Schnelle Atmung vererbbar?

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  • Syriana S
    • 24.04.2006
    • 155

    Schnelle Atmung vererbbar?



    Ich habe einen 12-jährigen Wallach, der eigentlich sehr ausdauernd ist. Steigen die Temperaturen im Sommer allerdings etwas an, ist er schnell ausser Atem. Ansonsten zeigt er keine Verhaltensänderung, im Gengenteil, wenn andere Pferde auf dem Turnier schlapp oder faul sind, ist er in Höchstform. Auch bei normalem Training im Sommer atmet er danach so schnell, dass ich immer denke, der fällt gleich tot um. Da hilft auch stundenlanges Schrittreiten nicht. Ich reite ihn nach dem Training etwa 10 Minuten Schritt, nehm dann Sattel und Trense ab, spritze ihn ab (entweder nur die Beine, oder wenn er ganz nass ist mit lauwarmem Wasser langsam ganz) und geh nochmal Schritt bis er trocken ist. So erholt er sich schneller als wenn ich einfach nur Schritt gehe. Dauert dann auch nicht lang, bis er wieder normal atmet.
    Der Vorbesitzer hat gesagt, das wäre ganz normal bei Nachkommen von diesem Hengst (Name gerne per PM, will mir nicht nachsagen lassen, ich würde Rufmord betreiben). Das Pferd ist wohl untersucht worden und hat ein gesundes Herz. Im Winter und bei kühlen Temperaturen normale Atmung.
    Kann das sich vererben? Kann ein solches Pferd ein gesundes Herz haben? Man macht sich ja doch so seine Gedanken...

    Danke schonmal
  • Dressurmainz
    • 02.02.2006
    • 813

    #2
    Hi,

    also ich denke das ist ganz normal (pferdetypisch), insofern Du abgeklärt hast, daß das Pferd genug Sauerstoff in der Arbeit hat. Dazu kann man beim TA einen Belastungstest durchführen lassen. Schwitzt er denn auch verstärkt?

    Gruss
    DM

    Kommentar

    • Syriana S
      • 24.04.2006
      • 155

      #3
      Eigentlich nicht. Es ist auch weniger bei Belastung, mehr bei grosser Hitze, wo er so schnell atmet.

      Kommentar

      • Dressurmainz
        • 02.02.2006
        • 813

        #4
        dann würde ich an Deiner Stelle, um endgültige Klarheit zu haben, an einem heissen Tag einen Belastungstest von einem TA Deines Vertrauen durchführen zu lassen.

        Dazu wird (vereinfacht beschrieben) das Pferd in Ruhe abgehört und alle Werte werden notiert. Dann wirst Du das Pferd ca. 15 Minuten rechte und linke Hand an der Longe galoppieren lassen. Dann wird nachgesehen, wie die Werte sind und wie sie sich in festgelegten Pausen wieder normalisieren. GGf. wird Blut genommen.

        Es ist nicht teuer, und ich würde es Dir raten, da Du ja auch nicht das Gefühl haben möchtest, daß Du dem Pferd an hessen Tagen zuviel abverlangst!
        Lg
        DM

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