Was und wie lange noch?

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  • Roxie
    • 18.06.2006
    • 230

    Was und wie lange noch?

    hallo

    gerade war der TA mal wieder da. Die starke Atmung machte es mal wieder nötig.
    Nun sitzt alles wieder dicht und ein Lungenödem hat sich gebildet. Dabei ging es ihr vor 14 Tagen so gut wie schon lange nicht mehr.
    So schlimm war es noch nie. Liegt es am Wetter? Ich glaube ich sollte nicht mehr nach der Ursache/dem Auslöser fragen, sondern eher nach: Wie wird es weitergehen? Was wird morgen sein?
    Ich kann sie doch nicht dauerhaft mit Venti usw. vollpumpen?

    Eine THP hat mir eine Kräutermischung gegeben und Akkupunktiert.

    Ich kenn mich nun gar nicht mit einem Ödem aus. Welche Folgen hat dieses? Schäden, Ursache,....

    Ich frag mich, was noch alles auf uns zu kommt ( jetzt nicht finanziell).
    Es schafft mich halt jedes mal, wenn ich sie so um Luft kämpfen sehe.
    Wird ein Pferd nach diesem Stadium wieder "fit"?

    lg
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #2
    Atemnot ist etwas ganz Schlimmes und es kann totale Panik entstehen.....und Pferde können nur durch die Nase atmen .....

    ....... wenn TA sagt: auf Dauer keine Chance - würde ich nicht warten bis zum bittren Ende sondern lieber etwas früher erlösen....
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

    Kommentar

    • Roxie
      • 18.06.2006
      • 230

      #3
      nein. leiden soll sie nicht. Und elendig ersticken auch nicht!

      Wenn sie jetzt schon so probleme mit dem warmen wetter hat, wie wird das erst im sommer bei 30 Grad?

      Noch ist sie aber munter ( so weit das geht). sie frisst und wälzt sich und döst in der sonne.

      man sagt ja, pferde sagen einem, wenn sie nicht mehr wollen.aber irgendwie kann ich mir das bei ihr nicht vorstellen. Sie würde kämpfen.

      Die spritze gestern hat nicht wirklich was gebracht. sie bekommt jetzt noch ihr venti und dann schaun wir mal.
      ich halte nicht viel von cortison. und selbst das würde die geschichte wohl nur rauszögern.

      Dann schlägt mir noch die geschichte mit unserem beisteller auf den magen. Seine Besitzerin will ihn loswerden ( er ist zum rumstehen doch zu teuer). aber ein drittes Pferd unterhalten, bei einem ohne hin schon todkranken Pferd ist mir eigentlich zu viel.
      Aber wenn meine nicht mehr kann und der Beisteller weg ist, ist unsere andere Stute wieder todtraurig.
      und einen eventuellen Neukauf eines Pferdes möchte ich mir vorher gut überlegen und nicht innerhalb weniger stunden entscheiden.

      Magenrumorende Grüße

      Kommentar

      • stimp
        • 08.12.2004
        • 3694

        #4
        Ehrlich gesagt halte ich sehr viel von Cortison. Hat mir persönlich als Mensch schon mal das Leben gerettet. Natürlich keine dauerlösung, aber so als Kur könnte es man doch mal versuchen.
        Growing old is mandatory; growing up is optional.

        Kommentar

        • Roxie
          • 18.06.2006
          • 230

          #5
          ich meinte auch die dauerlösung.

          Natürlich würde ich das im falle einer Verbesserung in erwähgung ziehen.

          aber: sie steht momentan zufrieden OHNE jegliche Flankenatmung draußen und mummelt ihr Heu.
          Die Spritze hat angeschlagen. Ab morgen bekommt sie dann ihr Venti.
          Sie musste mir natürlich gleich heute zeigen, dass sie noch Lebensenergie besitzt.
          Sie meinte es bei der Verordneten "leichten Bewegung" zu übertreiben.
          Das meine ich bei diesem Pferd! Nie ruhig zu halten.


          Bin über Tips dankbar.
          Wir haben schon so überlegt, dass die Industrie noch kein Asthma- Spray für Pferde herstellt.

          lg

          Kommentar

          • stimp
            • 08.12.2004
            • 3694

            #6
            Freut mich das es ihr besser geht. Meiner hat meistens im Sommer bei 35 Grad im Schatten die meisten Probleme, vor allem wenn es sehr schwül ist (und du als gesunde Person schon kaum Luft bekommst). Zur Zeit gehts ihm relativ gut. Er ist sehr munter. Manchmal zu munter.
            Growing old is mandatory; growing up is optional.

            Kommentar

            • monti
              • 13.10.2003
              • 11758

              #7
              Warum ? Ich selber nehme schon jahrelang Cortison....bei mir war es von Kind an schon chronisch.....ich weiß aber nicht wie sich das Cortison beim Pferd auswirkt....
              .....als Mensch zieht man das Cortison durch tiefes Einatmen mit der Luft rein, so dass es wirklich nur auf die Lunge wirkt und somit die Dosierung rel. klein gehalten werden kann und die Nebenwirkungen relativ gering sind....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

              Kommentar

              • Roxie
                • 18.06.2006
                • 230

                #8
                Das meinte ich ja mit "asthma-spray" für Pferde. Irgendetwas zum Einatmen, direkt für die Bronchien.

                Aber letzt endlich bekämpft das Cortison nicht ihre Allergie gegen was-weiß-ich -nicht-alles.
                Es unterdrückt nur die Symptome ( genauere Ausführung ist mir jetzt zu viel, hatten das in BIO)
                Und ich habe vorgestern zufällig in einer tierärztlichen Zeitschrift gelesen,dass Cortison bei Pferden Hufrehe auslösen kann. Auch nicht gerade prickelnd!
                Zum Einatmen gibt es das bei Pferden glaube ich nicht.

                lg

                Kommentar

                • finjhara
                  • 22.12.2004
                  • 237

                  #9
                  Zitat von [b
                  Zitat[/b] (Roxie @ Apr. 03 2007,17:25)]hallo

                  gerade war der TA mal wieder da. Die starke Atmung machte es mal wieder nötig.
                  Nun sitzt alles wieder dicht und ein Lungenödem hat sich gebildet. Dabei ging es ihr vor 14 Tagen so gut wie schon lange nicht mehr.
                  So schlimm war es noch nie. Liegt es am Wetter? Ich glaube ich sollte nicht mehr nach der Ursache/dem Auslöser fragen, sondern eher nach: Wie wird es weitergehen? Was wird morgen sein?
                  Ich kann sie doch nicht dauerhaft mit Venti usw. vollpumpen?

                  Eine THP hat mir eine Kräutermischung gegeben und Akkupunktiert.

                  Ich kenn mich nun gar nicht mit einem Ödem aus. Welche Folgen hat dieses? Schäden, Ursache,....

                  Ich frag mich, was noch alles auf uns zu kommt ( jetzt nicht finanziell).
                  Es schafft mich halt jedes mal, wenn ich sie so um Luft kämpfen sehe.
                  Wird ein Pferd nach diesem Stadium wieder "fit"?

                  lg
                  also wenn sie Heu mümmelt, das ist schon mal tödlich für solch ein Pferd!!!! Auch nasses Heu hilft da nicht, ich kann wirklich aus Erfahrung sprechen.

                  Ich hatt mal ein solch krankes Pferd (früher gab es noch kein Heulage), da habe ich dann nur Stroh gefüttert mein Pferd ist damit über 17 Jahre reitbar gewesen. Jedoch ein Krümel Heu und schon ging alles wieder von vorne los, starker Husten keine Luft usw. Deinem Pferd kannst Du nur mit einer Futterumstellung Erleichterung bringen, sogar über das Kraftfutter habe ich Tee geschüttet. Die ganze Krankheit ging nach einer Infektion 4jährig los. Mein Pferd ist 26 Jahre alt geworden. Ich brauchte keinerlei Medikamente über die letzten Jahre.
                  Viele Grüße Bärbel

                  Kommentar

                  • stimp
                    • 08.12.2004
                    • 3694

                    #10
                    Zitat von [b
                    Zitat[/b] (monti2 @ Apr. 05 2007,08:13)]Warum ? Ich selber nehme schon jahrelang Cortison....bei mir war es von Kind an schon chronisch.....ich weiß aber nicht wie sich das Cortison beim Pferd auswirkt....
                    .....als Mensch zieht man das Cortison durch tiefes Einatmen mit der Luft rein, so dass es wirklich nur auf die Lunge wirkt und somit die Dosierung rel. klein gehalten werden kann und die Nebenwirkungen relativ gering sind....
                    Ich hab Cortison auch selber übver Jahre genommen. Allerdings nicht wegen einer Atemwegserkrankung. Beim Menschen geht sowas aufs Knochengerüst (musste auch immer Calzium schlucken). Ich weiß nicht ob es beim Pferd auf Dauer ähnlich sein könnte. Hängt aber auch von der Dosierung ab.
                    Growing old is mandatory; growing up is optional.

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