Zeckenbiß

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  • angel36
    • 18.07.2002
    • 2782

    Zeckenbiß

    Hallo zusammen,

    als ich gestern mein Pferd geputzt habe, hab ich einen Zeckenbiß entdeckt, der auf die Größe eines halben Hühereis (längs geteilt) geschwollen ist.
    Bin sehr allergisch gegen sowas, da meine Stute wohl ohnehin Borreliose hat. Letztes Jahr hab ich auch einen stark geschwollenen Biß gefunden, einige Wochen später ging sie lahm. Es wurde eine akute Borrelieninfektion nachgewiesen (und behandelt). Habe diese immer mit dem stark geschwollenen Biß in Verbindung gebracht.

    Und jetzt habe ich ziemlich Sorge, daß das nun die nächste Infektion ist. TA war gestern sogar da, aber ich hab das leider erst gefunden, nachdem er wieder gefahren war. Sonst hätte ich ihn gleich befragt.

    Weiß jemand, ob ein solcher geschwollener Biß immer ein Hinweis auf eine Borrelieninfektion ist? Oder tritt das auch "so" immer mal auf? Der Biß befindet sich am Bauch, quasi in der Falte zwischen Knie und Euter, sicher eine recht empfindliche Region. Leider weiß ich nicht, seit wann das Vieh da saß, suche zwar jeden Tag, könnte es aber vorgestern auch übersehen haben. Sollte ich den TA anrufen und eine Hautprobe nehmen lassen, um gegebenenfalls direkt die Erreger nachzuweisen?
    Ärgere mich total: hatte die Zecke entfernt und in einem Wutanfall "hingerichtet", bis mir eine Miteinstellerin sagte: die kannst Du doch einschicken... das wäre aber auch zu einfach gewesen.

    Frage ist halt, TA rufen, oder hat es Zeit, bis er eh wieder kommt (in einer Woche)? Muß noch dazu sagen, daß mein TA ohnehin nicht an Borreliose glaubt und daher leider auch nicht immer hilfreich ist. Eindeutige Anweisungen führt er dann zwar aus, schlägt aber selbst nichts vor.

    Hilfe!! Pferd läuft grad wieder glatt nach Lahmheit, Ursache war vermutlich grade die chronische Borreliose- ich habe echt keine Lust, in ein paar Wochen den nächsten Schub zu haben...

    Katja
  • Deonda
    • 26.01.2002
    • 3867

    #2
    Ich gebe meinem Wallach vorsorglich 1 x pro Woche 5 Kügelchen Borelia LM 4. Das sollte keine erneute Borreliose auslösen.

    Ich glaube, bei einem Biss kann man Leedum und Apis geben. Aber ich würde mich da mal an einen Homöopathen wenden. Der kann dir sicherlich weiterhelfen.
    Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

    Kommentar

    • angel36
      • 18.07.2002
      • 2782

      #3
      Danke für den Tip- leider ist mir kein Homöopath bekannt bei uns in der Gegend. Eine Dame inseriert immer in der Zeitung... wäre der einzige Versuch, die mal anzurufen.

      Kommentar

      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3240

        #4
        Frag doch einfach mal Katharina. Die hat auch bissl Ahnung von Homäopathie
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

        Kommentar

        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2782

          #5
          Der Biß ist recht schnell abgeschwollen, schon am nächsten Tag war er viel weniger dick.

          Gestern habe ich aber gesehen, daß die Lymphknoten (zwischen den Ganaschen) angeschwollten sind... kein gutes Zeichen, fürchte ich. Das Pferd war gestern allerdings quicklebendig und wirkte überhaupt nicht krank. Wenigstens etwas... *seufz*
          Morgen kommt eh der TA. Den werde ich dann mal darauf ansprechen- mache mir aber nicht viel Hoffnungen, daß es was bringt. Immerhin kann ich einen Bluttest und vielleicht auch eine Hautbiopsie der Bißstelle (zwecks Erregeranzüchten) anordnen... (wobei ich bei letzterer nicht weiß, ob es jetzt schon zu lang her ist).

          Kommentar

          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6025

            #6
            Angel, Bluttest, um antikörper nachzuweisen, geht frühestens 4 Wochen nach dem Zeckenbiß.
            leider

            Kommentar

            • angel36
              • 18.07.2002
              • 2782

              #7
              Hm, aber irgendwas tut sich doch- geschwollene Lymphknoten sind doch ein Zeichen dafür, daß das Imunsystem kämpft. Ich weiß nicht, ob man nicht einen "Akuttest" irgendwie früher machen kann?? Außerdem ist die Borreliose ja schon chronisch, Antikörper hat man also immer.
              Irgendwas muß man doch machen- kann doch nicht da sitzen und warten, bis das Pferd wieder akut erkrankt und lahmt...

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