Halswirbelprobleme

[Kirali]

Hallo zusammen,

ich habe einen 14 jährigen Trakehner Wallach der meinem Schmied gestürzt war. Mein Pferd hat sich dabei einen Halswirbel ausgerenkt.

Es treten jetzt folgende Symptome auf:

- Er kann nicht gut rückwärts gehen
- Er zittert beim Hufe geben
- Er zittert beim anziehen der Hufglocken
- Er zittert beim Bandagieren
- Er läßt sich nicht an den Zügel reiten nur VA reiten geht
- Er läuft gerade durch die Ecken beim Reiten
- Er läuft in den Ecken und auf dem Zirkel klamm wenn
- Er sich biegen muß


Ich hoffe das mir jemand weiterhelfen kann. Ich wäre für Tipps und Infos wie man das in den Griff bekommen kann dankbar

[Robin]

Hatte mein Traki auch. Bin nach langem Rumprobieren in die Klinik gefahren und hab die Halswirbelsäule röntgen lassen. Er muß wohl mal auf der Wiese gefallen sein und hat sich einen Halswirbel angebrochen. Der ist wieder festgewachsen , aber die beiden Wirbel verknöchert. Konnte sich auch schlecht biegen und aufrichten.

[Dressurmainz]

unbedingt umfassend dem TA vorstellen, bitte keinen Tag länger warten. HW röntgen lassen, denn mit sowas ist wirklich nicht zu spaßen.
Viel Glück, drücke die Daumen!
DM

[Winni]

Hallo,
woher weißt Du, dass der Halswirbel "ausgerenkt" ist? Hat ein Osteopath sich das Pferd angesehen? Und falls ja, warum hat er die Blockade nicht behoben? Sollte der Wirbel blockiert sein, kann die Problematik durch Mobilisation behoben werden. Das Reiten muss für so ein Pferd ein Graus sein ....
Nach dem Mobilisieren sollten auf alle Fälle noch ein paar Massagen und/oder Akupunktur erfolgen.
Viel Erfolg,
Winni

[Kirali]

Das der Halswirbel ausgerengt ist wieß ich von Dr. Nolting. Ich bin mit meinem Trakki bei ihm in der Klinik gewesen, und er hat dieses diagnostiziert. Er hat meinem Pferd dann auch ein homeopatisches Mittel gespritzt, dann war es erstmal weg, aber als sich dann vor zwei Monaten festgelegt hatte war es wieder da. Ich kann mein Pferd aber auch nicht immer Spritzen lassen.

[Winni]

hm... natürlich würde ich nicht immer spritzen lassen. Aber solch ein Tier zu reiten, fände ich noch schlechter. Und wenn ich mir vor 1/2 Jahr das Bein gebrochen habe und es wieder heil war und ich dann einen weiteren Bruch habe, verzichte ich ja auch nicht auf den Gips, weil ich dieses Jahr schon einen hatte .... Das klingt bei Deinem Pferd ja nach einem erneuten Trauma. Da ist eine erneute Therapie doch eigentlich angesagt. Versuche es doch mal mit einem Osteopathen.
LG Winni

[Dressurmainz]

hast PM!
Bitte nimm das ernst.

DM