Gebrochenes Bein??

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  • Gebrochenes Bein??

    Rembrandt und Renaissance Fleur zum Beispiel hatten sich doch mal das Bein gebrochen und wurden beide operiert.Hatten sicherlich danach ewig Boxenruhe und mussten leiden??Hätte man ein "normales" Pferd diesen Strapazen auch hingegeben oder ist bei unsereins ein Bruch einer Gliedmaße beim Pferd wirklich eher das Einschläfern?
  • Llewella
    • 07.05.2002
    • 13532

    #2
    An unserer Uni war mal ein Zweijähriger mit Röhrbeinbruch. Ist operiert worden. War Hengstanwärter. Das war ein Schimmelhengst namens "Luke Skywalker". Soweit ich gehört habe, wurde der später gekört und ging erfolgreich Springen als wäre nie was gewesen.

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    • #3
      Also sind die Aussichten auf (vollständige) Heilung gar nicht so schlecht wie ich annehme?Dennoch ist es sicher ein leidener Weg oder meine ich das nur?In unserem Freundeskreis kenne ich 4Pferde und Fohlen,die sich mal ein Bein gebrochen hatten.3wurden eingeschläfert.Mitunter war der Punkt Kosten für die OP und Folgebehandlung ein Grund und eins wurde operiert mit Schrauben und haste nicht gesehen und hatte dann noch lange einen Gips. Stand an beiden Seiten angebunden über Monate im Stall und wurde dann doch noch eingeschläfert,da Bein mehr wie krumm geblieben und unter dem Gips sich ohne Ende wildes Fleisch gebildet hatte,was sich immer wieder entzündet hatte oder so.Da frage ich mich als in einer Verantwortung zu meinem Tier stehende Pferdebesitzer muss sowas sein?

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      • Llewella
        • 07.05.2002
        • 13532

        #4
        Es kommt sicher immer auf die Art des Bruches an. Ein Einfacher Bruch ohne Gelenkbeteiligung hat da sicher bessere Chancen.

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        • #5
          Bei uns hatte sich vor 2 Jahren auch eine im 6. Monat tragernde Stute (das Pferd meiner damals 6-jährigen Tochter)das Bein gebrochen durch einen Schlag von einem anderen Pferd, knapp über dem Karpalgelenk. In Absprache mit dem Tierarzt haben wir sie einschläfern lassen, da eine Heilung theoretisch nicht möglich war.

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          • Rubens
            • 18.01.2005
            • 108

            #6
            Vor zwei Jahren hat sich unsere 5. Jährige Ponystute das Knie zertrümmert.Sie hatte es verdient schnell erlöst zu werden.Niemals würde ich einem meiner Pferde mit schlechter Diagnose so einen Leidensweg zumuten,um sie evt. noch zur Zucht zu gebrauchen.
            LG Nic

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            • sahen
              • 11.10.2005
              • 1045

              #7
              Eine unserer Zuchtstuten (10j. von Buenos Aires/Lukas/Seneka) hat sich vor knapp zwei Wochen das Fesselbein vorn links längs gebrochen, lt. TA ein typische Spiel- und Koppelunfall: Schnell rennen, schnell stoppen auf hartem Boden, außermittige Belastunge, zu hohe Scherkräfte auf den Gelenkflächen. Nach Rücksprache haben wir das Bein gipsen lassen, die Stute steht in der Box, hat bisher keine Entzündung unterm Gbps, die Bruchenden stehen immer noch genau aufeinander, die Stute frisst gut und macht auch nicht den Eindruck, sehr zu leiden. Sie soll aber nicht mehr geritten werden, sie ist wirklich nur noch Zuchtstute. Vier Wochen nach dem Unfall werden wir sie nochmals nachröntgen lassen, wenn weiter keien Entzündung unter den Gips kommt und dei BRuchenden weiter so gut stehen, dazu eine ordentliche Kallusbildung kommt, werden wir das Risiko eingehen, sie wieder bedecken zu alssen, da dann die Chancen, dass ie schwerz- und beschwerdefrei wird, sehr gut sind. Es gibt also durchauas Brüche mit ganz guten Aussichten auf Heilung.
              www.lohmann-hannoveraner.de

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              • Dolly
                • 01.01.2003
                • 2341

                #8
                Mensch Ihr habt ja zur Zeit auch reichlich Komplikationen...
                Wünsche Dir auch hier viel Glück!
                Leben und leben lassen

                Avatar: Stutfohlen von Kostolany - Bormio xx

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                • #9
                  Mein Stute hat sich durch einen Sturz das Karpalgelenk gebrochen . Sie war damals im 6 Monat tragend . Der TA hat sie Operiert . Sie hatte einen Offen Bruch . Sie stand damit 21 Tage in der Tierklinik . Sie ersten Tage hing sie an der Decke .Gelenk würde gespült und Punktiert Nach 14 Tagen kamm Sie in eine normale Box mit dicken , gutgepolsterten Veband mit Drainage . Dadurch das sie an der Decke hing , konnte der Bruch schon mal anfangen zuheilen , ohne Belastung. Und nach 3 Wochen durften wir Sie abholen . Sie hatten dann noch 3 Wochen Boxenruhe .Angefangen mit Bewegung haben wir mit 10 Min. Täglich , wurde dann gesteigert .Das Fohlen kam Gesund zur Welt , hat allerding 4 Wochen übertragen und den ersten Freilauf erst mit dem Fohlen . Davor wurde sie nur im Schritt geführt . .Und durch die Schlechte Kondition war es eine schwerr Geburt . Sie ging dann auch aus der Zucht . Ist seit dem ist sie Reitpferd , ist heute 22 Jahre alt und Lahmfrei . Sie wurde erst nach Absetzen des Fohlen wieder geritten . Wurde also 15 Monate nicht geritten . Das hat ihr gut getan . Die hat auch heute noch nicht diese Alters Wehwehchen . Würde jederzeit wieder eine OP wagen . Der spaß hat mich allerdings ein Kleines Vermögen gekostet .

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                  • Hondadiva
                    • 24.01.2005
                    • 1554

                    #10
                    das hängt doch sehr vom bruch ab.
                    bei uns in der gegend haben sich im letzten monat drei pferde ein bein gebrochen. davon ein fohlen - dies war auch das einzige, das jetzt noch lebt - wurde operiert und ist jetzt angeblich schon wieder recht frisch und frech.
                    die anderen beiden wurden an ort und stelle erlöst.

                    mir wurde mal gesagt, je weiter unten, und je weniger gelenk betroffen ist, desto besser die chancen.
                    http://www.schurkenhof.at

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                    • Nele
                      • 28.01.2004
                      • 151

                      #11
                      Unkomplizierte Brüche, die nicht so weit oben am Bein liegen und kein Gelenk mit einbeziehen (z.B. Röhrbein) können heute oft so erfolgreich therapiert werden, daß das Pferd nachher wie "neu" ist. Wenn der Bruch komplizierter ist, kommt es auf den Einzelfall an (Schmerzfreiheit und manchmal auch Reitbarkeit sind oft erreichbar), ist ein Gelenk beteiligt werden die Chancen deutlich schlechter.

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                      • Oppenheim
                        • 27.01.2003
                        • 3240

                        #12
                        Heutzutage können Beinbrüche geheilt werden, soweit ist die Medizin fortgeschritten. Nur bei komplizierten und vor allem gesplitterten Brüchen ist meist nix mehr zu machen.
                        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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