzen. Wirkt Wunder. Wir hatten bisher nur einmal eine beginnende Strahlfäule (ob der Essig auch bei sehr schweren Fällen wirkt, weiß ich nicht) und haben die nur mit Apfelessig wieder weggekriegt und zwar so schnell, dass der Hufschmied aus allen Wolken gefallen ist und uns gefragt hat, wie wir das denn gemacht hätten.
    Der Essig stellt wohl das Säuremilieu, was der Huf haben möchte, wieder her und bringt dadurch die Strahlfäule zum Abklingen.

    LG
    dumbledore

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  • Ginella NB
    Ein Gast antwortete
    Ein alter Züchter hat mir mal den Tipp gegeben, Hufabszesse mit gekochtem Leinsamen "rauszuziehen". Geht bestimmt auch mit warmen Kartoffeln.....
    Einfach eine alte Socke vom Vater stiebitzen und dem Pferd über das Bein ziehen. Dann mit gekochtem, noch warmem Leinsamen auffüllen. Darauf achten, das der Leinsamen auch unten an die Sohle kommt.
    Das ganze 1-2 Tage immer wieder schön wiederholen.
    Dann geht der Abszess mit Sicherheit auch ganz von alleine auf.

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