Farriers Formlar

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  • Cathrin79
    • 21.01.2005
    • 167

    Farriers Formlar

    Würde mich interessieren ob das schonmal jemand benutzt hat und wie die Erfahrungen waren/sind.

    LG
    Cathrin
  • miro
    • 27.09.2004
    • 301

    #2
    hallo

    hab das mal vor 6 Jahren einem Pferd mit wüsten Hornspalten verfüttert. Fand es damals nur mässig wirkungsvoll, obwohl ich es über einen längeren Zeitraum (ca. 3/4 Jahre) gegeben habe. Bin dann auf St.Hippolyt's Ungulat umgeschwenkt, das half viel besser. Bereits nach einigen Monaten sah man deutlich den Unterschied.

    Hab aber in der Zwischenzeit gehört, das die Rezeptur etwas verändert wurde, kann daher nicht genau sagen wie Farrier's jetzt wirkt.
    Von beiden Präparaten ist das Ungulat etwas preiswerter (vielleicht im doppelten Sinn )

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    • flam1986
      • 07.04.2007
      • 24

      #3
      ich habe farriers formula eine ganze zeit gefüttert, und ich fand, es hat das hornwachstum schon beschleunigt. Mein Hufschmied hat mir dann aber hoof formula empfohlen. das habe ich dann ausprobiert und bin dabei geblieben. aber das andere kann ich aufgrund meiner erfahrung schon empfehlen.

      Kommentar


      • #4
        Oder Atcom Hufvital, damit ist meine damals 5j. Stute auch "richtig Pferd" geworden- sehr gut!

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        • Lemmy
          • 13.09.2005
          • 334

          #5
          Hallo,
          meiner Erfahrung nach bringt das zufüttern von solchen Zusatzfuttermittlen nur bedingt etwas -nämlich nur dann wenn ein wirklicher Mangel vorliegt-, so ungern es hier viele hören möchten. Ich selber hab' meinem Hoppa auch mal was zugefüttert, das Geld hätte ich mir wohl sparen können....
          Bei Hornspalten kann so ein Futter wohl sowieso nicht helfen, Hornspalten entstehen weil es im Huf zu einem extremst Ungleichgewicht gekommen ist und der Huf den Spannungen an irgendeiner Stelle dann nachgegeben hat (Hornspalt). Um Hornspalten zu beheben muss man dafür sorgen, dass der Huf wieder korrekt gestellt/bearbeitet wird und so die Spannungen aus dem Huf langsam verschwinden, nur so bekommt man Hornspalten langfristig gut in den Griff.
          Darüber hinaus stellt sich mir die Frage, warum mehr Hufwachstum und wo? Wie sieht der Huf aus?
          Untergeschobene und eingerollte Trachten bekommt man zum Beispiel auch nicht durch die Gabe von Zusatzfuttermitteln korrigiert auch hier hilft nur korrekte Hufbearbeitung!
          Meiner Erfahrung nach ist die beste Anregung für das Hufwachstum das Pferd einige Zeit lang Barhuf laufen zu lassen, so dass sich der Huf wieder einigermaßen regenerieren kann.
          Mein Hoppa hat auch eine lange "Hufleidensgeschichte" hinter sich und ich kann aus Erfahrung sagen, dass nur korrekte Hufbearbeitung mit entsprechender Rücksichtnahme auf das Pferd zum langfristigen Erfolg führt. So was kann sich auch über einen längeren Zeitraum wir sprechen hier in der Regel von 12 Monaten hinziehen.
          Der Rest -schmieren, Pülverchen füttern- ist meines Erachtens Beruhigung des Gewissens denn bringen tun diese Maßnahmen in der Regel nur bedingt etwas.
          Gerade wenn du so ein Zusatzfuttermittel geben möchtest solltest Du mal schauen, ob dein Pferd nicht schon mineralisiertes Kraftfutter und/oder Mineralfutter bekommt. Hier sollte man dann kontrollieren, ob man durch die Gabe eines weitern Zusatzfuttermittels nicht zuviel von einigen Mineralien füttert, denn dies ist genauso schädlich wie ein Mineralmangel (der in der heutigen Zeit wohl eher seltener vorkommt als eine Überfütterung von Mineralien).
          Also nichts für ungut
          LEMMY
          Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

          ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

          Kommentar

          • miro
            • 27.09.2004
            • 301

            #6
            @ Lemmy
            Im Grundsatz gebe ich Dir vollkommen Recht.
            Kann jetzt hier nur für mich sprechen, aber es gibt Situtationen wo solche Mittel unterstützend wirken können, natürlich immer in Kombination mit einem sehr guten Hufschmied.

            Mein Pferd brachte ich damals als kerngesundes Fohlen mit top Hufen auf die Fohlenweide. Bis Zweijährig hatte er auch absolut keine Probleme. Mit 3 waren die ersten Hornrisse sichtbar. Als ich ihn im selben Herbst nach Hause holte, hatte er an allen vier Hufen mehrere Risse von unten bis zum Kronrand. Mein Hufschmied meinte daraufhin, dass diese vermutlich durch einen zu trockenen Sommer, vielleicht grad ungünstig ausgeschnittene Hufe, plus enormes Wachstum des Jungpferdes verursacht worden sind.
            Unter solchen Umständen kann das Zufüttern von solchen Präparaten hilfreich sein, weil diese mit Substanzen angereichter sind, welche das Hornwachstum positiv beeinflussend.

            Gruss miro

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            • Lemmy
              • 13.09.2005
              • 334

              #7
              @ Miro
              Ich sagte ja bedingt hilfreich und wenn ein Mangel vorliegt   .

              @ all
              Aber im Normalfall hilfts halt net wirklich und wenn dann auch nur nach Monaten, weil die Mineralstoffe ja auch nur die Bildung des neuen Horns beeinflussen, das alte Horn bleibt so wie es ist nämlich sch***. Also einen schnellen Erfolg darf man da prinzipiell sowieso nicht erwarten, egal was man macht, es beeinflusst nur das neue Horn UND eine wirkliche Regeneration tritt dann nur ein wenn das Horn ein Mal komplett runtergewachsen ist und das dauert in der Regel 1 Jahr manchmal auch länger. Wenn Stellungsfehler korrigiert werden müssen dauerts noch länger....

              ABER meiner Erfahrung nach und das möchte ich nochmals unterstreichen rühren die meisten Hufprobleme aus einem nicht sachgemäßen Beschlag bzw. Bearbeitung und aus Hufstellungsfehlern her und diesem kann man gewiss nicht mit Pülverchen entgegenwirken. Des Weiteren kommt noch mangelnde Rücksichtnahme beim Einsatz des Pferdes hinzu und oft Gedankenlosigkeit, da die Pferde vieles erstaunlicherweise irgendwie wegstecken, auch wenn die Hufe oft sch*** aussehen und ich mich persönlich frage wie die Hoppas noch laufen können....

              Achso das gleiche gilt beim schmieren, bringt nur in bestimmten Fällen etwas. Zum beispiel trage ich meinen 1-4 mal die Woche je nach Trockenheit leovet Hufbalsam auf den GANZEN Huf auf, weil das die oberen SChichten des Hufes geschmeidig hält die bei meinem dazu neigen recht schnell spröde und somit brüchig zu werden, wenn es sehr trocken draussen ist, ABER die Qualität des Hufhorns verbessert es halt net, evtl. die Qualität dessen was neu nachwächst, aber ich glaubs net   , aber so erfüllt das Zeug seinen Zweck, mir bricht nicht dauernd die oberste Hufschicht weg.

              LEMMY
              Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

              ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

              Kommentar

              • Cathrin79
                • 21.01.2005
                • 167

                #8
                Ich füttere es zur Zeit auf Anraten meines Schmiedes da mein Wallach vorne null Hufwachstum hat und er demnächst sonst wahrscheinlich schon gar keine Eisen mehr dran machen kann, wenn sich nichts tut. Er wird auch nur kalt beschlagen da er wohl sonst in die Luft gehen würde. Wenn er keine Eisen drunter hat ( haben wir auch schon versucht ) läuft er kaum einen Schritt freiwillig bzw. wenn dann sieht es einfach nur schrecklich aus. Habe sonst schon alles mögliche ( Haaranalyse, pflanzliche Mittel usw. ) versucht aber ohne Ergebnis. Hornspalt oder sowas hat er nicht

                Kommentar

                • Lemmy
                  • 13.09.2005
                  • 334

                  #9
                  @ Cathrin79
                  Hallo,
                  ich verstehe dein Problem vollkommen und auch deine Sorge, denn die ist berechtigt!!!
                  Bei meinem war es ähnlich, fast kein Hufwachstum im Trachtenbreich, die Zehe war ultra lang und die Trachten waren untergeschoben und eingerollt.
                  Bei meinem war so, dass man dann wirklich nicht mehr beschlagen konnte. Der Schmied (ein Guter) wollte nicht mehr beschlagen, weil man das nicht mehr guten Gewissens machen könne UND die Eisen bei dem Hornmaterial sowieso nicht mehr halten würden.... Ab da ging meiner barhuf, weil es nicht mehr anders ging und glaub' mir es war kein Zuckerschlecken mit der Umstellung..., es war ein langer harter weg mit viel persönl. Engagement was die Hufpflege betraf sowie viel Verzicht (insbesondere aufs Reiten) und die Kohle nicht zu vergessen. Ich hatte keine andere Wahl, wenn ich das Pferd nicht über kurz oder lang in die Wurscht hätte geben wollen.... UND meiner ist nicht das klassiche Freizeitpferd..., der geht (wieder) Springen...

                  Ausserdem "nicht laufen können" ohne Eisen ist normal anfangs. Meiner ist 1 1/2 Monate sehr, sehr fühlig gelaufen, sobald er auf was anderem als Wiese laufen musste. Ich kaufte Hufschuhe um ihn anfangs wenigstens Schritt (auf'm Sandplatz (wir haben keine Halle)) bewegen zu können und ich kenne andere Besitzer die mussten sogar in der Box polstern.... UND bei einer Hufregeneration muss man schon in Monaten rechnen, bis die Hoppas wieder einigermaßen laufen können.... Bei mir war die Umstellung sicherlich nicht freiwillig, aber der einzige Weg um das Pferd wieder ans laufen zu bringen.... Ich kann dir nur raten rechtzeitig hier eine Entscheidung zu treffen bevor wirklich fast nichts mehr geht und ich spreche da aus Erfahrung....

                  Also gutes Hufwachstum
                  LEMMY
                  Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                  ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

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