Trockene Hufe - Was tun??

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  • rooby94
    PREMIUM-Mitglied
    • 08.03.2006
    • 12634

    #21
    TA anrufen, Kontrollblick und dann ggfs. Jodoformäther.

    Das ganze würd ich aber echt nicht im Zusammenhang mit Matsch sehen....

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    • Carole
      • 04.06.2002
      • 1674

      #22
      Ok, danke Rooby.
      TÄ kommt eh Donnerstag zum Impfen.
      * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4284

        #23
        ich hol das mal hoch...

        seit einiger Zeit bemerke ich im Huf meines Pferdes Querrisse, v.a. an den beiden Vorderhufen. Zudem scheinen die Hufe so trocken zu sein, dass beim draufnageln der Eisen Horn ausbricht. So ein Problem hatte ich bis dato noch nie.

        Ich fette die Hufe fast nie ein (also vielleicht so zwei, drei Mal im Jahr), Pferd steht auch trocken, wird regelmässig im Gelände geritten, so dass die Hufe auf "natürlichem Wege" feucht werden. Abspritzen tu ich die Hufe nur relativ selten (im Sommer). Im Winter kann's schon öfter sein, je nach Bedarf. Jedoch nicht wie die Leute die den Pferdehuf jeden Tag regelrecht "wässern".

        Mineralfutter bekommt er, jetzt im Fellwechsel noch Bierhefe zusätzlich. Sieht ansonsten auch top aus, Fell glänzt sehr schön.

        Mein Schmied meinte, es könne auch von Belastung kommen. Und tatsächlich fällt mir auf, dass er das VOR der Turniersaison nicht hatte. Er ging etliche Geländeprüfungen und Springen (Dressur fällt ja wohl eher weniger ins Gewicht).

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        • countess
          • 20.02.2008
          • 2256

          #24
          Meine Stute hatte auch sehr schlechte Hornqualität. Ich verwende Hainzl Hufsalbe, die trägt man auf den trockenen Huf auf. Hatte vorher auch schon alles mögliche ausprobiert, aber seitdem ich diese Salbe verwende, hat sich die Hornqualität um 100% verbessert.

          Kommentar

          • Elke
            • 05.02.2008
            • 11712

            #25
            Also auf den Kronrand Lorbeeröl, ist was Tolles.

            Wenn Ihr viel im Sand reitet, dann würde ich die Hufe abspritzen, denn Sand nimmt Feuchtigkeit auf...

            Bei Problemen mit dem Strahl würde ich auch Jodoformäther oder dieses blaue Kristallzeugs nehmen. Bei mir hat auch mal auf dem gesäuberten Huf Braunol geholfen. Das ist sicher die günstigste Variante.

            Kommentar

            • Suomi
              • 04.12.2009
              • 4284

              #26
              also Probleme mit dem Strahl habe ich nicht... ab und an sprühe ich da prophylaktisch Klausan von Dr. Schaette drauf, das ist genial.

              Sand war bis dato kein Thema, jedoch danke für den Tipp @Elke - es gibt bald nen neuen Hallenboden, und das soll ein Sandgemisch sein.

              Lorbeeröl gut und schön (kann mir auch vorstellen dass das wirkt), aber bis der Huf da runtergewachsen ist, das dauert doch leider ziemlich lange...

              Kommentar

              • Elke
                • 05.02.2008
                • 11712

                #27
                Dann kann man mit Biotin (aber m ind 2000 i.E, besser 3000) nachhelfen.

                Ansonsten, seitdem ich außer abspritzen nichts mehr mache, gibts außer bei extremer Trockenheit oder extremer Nässe keine Probleme mit den Hufen.

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                • max-und-moritz
                  • 04.06.2006
                  • 3441

                  #28
                  Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                  Lorbeeröl gut und schön (kann mir auch vorstellen dass das wirkt), aber bis der Huf da runtergewachsen ist, das dauert doch leider ziemlich lange...
                  ...ich denk, daß das Problem nicht jetzt entstanden ist sondern vor etwa einem Jahr? Wenn die Qualität jetzt schlecht ist?
                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                  Kommentar


                  • #29
                    An sich wächst ein Huf in ca. 6-8 Monaten herunter, im Winter eher langsamer. Förderlich für das Hufwachstum sind ausdauernde und gleichmäßige Bewegung weil diese die Durchblutung der hornbildenden Strukturen fördert. Dabei muss man aber natürlich bedenken, dass Tragrand und Sohle auf festem Untergrund sehr abgenutzt werden können, wenn man also Probleme mit zu dünner Sohle hat empfiehlt sich ein Hufschutz oder halt das Meiden abriebstarken Bodens soweit Möglicht.
                    Außerdem lässt sich durch eine ausgewogene Ernährung oder Ergänzungsfuttermittel schon einiges bewirken. Und dann gibt es noch Cornucrescine das benutze ich auch für Pferde bei denen schnell Fell über Weidemacken wachsen soll z.B. wegen Schau oder Turnier. Und eben wenn ich mehr Hornsubstanz brauche um z.B. häufige Korrekturen vornehmen zu können.
                    Ansonsten habe ich prima Erfahrungen mit Matrix gemacht. Würde aber eine Mähnen- oder Schweifhaaranalyse anschieben bevor ich irgendetwas zufüttere (Stichwort Zink, Selen, Biotin)

                    Kommentar

                    • Suomi
                      • 04.12.2009
                      • 4284

                      #30
                      @M&M - nicht auszuschließen!

                      @Kareen - es gibt ja massig Ergänzungsfuttermittel für bessere Hufe. Was ist denn da empfehlenswert?

                      Und - was ist Matrix?? Habe gegoogelt, aber ich glaub da war das passende nicht dabei?

                      Blutbild lasse ich etwa ein Mal im Jahr machen. Vor etwa 2 Jahren hatte er einen Selen- und Zinkmangel, das war aber das letzte Mal alles ok. - Ist die Mähnen- oder Schweifhaaranalyse genauer? Hab auch gegoogelt, aber da werden u.a. Chakren analysiert (und ich glaub das war nicht genau das was du meintest? ) Bei Dir geht das vermutlich über den TA? Und worin liegt der Unterschied zwischen Blutbild und Schweifhaar? Ist letzteres genauer? Wie sind da die ungefähren Kosten?

                      Kommentar

                      • Elke
                        • 05.02.2008
                        • 11712

                        #31
                        Suomi, eine Haaranalyse kostet ca. 40-60 Euro, machen oft THP, die das erfoderliche Equipment haben.

                        Kommentar

                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #32
                          wollte mal ein kurzes Update geben: ich füttere jetzt seit Mitte November Grand Hoof von Grand Meadows und pinsle die Hufe zusätzlich ein paar Mal die Woche mit Huffeuchtigkeitspflege von Cornucrescine ein.

                          - Ich kann es selber kaum glauben, aber die Hufe sind jetzt - nach der kurzen Zeit - schon viel besser! Keine neuen Risse sind hinzugekommen, die bestehenden haben sich nicht verschlechtert, die Hufe brechen nicht mehr aus. Und das Wachstum ist sichtlich beschleunigt. Hätte nicht gedacht, dass man das innerhalb so einer kurzen Zeitspanne bemerkt.

                          Das Grand Hoof ist jetzt aufgebraucht. Dachte ich mache ein paar Wochen Pause, und füttere dann nochmal (das Zeug ist ja nicht grad billig!). Erfreulicherweise aber dopingfrei!

                          Kommentar

                          • Silbermond09
                            • 29.01.2009
                            • 1005

                            #33
                            Hufe in Eimer mit Wasser wurde einer Bekannten empfohlen.

                            Kommentar

                            • max-und-moritz
                              • 04.06.2006
                              • 3441

                              #34
                              ...haben die Empfehler auch gesagt, wie oft und wie lang?
                              Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                              Kommentar

                              • Silbermond09
                                • 29.01.2009
                                • 1005

                                #35
                                Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                                ...haben die Empfehler auch gesagt, wie oft und wie lang?
                                so oft es geht, bis es gut ausschaut

                                Kommentar

                                • Finy
                                  • 14.02.2006
                                  • 1975

                                  #36
                                  zum Thema wässern...

                                  Kommentar

                                  • max-und-moritz
                                    • 04.06.2006
                                    • 3441

                                    #37
                                    Zitat von Silbermond09 Beitrag anzeigen
                                    so oft es geht, bis es gut ausschaut
                                    Silbermond, wie in dem Link von Finy beschrieben: da kann das Pferd in den Eimern übernachten und es wird nichts helfen.

                                    Ich habe es schon x-Mal erlebt: sobald Pferde ausreichend lange auf die Weide mit Tau in der Nacht kommen hat sich das Problem erledigt.
                                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                    Kommentar

                                    • Silbermond09
                                      • 29.01.2009
                                      • 1005

                                      #38
                                      Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                                      Silbermond, wie in dem Link von Finy beschrieben: da kann das Pferd in den Eimern übernachten und es wird nichts helfen.

                                      Ich habe es schon x-Mal erlebt: sobald Pferde ausreichend lange auf die Weide mit Tau in der Nacht kommen hat sich das Problem erledigt.
                                      Das ist ja prima. Hast Du für die vielen Pferde die 23 Stunden im Stall mit Paddock stehen, vielleicht tagsüber mal raus dürfen für 2 Stunden evtl. auch ein Tip?

                                      Bei der Bekannten hat das Wässern im Eimer geholfen und der Tip mit der Haaranalyse unterschreibe ich mit.

                                      Kommentar

                                      • max-und-moritz
                                        • 04.06.2006
                                        • 3441

                                        #39
                                        ...nein, Silbermond, da habe ich keinen Tip, den brauchts auch nicht wenn man es genau nimmt.

                                        Für Pferde, die 23 Stunden im Stall mit Paddock stehen (ich unterstell mal, daß sie die verbleibende Stunde des Tages in der Halle oder auf dem Sandplatz laufen) sind trockene Hufe nicht so wirklich DAS Problem.

                                        Die von mir angeführten X-Mal beobachteten Fälle sind nämlich genau diese Pferde in ein paar Jahren!

                                        Die mit allen möglichen Baustellen, z. T. austherapiert und was weiß ich, nach langem Leidensweg für Mensch und Tier, riesigen für den TA, Medikamente und diverse Therapien ausgegebenen Eurobeträgen endlich in der "anderen" Haltung ankommen.

                                        Derzeit 7 von 10 allein bei mir im Stall, die in unterschiedlicher Zeit - von ein paar Wochen bis zu einem Jahr - zwar meist nicht alle, Wunder sind schwierig, aber die eine oder andere Baustelle los werden oder zumindest verbessern.

                                        Ich mag nicht so gerne nur die Symptome irgendwie weg kriegen, die kommen nämlich immer wieder, die dauerhafte Beseitigung der Ursache hat sich besser bewährt. Sie ist auch kein Hexenwerk, so weit wie möglich artgerecht gehalten ist die beste Medizin.

                                        Nachtrag: von den 7 oben angeführten Pferden ging die artgerechte Haltung früher aus den schon oft durchgekauten Gründen nicht. Und zwar genau so lange nicht, bis die Entscheidung anstand: Offenstall oder die Spritze.

                                        Und dann ging es doch...
                                        Zuletzt geändert von max-und-moritz; 21.07.2016, 08:43.
                                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                        Kommentar

                                        • May
                                          • 07.05.2010
                                          • 1553

                                          #40
                                          Bei meiner Stute war ein Selenmangel die Ursache für brüchige Hufe, seit wir ein Mineralfutter mit Selen füttern sind die Hufe viel besser geworden

                                          Kommentar

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