borreliose...

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  • stinkstiefelchen

    borreliose...

    hallo zusammen!genau das wurde jetzt bei meinem 8jährigen wallach diagnostiziert.dazu kommt,dass wir seit 3 wochen gegen eine knochenhautentzündung ankämpfen (vorne links),heute wurde er dann auch noch so heftig getreten (er durfte jetzt wieder raus da die entzündung so gut wie weg war) dass er eine fette prellung an der rechten schulter hat und keinen schritt mehr laufen kann.
    worauf ich aber hinaus will:hat jemand von euch erfahrung bei borreliose?ich bin sehr geschockt über das urteil,alle sagen was anderes.von "reiten kannst du vergessen" bis zu "ach,der kann genauso weiter machen wie vorher".
    versteht mich nicht falsch,er ist mehr als nur ein reittier für mich.trotzdem frage ich mich,ob er ab sofort wohl nur noch ein geländepferd sein kann,oder ob ein borreliose pferd trotzdem dressur gehen kann.momentan war er drei mal die woche in beritt und ist auf A/L stand.
    wie sieht es schmerzmässig aus?ist diese krankheit sehr beeinträchtigend?
    ich würde mich wirklich über alle info´s freuen,euer trauriges stinkstiefelchen
  • Radina
    • 27.10.2002
    • 3529

    #2
    hatten schon mehrere Pferde mit Borreliose aber alle sind wieder ok
    Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
    4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

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    • Classic-Touch
      • 19.11.2002
      • 583

      #3
      Hallo,

      Borreliose ist sehr schwer zu diagnostizieren und kann in sehr unterschiedlichen Ausprägungen und Symptomen vorkommen, das macht es so tückisch. Aber es ist kein Grund zu verzweifeln. Wenn es erkannt wurde ist schon mal ein wichtiger Schritt getan. Wichtig ist das Immunsystem so gut es geht zu unterstützen und zusätzliche Belastungen zu vermeiden ( Impfungen können ein Problem sein). Wir haben sehr gute Erfahrungen mit hömöopathischer Behandlung gemacht.
      Ob das Pferd noch gut Dressur gehen kann hängt von der jeweiligen schwere der Erkrankung ab. Die Borreliose führt schnell zu Problemen in der Koordination der Bewegungsabläufe, da sie sich in die Gelenke setzen und auch die Nerven schädigen kann. Man muß einfach die Belastung an den jeweiligen Zustand des Pferdes anpassen. Unserem Pferd geht es nach der Behandlung zur Zeit sehr gut, es wurde negativ auf Antikörper getestet und bewegt sich wieder locker wie früher. Wir fangen jetzt wieder an die Belastung langsam zu steigern um zu sehen ob er es wirklich überstanden hat.



      Gruß

      classic-touch

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      • Huraño
        • 16.05.2007
        • 30

        #4
        schaue doch mal hier:

        selbst energetisch arbeiten mit Formstrahler, Radiästhesie, mit Kinesiologie den Körper fragen, Frequenzanwendungen, Biofeldformer, Harmoniserer, gegen elektro-magnetische und geopathische Störfelder, moderne Biokommunikations-Verfahren, Analyseverfahren zur Selbstanwendung, workshops für Radiästhesie-Verfahren, Heilpendeln, arbeiten mit altägyptische Formsstrahlern, Kinesiologie, GladiatorPlus für das Immunsystem


        vielleicht hilft die das ja weiter oder beantwortet dir einige Fragen
        Liebe Grüße,

        Petra

        http://huranost.de.tl/

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        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2782

          #5
          Ich habe auch eine Stute mit Borreliose. Diese äußerte sich bei ihr vor allem in einer allgemeinen Steifigkeit, und ca. 1x jährlich bekam sie einen akuten Schub (d.h. Gelenkentzündung, Lahmheit).

          Für sie sind zwei Dinge wichtig:

          1) durch gezielte Dressurarbeit Verbesserung der Beweglichkeit. Arbeite sie zur Zeit auf A-Niveau, einzelne Elemente aus L kommen dazu. Das tut ihr sehr gut, sie ist zur Zeit fit wie seit Jahren nicht mehr!
          2) Vermeiden von Situationen, die einen akuten Schub begünstigen, sprich: alles, was das Immunsystem schwächt. Meine Stute hat z.B. im Winter immer gefroren, da zu wenig Fell- und zack, jahrelang bekam sie ihre Schübe, weil dann das Immunsystem runterfährt. Jetzt eingedeckt ist seit drei Jahren Ruhe. Hatte letztes Frühjahr einen Schub, als es im Mai plötzlich noch mal kalt wurde und die Pferde im Wind und Regen bei 8°C und im Sommerfell draußen standen. Bin jetzt daher sehr penibel geworden mit dem Eindecken.

          Eine Antibiotika-Behandlung verlief wenig erfolgreich, d.h. der akute Schub wurde beendet, die chronische Erkrankung blieb. Nun versuche ich, wie schon geschrieben, die Schübe zu verhindern. Aber im Moment lebt das Pferd gut mit seiner Erkrankung. Allerdings muss sie permanent sinnig gearbeitet werden, Pausen sind Gift für sie!

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