ich halte seit 10 Jahren Pferde. noch nie hatte ich probleme mit zähnen. doch in der fachpresse wird immer geschrieben man sollte regelmäßig die zähne kontrolieren lassen. was haltet ihr davon, bitte sagt mal eure meinung.
Pferdezahnarzt nötig? wie oft ?
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Bei meinen Pferden macht das immer der TA. Er hat aber so eine elektrische Feile und das ist glaube ich sehr umstritten. Mit einer Feile kann anscheinend viel weniger "kaputt" gemacht werden.
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Ich lasse die Zähne meiner Stute 2x pro Jahr duch den Tierarzt untersuchen. Kleine Unebenheiten werden "per Hand" vom TA gefeilt. Sollten Haken besonders an den Backenzähnen vorhanden sein, werden diese mit einer elektrischen Raspel entfernt. Hierbei wird das Pferd in der Regel sediert. Ich habe aber auch schon gesehen ,das manche Pferde sich das Raspeln mit der elektrischen Raspel auch ohne Sedierung gefallen lassen. Für mich gehört der regelmäßige Zahncheck ebenso zu den Routineterminen beim Tierarzt wie Impfungen und Wurmkur.Lieben Gruß,
Tyra
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hallo
wir haben es hier auch immer vom tierarzt machen lassen....
aber jetzt habe ich einen junge der starke probleme hat wobei dann die oberfiefer zähne auch noch zu lang sind und ein wofszahn im anmarsch ist ....dazu noch haken.....in diesem fall werden wir jetzt auf empfehlung einen pferde zahndentisten aufsuchen...er kostet zwar ein wenig mehr doch hab ich hier im moment nur gutes von ihm gehört.....
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Bei uns kommt einmal jährlich ein Zahnpfleger aus der Schweiz. Vorteil: Er hat ein gutes Händchen - auch für zickige Stuten, und arbeitet ohne Sedierung, daher kann man ihn auch unbesorgt an tragende Stuten ranlassen.
Wir hatten mal ein Einstellpferd, daß halbjährlich gemacht werden mußte, weil ein Backenzahn fehlte und dadurch ganz schnell Zahnprobleme aufgetaucht sind. Bei normaler Zahnstellung reicht einmal jährlich...
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Bei uns kommt 1x jährlich der ZA. Und gegen korrekt eingesetztes elektrisches Raspeln ist nix einzuwenden - es sollte halt jemand tun, der damit Erfahrung hat.
1x/Jahr wird empfohlen, da die Fütterung unserer 'Luxuspferde' nicht mehr dem entspricht, woran ein Pferdegebiß eigentlich angepaßt ist - nämlich Extrembelastung mit harten Gräsern, im Winter Rinde u. ä. etc. Dadurch werden die Zähne nicht so stark abgenutzt, an den Backenzähnen können sich Haken bilden (die sind verdammt scharf - ich hatte gerade vor 2 Wochen wieder die Gelegenheit, einem Pferd, das seit mind. 3 Jahren ohne ZA durch die Gegend lief in's Maul zu fassen. Autsch!!und es kann passieren, daß die Schneidezähne (relativ zu den Backenzähnen) zu lang werden. Dann gibt's natürlich auch Probleme, weil die Kauflächen der Backenzähne nicht mehr gleichmäßig belastet werden. Durch den dann erhöhten Druck, der notwendig ist, um die Nahrung trotzdem zu zerkauen, kann es zu einer Überbelastung des Kiefergelenks mit folgender Arthrose kommen.
Alles nur 'kann passieren', kein 'muß passieren', aber da ich bislang jede Gelegenheit genutzt hab', selber zu fühlen und zu gucken, kann ich sagen, daß eine ganze Menge Pferde mindestens Zahnhaken in mehr oder weniger starker Ausprägung haben.
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uiiii
hier muss ich beschämt den Kopf senken...
genau wie Hebelei halte ich seit etwa 10 Jahren Pferde.. aber der TA war erst 2005 mal WEGEN den Zähnen da...
ich hatte Sorgen weil eine 4 jährige immer soviel Futter aus dem Trog schmiss und mit offenem Mund kaute..
naja dann hat er überall mal reingeguckt..
Ergebnis:
sie 4 jährige hatte was, aber nichts mit dem Futter zu tun... sie kaut noch immer mit offenem Mund und schmeisst die Hälfte des Futters in den Stallgang...Ausserdem fehlt ihr genetisch ein Vorderzahn (???)
meine Hanno musste geraspelt werden (12J)
die restlichen 5 hatten garnichts... unter ihnen mein 16 jähriger Wallach..okay der hat ein bischen Zahnstein aber mehr nicht.
Wieviel kostet ein Feilen bei euch?? ich hab 70€ pro Pferd (2*) bezahlt, nachgucken gratis, Pferde wurden "sediert"Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)
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Mein Pferd wird 1x jährlich vom Pferdezahnarzt durchgecheckt.
Die Arbeit eines Spezialisten ist absolut nicht zu vergleichen mit der Arbeit eines "normalen" TAs! Ich staune immer wieder, wenn ich normale TÄs in 10 - 15 min. mit der "Bohrmaschine" über irgendwelche Pferdezähne schrubben seheund im Vergleich dazu "meinen" Pferdezahnarzt (dieser hier: www.pferde-zahnarzt.de) beobachte. Der hat in 10 min. grad mal die Voruntersuchung gemacht, dann folgt, sofern nötig, gründliche Arbeit an den Zähnen mit diversen Raspeln (sowohl Maschine als auch Handraspeln), die Schneidezähne werden, wenn nötig, gekürzt, Hengstzähne abgerundet, danach nochmal gründliche Kontrolle, ob alles "passt". Natürlich hat er, da er sich auf Zähne spezialisiert hat, eine sehr viel aufwendigere Ausrüstung als normale TÄs, er ist immer wieder auf Fortbildungen, ist (Gründungs-)Mitglied der IGFP (http://www.igfp-ev.de) - insofern ist er da einem normalen TA einfach voraus. Er kann sich halt voll auf Zähne konzentrieren und muss nicht noch alle anderen Gebiete abdecken.
Kostenpunkt bei ihm immer zwischen 100 und 150 EUR (incl. Sedation), je nachdem was und wieviel er machen muss.
Seit ich DIESEN Mann kenne, kommt mir niemand anderes mehr an die Zähne meines Pferdes
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Aufgrund aktueller negativer Erfahrungen lasse ich keine Tierärzte ohne Zusatzausbildung Zahnbehandlung mehr an die Zähne meiner PFerde.
Wenn wir Zahnschmerzen haben, gehen wir ja auch nicht zum Internisten.
Hatte jetzt einen speziell ausgebildeten Pferdedentisten da, der unglaubliche Veränderungen bei meinen Pferden erzielen konnte. Und das, obwohl alle kürzlich noch vom TA durchgecheckt wurden
@ deonda: TÄ, die nur mit elektrischer Raspel arbeiten, handeln fahrlässig. Wenn PFerde dann nicht am Zügel gehen, sollte man da die URsache suchen, nicht in der Abstammung.
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normalerweise können auch ta ohne zusatz ausbildung die zähne nachschauen und machen.. es wird empfohlen die zähne alle 2 jahre nachgucken zu lassen, was im sommer immer tierarztfreundlich ist, da sie sich ja die jacken und pulloverärmel hochschieben mussen. ích habe vor kurzen bei -5°C praktikum beim ta gemacht und selbst erfahren müssen, wie scheiße kalt einem dabei wird..
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Zitat von [bZitat[/b] ]normalerweise können auch ta ohne zusatz ausbildung die zähne nachschauen und machen
Ich will ja damit die normalen TÄs nicht schlecht machen. Beileibe nicht. Aber vielen fehlt einfach das Wissen und die Ausrüstung für eine so aufwendige Behandlung wie sie ein Pferdezahnarzt leistet.
Geht schon mit dem Maulgatter los: wieviele TÄs hab ich schon mit diesem Keildings oder dem "Tauchsieder" hantieren sehen - diese Dinger können Pferdzähne schlicht kaputtmachen, wenn die Pferde draufbeissen. Auch sind damit die hintersten Backenzähne kaum zu erreichen ...
Wirklich: guck mal einem guten (auch da gibts Qualitätsunterschiede!Pferdezahnarzt zu!
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