Hufgelenkentzündung

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  • Hufgelenkentzündung

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    Zuletzt geändert von Gast; 12.03.2009, 14:32.
  • Nele
    • 28.01.2004
    • 151

    #2
    Die Orthokin Therapie hört sich hochinteressant an, aber es gibt bisher (im Humanbereich) eine einzige relevante Studie und die stammt aus dem Haus wo das Verfahren entwickelt wurde. Ich bin da im Moment noch vorsichtig. Bevor man über so etwas nachdenkt, sollte auf jeden Fall die Ursache der Hufgelenksentzündung geklärt werden. Und langwierig ist diese Erkrankung häufig, Schonung über 3 Monate ist nicht selten nötig. Der Schmerz in Wendungen ist typisch für Erkrangungen im Bereich der unteren Vorderbeine.

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    • Golden Dancer

      #3
      Hy KittyCaro,
      mein Schimmel hatte diesen Sommer auch ne Hufgelenksentzündung. Das ist auch so langsam angefangen. Zuerst war das Bein immer etwas dick. Dann fing er an nicht klar zu laufen. Es war aber noch kein richtiges lahmen. Dann haben wir ihn für ein paar Tage nicht geritten und das dicke Bein mit Tensolvet behandelt. Das hat natürlich nichts genützt. Dann haben wir den TA geholt. Wir haben ihn erst auf gerader Stecke und auf hartem Boden vortraben lassen. Er ging klar. Dann haben wir in an die Longe genommen und siehe da er fing an zu lahmen. Aber nur auf der linken Hand. Dann sind wir erstmal ein paar Tage nur mit ihm spazieren gegangen. Als der TA wieder kam, sollte ich ihn vorreiten, weil er beim Führen wieder nicht gelahmt hat. Rechte Hand alles prima, linke Hand fing er voll an zu lahmen. TA hat dann das linke Bein geröngt, weil er erst Verdacht auf einen Gelenkchip hatte. Der hat sich aber ein Glück nicht bestätigt. Bilder waren ok. Dann er auch dann Bein abgesprizt. Zuerst das Hufgelenk, und das lahmen hörte auch auf der linken Hand auf. Also: Hufgelenksentzündung. Der TA hat dann irgendwas mit H ins Gelenk gespritzt. Und dann hieß es Boxenruhe. Die ersten Tage durfte er auch nur zum putzen und ausmisten raus. Dann durfen wir ihn 5 Min führen. Das führen haben wir dann immer gesteigert. Wir können bei uns aber auch in der Stallgasse laufen. Draußen und in der Halle ist er auch nur rumgesprungen. Bis er wieder lahmtfrei ging. Dauerte es bestimmt 3 Monate. Dann hab ich ihn wieder angefangen zu reiten. Aber lange Schritt vorher und auch nachher, das ist laut der Uniklinik in Hannover sehr wichtig.
      Also nicht den Kopf hängen lassen und abwarten. Ne Hufgelenksentzündung dauert immer seine Zeit.

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      • Stefanie
        • 24.01.2003
        • 1049

        #4
        In der Veterinärmedizin heißt die Terapieform Irap (siehe unter www.irap.de). Auf der Internet-Seite stehen auch alle möglichen Informationen und Studien.

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        • Tinchen2001

          #5
          Hatte das Problem auch mal aufgrund einer kleinen Athrose im Hufgelenk. Am Anfang war das ticken nur an der Longe zu sehen und fast alle einschließlich der TA haben gesagt das ich spinne. Schön wärs gewesen. Irgendwann wurde sie richtig krass lahm und dann wussten wir auch was es war. Wir haben 2 Jahre daran rumgedoktort. Fast nur Koppel und Schritt geführt. Mehrmals Hyaloronsäure gespritzt etc., aber es hat alles nix gebracht.
          Ich würde an deiner Stelle nicht traben solange da noch ein ticken zu sehen ist, sowas ist nicht in 2 Wochen ausgeheilt

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          • #6
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            Zuletzt geändert von Gast; 12.03.2009, 14:33.

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            • nordsee
              • 08.09.2003
              • 445

              #7
              Hi Kitty
              nur so aus Neugier Dein "EINSTEIN" was für eine Abstammung hat er wie ist er u wo kommt er her??? (Züchter??)

              Kommentar


              • #8
                .......................
                Zuletzt geändert von Gast; 12.03.2009, 14:33.

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                • Rowi
                  • 09.09.2004
                  • 1286

                  #9
                  Hallo,

                  mein Pferd hat seit ein paar Tagen auch eine Hufgelenksentzündung. Er wurde gestern punktiert, und die Flüssigkeit wurde eingeschickt. Man kann dann an der Analyse feststellen, ob die Entzündung schon länger bestand, ob Knorpel-oder Blutteile drin sind.
                  Mein TA hat mir zwei Alternativen offeriert:
                  1. eine Spritze ins Gelenk

                  2. das Gelenk spülen (Vorteil: wirkungsvoller, Nachteil: Narkose)
                  Der TA ist übrigens auf dem Gebiet sehr kompetent.

                  Hatte hier schon mal jemand eine Gelenkspülung, wie war der Verlauf, Heilungschancen ?

                  Rowi
                  Walt Disney I

                  Kommentar

                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10945

                    #10
                    Gelenkspülungen sind ziemlich heikel - wenn da Dreck mit rein kommt.
                    Mein Fuchs hatte ne massive HGE vor 6 Jahren. Wir haben diese ruinösen Hyualoron-Spritzen in mehrfacher Dosis gespritzt, dazu Cartiflex, Spezialbeschlag und Haltungsänderung. Wenn nicht meine bekloppte Miteinstellerin das Pferd anch nem halben jahr stehen bzw. kontrollierte Bewegung an der hand einfach ohne mein Wissen auf die tiefgefrorene Koppel gestellt hätte, wäre wohl ein guter Erfolg da gewesen.
                    Aber so: Hufgelenk angeschlagen, Fesselträger im Eimer

                    Kommentar

                    • Rowi
                      • 09.09.2004
                      • 1286

                      #11
                      Furioso, *schäm*, ich war auch so eine bekloppte, habe mein Pferd auch auf die gefrorene Koppel gestellt, ganz gegen meine Gewohnheiten, ungeritten, aber ich mußte ja zu so einem bescheuerten Lehrgang, zuschauen. Nun das war dann mein Lehrgeld.

                      Wie aber schon gesagt, der TA ist Herr Dr. Leistner, aus Bad Niedernau, sehr gut und erfahren, ich denke, er weiß, was er mir vorschlägt. Ich muß mich da einfach auf ihn verlassen.
                      Was heißt das in der Konsequenz für deinen Fuchs, ist er noch reitbar, oder was ist daraus geworden ?

                      LG
                      Rowi
                      Walt Disney I

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                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10945

                        #12
                        Wir haben nochmal ein jahr rumgedocktert, die Rechnungen hab ich bis vorletztes jahr abbezahlt
                        Konsequenz: Mit Spezialbeschlag, gutem Boden und vorsichtigem Training als Dressurpferd leicht einsetzbar, Springen tabu. Und der war mal als Buschpferd gekauft worden und ist nur richtig zufrieden, wenn er zehn Stunden am Tag arbeitet.

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                        • Rowi
                          • 09.09.2004
                          • 1286

                          #13
                          Das tut mir leid, aber ich denke Du bist froh, daß er überhaupt noch reitbar ist. Geht er noch Turniere ? Dressur ?

                          Meiner ist gerade vom OP-Tisch runter und steht wieder auf eigenen Beinen *steinvomherzenplumst*
                          Er muß jetzt ca . 6 Wochen in der Box bleiben und dann sieht man weiter. Ich hätte ihm das alles gern erspart. Heute abend werde ich noch mal mit dem Arzt sprechen, wie die Befunde sind und dann sieht man weiter. Er ist erst 7 und ein phantastisches agiles Pferd, ich hoffe, er wird wieder...

                          Rowi
                          Walt Disney I

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                          • Tati2210
                            • 16.03.2006
                            • 1576

                            #14
                            Hatten wir voriges Jahr. 6Wochen Boxenruhe dann nochmal 2 Wochen Boxenruhe dann 4 Wochen Wiese ganz raus und dann langsam wieder anfangen. Diagnose zum Springen :Nie mehr. Das war im Oktober 06.

                            Springen war keine Rede mehr von .Als Stuti dann aber im November freiwillig wieder frei sprang auf dem Reitplatz über die Freien Hürden haben wir Peu aPeu wieder angefangen.Pferd ist dann auch schon kompletten Wintercup mitgelaufe.Pferd hat am Sonntag(Pfingsten 07) dann das A Springen gewonnen.

                            Kommentar

                            • Rowi
                              • 09.09.2004
                              • 1286

                              #15
                              Ja, alles klar, war nie wieder lahm *dreimalaufholzklopf*
                              Und wie war es bei Deinem ?
                              Walt Disney I

                              Kommentar

                              • Cooper
                                • 17.07.2007
                                • 6

                                #16
                                hi,
                                habe auch einen 5-jährigen mit HGE läuft jetzt seit ca. 1 1/2 Monaten nicht richtig. Auslöser wahr hier wohl ein vernageln - Pferd morgens beschlagen nachmittags Lahm, am nächsten Tag direkt Klinik entzündungshemmer gespritzt symtome für Hufgeschwür kein dickes bein oder ähnliches, stehen, schrittführen, schrittreiten, dann noch mal Klinik, HGE gespritzt, wieder stehen, schrittfürhen, schritt reiten, anfangen mit langer Seite traben, Pferd auf weichem Boden ok, auf Hartem Boden in wendungen stark lahm, noch mal Klinik, wieder das selbe Spiel, dann wieder aufgebaut leichte Arbeit, dann wieder taktunrein, jetzt bin ich seit gestern wieder am Traben, nur ganze Bahn und nur ein paar runden, hoffe es hält,
                                Röntgenbilder sind unverändert zur AKU vor nem halben Jahr, wenns jetzt nit hilft gibts ne Synografie (schreibt man das so?).
                                Aber TA in der Klinik meinte das er wohl wieder ans laufen kommt nur das sowas halt immer ewig dauert!!!!

                                Kommentar

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